Bitte dringend um Hilfe (Nachbarbebauung)
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Bitte dringend um Hilfe (Nachbarbebauung)
wir haben im März unsere Doppelhaushälfte bezogen, und direkt angefangen weitestgehends die Außenanlagen in Angriff zu nehmen.
Da neben uns noch ein Grundstück zu verkaufen war, haben wir auf Anraten unseres Architekten, wegen Baustellenfahrzeugen, den Bereich vor der Haustüre noch nicht fertiggestellt.
Neben dem Haus und der Garten ist nun fertiggestellt.
Jetzt bekommen wir die Info, dass das Grundstück verkauft wurde und der Nachbar nun eine unterkellerte Garage direkt auf der Grenze bauen wird. Der Architekt rät nun, dass wir einen Teil unserer gepflasterten Einfahrt, die Randsteine und die Zäune entfernen lassen (auf Kosten des Neubauenden) damit Nichts absacken kann. Wir haben aber vorsichtshalber wegen der Betonhalterung der Randsteine sowieso schon 10 cm auf die Länge unseres Grundstückes zurückgebaut, da wir wussten, es wird noch gebaut, aber das es nun unbedingt eine unterkellerte Garage sein muss, wusste vorher niemand. Wie sollen wir uns denn nun verhalten, da es uns nicht recht ist, die neuangelegten Anlagen auf unbestimmte Zeit zurückzubauen und ob es nachher wieder so wird wie vorher. Sind wir dazu verpflichtet, oder sollte man es des lieben Friedens so machen. Hat vielleicht Jemand ähnliche Erfahrung und kann uns einen Tipp geben. Habe soeben erfahren, dass morgen schon der Besprechungstermin mit allen Beteiligten sein wird.
Vielen Dank und Grüße
Petra
-
Nun ja, ...
Nun ja,, Sie wollen doch vermutlich noch eine lange, lange Zeit neben Ihren neuen Nachbarn wohnen, oder? Da sollten einige Monate Unbequemlichkeit keinen großen Aufwand darstellen. Weiterhin sehen ich nicht wie 10 cm Abstand großartig geholfen hätten Rückbauten zu vermeiden. Ich würde mir über Recht oder Unrecht in diesem Zusammenhang einfach keine Gedanken machen. Was würden Sie sich denken wenn Ihr Nachbar Sie wegen "ein paar Steinen" zu teuren Sonderbauweisen zwingt?
Mein Tipp: Dokumentieren Sie den Ist-Zustand gemeinsam mit dem Nachbarn und seinem Architekten. Lassen Sie sich schriftlich bestätigen das der Ursprungszustand wieder hergestellt wird (idealerweise von dem Unternehmen das seinerzeit bei Ihnen die Pflasterarbeiten ausgeführt hat). Wenn alles fertig Ist, stellen Sie eine Grill auf die Grenze, entkorken Sie eine KIste Bier und stoßen Sie auf gute Nachbarschaft an. Ich garantiere Ihnen: Irgendwann sind Sie auf das Wohlwollen Ihrer Nachbarn angewiesen! -
paar Steine
vielen Dank für die Antwort, nur ist es hier nicht mit ein "paar Steinen" getan. Unser Gartenteich mit Filteranlage und die gesamte Stromverkabelung für den Garten, würden betroffen, dann wohnen mit uns noch zwei Hunde hier, die gewohnt sind, draußen rumzutollen, die würden zwangsweise nicht rauskönnen, da alles offen sein würde, und dass auf unbestimmte Zeit. Gibt es denn keine Möglichkeit, den Bestand irgendwie abzufangen, und wenn, ist dies wirklich so teuer?
Danke -
die Antwort ist
zweimal ja.
Wie wäre es mit temporärem Maschendrahtzaun im notwendigen Umfang zurückgesetzt, damit die Hunde laufne können?
Ich schenke Ihnen dann den Knallerbsenstrauch ...
Gruß -
Hunde laufen
Hier kann ich nur noch sagen Hunde laufen und sie "laufne" nicht.
Vielen Dank für das Nichtwissen, welche Eigenleistung und Motivation dahinter gesteckt hat, es sich selber und den Tieren schön zu machen und dann kommt so eine Antwort!
In der Art möchte ich keine weiteren Konversationen hier führen, entweder fachlich und kompetent - oder bitte dann doch NICHT!
Nochmals Danke -
@Petra
Ihr Architekt hat schon Recht, Sie ersparen sich viel Ärger und auch spätere Kosten, wenn Sie die für den Bau notwendigen Arbeiten jetzt durch den Nachbarn durchführen lassen. Sie werden ihm im Zuge dieser Geschichte auch die Kosten für Bestandsaufnahme jetzt, fachkundige Begleitung und völlige Wiederherstellung überlassen. Logisch, gell?Welche Alternative haben Sie denn sonst? Wollen Sie Krieg mit dem Nachbarn anfangen? Und darauf würde es hinauslaufen, wenn Sie ihn durch Ihre Weigerung zum Verschieben des Baukörpers zwingen.
Ich verstehe gut, dass es Sie ärgert, ihre Installationen abbauen zu müssen, nur weil der Nachbar mit Keller bauen will. Aber versuchen Sie wirklich, sich mit ihm zu einigen, im eigenen Interesse. Auch das mit Ihren Hunden kann ich verstehen, aber dann muss halt eine andere Lösung gefunden werden.Aber vor allem: nicht aufregen! Hier will Ihnen niemand was Böses, auch wenn es vielleicht anders rüberkommt. Männer, sag ich nur
-
Müssen ...
müssen Sie nichts.
Klar können Sie sich hinstellen und sagen, seht zu wie ihr klarkömmt.
Bloß was bringt es denn außer Streit? nix.
Wenn ich lese, Weg muss weg, Teich, Elektrik usw. sollte der Kollege vielleicht noch mal den Bleifitz spitzen und einen Verbau der Grenzwand nachrechnen, denn eine Rampenwand zu Ihrem Grundstück braucht der Nachbar später eh.Der versetzte Zaun sollte den Hunden zumutbar sein, zumal es sich um vielleicht 10 Wochen handelt, bis die Grube verfüllt ist.
Für mich klingen Ihre Beiträge und Ihre Empfindlichkeiten so, als passe es nicht, dass Ihnen keine handfesten Argumente gegen den Nachbarn geliefert wurden. Sie fragen, WIR Antworten gemäß UNSEREN Ansichten.
Sorry, falls ich mich irre, aber ist halt mein Eindruck.
Und vielleicht sollten Sie über Tippfehler hinweg sehen. Schließlich bekommen Sie die Ratschläge hier kostenfrei - auch die, die Ihnen nicht gefallen.
Manch einer liefert diese Beiträge NEBEN seiner Broterwerbstätigkeit.
DAS scheinen Fragesteller hier immer wieder zu vergessen!
*** -
Na also mal langsam
Hallo zusammen,
ich habe den Beitrag hier (und auch den parallelen dazu) mir jetzt mal aufmerksam durchgelesen ...
Klar stößt es einem sauer auf wenn man Dinge die man schon fertiggestellt hat nun wieder temporär für ein paar Wochen zurückbauen soll mit dem Risiko dass es eben sichtbar bleibt dass da was gemacht wurde.
Nur ich verstehe eines nicht.
Ihr Architekt hat Ihnen geraten den Bereich noch nicht fertigzumachen wegen dem Nachbargrundstück.
Und wenn ich es richtig gelesen habe, dann haben Sie es doch schon gemacht.
Und nun wundern Sie sich dass der Nachbar da was bauen will.
Kann ich nicht verstehen.
Wir haben ein ähnliches Problem.
Auch das Grundstück neben uns ist noch nicht verkauft.
Aber ich kann im Bebauungsplan erkennen, dass die Garage eigentlich nur an unserer Grundstücksgrenze sinnvoll zu errichten ist.
Und dann lass ich halt die Außenanlage in diesem Bereich noch eine Zeitlang ruhen um eben nicht Gefahr zu laufen dass mir der Nachbar nachher den Garten wieder umgräbt.
Ich denke das ist schon jetzt eine Nachbarförderliche Maßnahme wenn der sich bei uns mal vorstellt und sagt "ich bin der Nachbar und ich bau da" und wir dann sagen können "schön ... dann können wir ja die Außenanlage fertig machen wenn Sie da gebaut haben und bis dahin können Sie die 1-2 m nutzen um zu arbeiten ... aber wehe die Grillparty fällt aus" ...
Meine Frau und ich haben dort eben etwas über den Tellerrand - vielmehr Grundstücksrand - geblickt und abgeschätzt was wo passieren kann und welche Einschränkungen uns entstehen wenn wir das jetzt schon berücksichtigen.
Klar wenn es absolut nicht anders ging kann man es nicht anders machen als die Einfahrt zu pflastern.
War es denn wirklich so völlig überraschend dass der Nachbar da seine Garage erstellen wird?
In welchen zeitlichen Abständen lief das denn ab?
Wann haben Sie denn die Einfahrt gepflastert und wann haben Sie von dem Grundstückskauf erfahren?
Hat Ihr Architekt eventuell schon früher gewusst dass da was auf Sie zukommt und Sie eventuell deshalb schon vorgewarnt?
Könnte doch sein, dass die neuen Nachbarn schon lange vor Grundstückskauf die Bebauung geplant haben und Ihr Architekt eben deshalb Ihnen sagte "lasst das mal mit der Hofeinfahrt ... ".
Nur so ein Gedanke.
Außerdem ...
Auch eine nicht unterkellerte Garage benötigt Arbeitsräume um gebaut zu werden. Auch da wäre Ihr Grundstück mit benutzt worden.
Ich glaube mich zu erinnern dass - zumindest bei uns in BaWü - dem Nachbar auch nicht verwehrt werden kann das Nachbargrundstück zur Errichtung oder Instandhaltung zu benutzen.
Nennt sich glaube ich Leiter- und Hammerschlagsrecht (Leiterrecht, Hammerschlagsrecht).
Also ich versteh ehrlich gesagt die Aufregung wie gesagt nicht, denn das sind alles vorhersehbare Dinge und wenn man noch dazu vom Architekten gewarnt wird sollte man eben auf dessen Rat hören ... -
Rechtliches
Das genennte Leiter- und Hammerschlagsrecht (Leiterrecht, Hammerschlagsrecht) gibt es (in Kleinigkeiten abweichend bzw. unter anderem Namen) meines Wissens in allen Bundesländern. Eigentlich gilt es z.B. für die Renovierung von Grenzgaragen usw.
Es geht aber auch so weit, dass er ein (notfalls vor Gericht einklagbares) Recht hat, beim Neubau Ihr Grundstück in zumutbarem Rahmen mitzubenutzen, wenn eine andere Ausführung zu einem unverhältnissmäßigem Mehraufwand führen würde.
Er muss nur die Arbeiten rechtzeitig anzeigen und den ursprünglichen Zustand wieder herstellen.
Einen Zaun zur Baugrube braucht er sowieso (Verkehrssicherung), den muss er eben "hundesicher" machen.
Eine Unterkellerung an der Grenze mit Null Arbeitsraum usw. geht nur mit Sonderverfahren, und die sind teuer. -
Keller war nicht bekannt
Hallo, es war nicht abzusehen, dass das Grundstück kurzfristig verkauft würde (KP ca. 120.000 EU'S) Das eine Garage genau auf die Grenze gebaut würde, haben wir nicht gewusst und das diese unterkellert wird, ebenfalls nicht.
Nun ist es eben so und wir müssen versuchen, mit den Nachbarn für beide Seiten eine akzeptable Lösung zu finden. -
Hallo ich nochmal, einige Fragen sind Sie uns ...
Hallo ich nochmal,
einige Fragen sind Sie uns aber immer noch schuldig bzgl. des "Überraschungsmomentes" ...- Wann wurde die Pflasterung verlegt und wann hat Ihnen Ihr Architekt geraten mal noch nichts zu machen?
- Warum haben Sie diesen Rat ignoriert?
- Wann haben Sie von dem Grundstückskauf erfahren?
Schließlich ist es ja so, dass wenn Sie vor Beginn der Außenarbeiten schon gewusst haben, dasd das Grundstück verkauft ist es ein Leichtes gewesen wäre bei den neuen Nachbarn anzufragen wie sie denn vorhaben zu bauen ...
Also bei uns ist das so üblich.
Gruß -
nicht deutlich
anscheinend habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt.
Als wir unsere Außenanlagen in Angriff nahmen, war das Grundstück noch nicht verkauft. Das es irgendwann mal so sein würde war klar, deswegen hat der Architekt geraten, wegen Baustellenfahrzeugen im Straßenbereich, vorsichtshalber vor dem Haus noch nichts zu machen. Grenzbebauung mit Garage neben unserer Einfahrt, wurde erst später bekannt. Wir konnten aber auch nicht warten, da bei dem Kaufpreis nicht damit zu rechnen war, dass es dann doch so schnell verkauft würde. Hier sind noch günstige Grundstücke bis heute nicht verkauft, hätten wir auf unbestimmte Zeit warten sollen, im Dreck leben und die Tiere nicht rauslassen können. -
Also das geht nun wirklich zu weit, Herr Tejcka.
Wer will denn hier was von wem? Sie tun ja so, als ob Petra nun schuld daran wäre, dass ihr Nachbar für den Bau seiner unterkellerten Monstergarage ein kultiviertes Gartengrundstück vorfindet, welches ihn behindert zu bauen, bzw. das er eventuell nach dem Bau wiederherstellen muss.
Wenn der Nachbar auch nur einen Funken Anstand hätte, dann würde dieser auf Petra zukommen und nicht umgekehrt ... -
Oh ich bitte vielmals um Verzeihung, es tut ...
Oh ich bitte vielmals um Verzeihung,
es tut mir leid wenn ich versuche Hintergründe zu erfragen die für eine objektive Beurteilung der ganzen Sache durchaus relevant sind.
Wie Petra ja selbst schrieb war es einfach nicht deutlich dass zum Zeitpunkt der Außenanlage eben noch niemand das Grundstück gekauft hatte.
Und genau darauf habe ich abgezielt.
Es hätte ja auch so sein können - was es ja nicht war, nicht falsch verstehen - dass es Petra schon bekannt war dass das Grundstück verkauft war.
In diesem Falle hätt eman es meiner persönlichen Meinung nach durchaus als Egoismus bezeichnen können dass Petra die Außenanlage fertigstellt.
Oder liege ich da so falsch?
Oder anderes Szenario :
Der Architekt bekommt Kenntnis (sind ja beides befreundete Paare von ihm), dass die neuen Nachbarn das - zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekaufte - Nachbargrundstück im Auge haben und dann beginnen ein Haus darauf zu planen.
Wenn der Architekt nun nett ist sagt er Patra Bescheid dass da was kommen kann und sie solle das mit der Außenanlage doch mal besser lassen ...
Und auch hier könnte man es als Egoismus werten diesen Ratschlag nicht zu befolgen.
Sorry es ist meine Meinung und die bilde ich mir üblicherweise Aufgrund der Fakten die ich kenne und wenn ich Fakten nicht kenne erfrage ich sie.
Wir haben - lange bevor wir das Grundstück gekauft haben - mit den Planungen begonnen und unsere potentiellen Nachbarn davon in Kenntnis gesetzt was wir vorhaben ...
Klappte reibungslos und beide Seiten wussten worauf sie sich einstellen können.
Ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten ist es schwer auch schwer abzuschätzen, ob es Petra eventuell hätte vorhersehen können dass nur eine Grenzbebauung der Garage möglich ist.
Bei uns geht es einfach nicht anders.
Sowohl Aufgrund der Bauplatzlage als auch durch Vorschriften im Bebauungsplan.
Aber ob es eine solche Vorgabe im BP gab kann uns nur Petra beantworten.
Dass eine nicht gepflasterte Hofeinfahrt bzw. eine nicht endgültig angelegte Außenanlage gleichzusetzen ist mit "Im Dreck leben" kann ich nicht ganz verstehen.
Auch eine ausgeschotterte Einfahrt kann sauber sein und es entsteht eben nicht soviel Schaden wenn ein Stück davon wegen Baumaßnahmen auf dem Nachbargrundstück zeitweilig abgegraben wird oder so.
Auch der Zaun für die Hunde - ich mag übrigens Hunde und finde es klasse dass Sie auf die Tiere solche Rücksicht nehmen - ließe sich durchaus so gestalten dass es kein allzugroßer Schaden wäre wenn es mal für eine Zeit zurückgebaut werden müsste.
Diese Dinge setzen allerdings voraus dass man davon ausgehen musste dass die Grenzbebauung erfolgt.
Und das kann wiederum nur Petra sagen in wie fern es abzusehen war und wann Sie von wem darüber in Kenntnis gesetzt wurde.
Sollte ich mit einer der oben gemachten Aussagen irgendjemand verletzt, beleidigt oder unangemessen angegangen haben so möchte ich mich schon vorab entschuldigen.
ach so, kleine Anmerkung an Herrn Duddeck.
Woher wissen Sie, dass der Nachbar nicht auf Petra zugegangen ist?
Ich kann das nicht aus den Beiträgen von Petra herauslesen.
Und dass der Nachbar eine "unterkellerte Monstergarage" erstellt finde ich ja nun auch mehr als übertrieben.
Wir bauen sogar eine unterkellerte Doppelgarage in Grenzbauweise mit Satteldach oben drauf.
Bin ich nun deswegen sofort ein verabscheuungswürdiger Nachbar der auf die Kosten anderer sein Bauvorhaben durchdrückt?
Gruß -
@ Sven: full ACK!
Gruß won jemandem, dem gerade der Hund den Fuß leckt -
Stand der Dinge ...?
Also mal egal, wer wem wann etwas hätte sagen müssen, dies getan hat (oder auch nicht) und ob jemand an der Situation Schuld ist oder auch nicht. Ich suche mal nach Fakten:- Auf Petras Grundstück sind die Außenanlagen weitestgehend fertiggestellt
- Der Nachbar will seine Garage (Grenzbebauung) unterkellern und wird deshalb wahrscheinlich Arbeitsraum benötigen, also ein paar Quadratmeter von Petras Außenanlagen abgraben
- Dabei kann es sein, dass ein Teil der fertiggestellten Außenanlagen zerstört werden.
- Außerdem können weder Petra noch ihre Hunde diesen Raum während der Bauarbeiten für sich nutzen
- Zur Sicherung sollte ein Zaun errichtet oder, falls vorhanden, nach hinten versetzt werden.
Soweit so gut. Heißt für mich eigentlich nur: schade um die zu zerstörende Arbeitsleistung an den Außenanlagen und - klar - die Einschränkung in der Nutzung des betroffenen Außenbereichs. Also wie geht es jetzt weiter ...? Meiner Meinung nach:
- Der Nachbar muss nach Abschluss der Arbeiten diesen Teil der Außenanlagen wieder herstellen. Und gut ist.
- Das wird besonders dann gut gehen, wenn genau dokumentiert wurde, wie der Stand der Außenanlagen vor Beginn der Garagenarbeiten war (das könnte man vielleicht (über einem Fläschchen Bier oder Gläschen Schampus) mit dem neuen Nachbarn zusammen machen?)
- Für den Nutzungsausfall würde ich, wäre ich der Garagenbauherr, entschuldigenderweise den Nachbarn irgendwas nettes schenken (eine Kiste Bier zum Beispiel oder ein paar Blümchen
und den weiter oben vorgeschlagenen Grillabend in Aussicht stellen.
Ist das denn wirklich so ein Aufreger? Wäre es doch nur, wenn der Garagenbauherr sich weigern würde, die beschädigten Außenanlagen wieder herzustellen, oder wenn er einfach mal angefangen hätte, ohne mit den Betroffenen (hier Petra) ein Wörtchen zu sprechen.
Einziger Aufreger: die Bereitschaft, eine gemeinsam akzeptable Lösung zu finden, scheint gering ausgeprägt zu sein. Das würde ich als Betroffener anders machen. Vorschlag:Herzliche Grüße,
-
noch ein Versuch - zum Verständnis
Es ist doch interessant, welche Antworten und Vorwürfe und Vermutungen
(z.B. Es hätte ja auch so sein können - was es ja nicht war, nicht falsch verstehen - dass es Petra schon bekannt war dass das Grundstück verkauft war)
auf eine simple Frage - wer evtl. Erfahrungen hat oder eine Idee hat, dann kommen.
oder dieses (Dass eine nicht gepflasterte Hofeinfahrt bzw. eine nicht endgültig angelegte Außenanlage gleichzusetzen ist mit "Im Dreck leben" kann ich nicht ganz verstehen.)
Ein Rückbau ist zwangsweise mit Dreck verbunden, die Steine liegen im Sand, werden diese aufgehoben und die Hunde laufen durch, bringe ich denen vorher noch bei, die Pfoten bei jedem rein/raus laufen abzuputzen.
Tatsache:
Außenanlagen fertiggestellt, außer vor dem Haus, wie von Architekt geraten.
Weder Architekt noch wir wussten, das Garage unterkellert wird. Grundstück war noch NICHT verkauft.
Die Neuen kannten wir nicht und konnten demnach nicht auf diese zugehen. Der Architekt hat uns nun bekannt gemacht, erster Eindruck - nette Leute -, hoffentlich auch noch nach dem Bau.
Der Versuch, der nun gemacht wird ist:
Mit einer 40er Schaufel werden an vier Stellen die Randsteine untergraben, diese werden vorher mit einem Band, welches normal im Dachstuhl benutzt wird, befestigt, dann werden diese Stellen ausgegossen, anschl. sollen die Zwischenräume abgegraben werden und mit Fertigbetonteilen zugemacht werden. Dies erfordert eine genaue Zusammenarbeit zwischen dem Erdmenschen und dem Rohbauer. Beide gehen davon aus, dass wenn es trocken ist und zügig gearbeitet wird, die Sache Aussicht auf Erfolg hat. Klar kann doch noch etwas passieren, aber mit viel Glück entsteht nicht so ein Aufwand, wie beim komplett zurückbauen, und ist mit Sicherheit für den Nachbarn günstiger als den Rückbau und Aufbau (da hier teilweise Fachleute am Werk waren, Elektriker, Teichbauer) die zweimal kommen zu lassen würde m.E. mehr kosten. In der nächsten Woche wissen wir mehr und werde dann nochmal berichten.
Grüße -
Nein Herr Tejcka,
Sie sind kein verabscheuungswürdiger Nachbar, jedenfalls nicht wegen ihrer Doppelgarage und sonst natürlich auch nicht.
Ich bin mir sicher, wenn wir zwei beide Nachbarn wären, wir würden uns wunderbar verstehen.
MfG Ortwin
Übrigens: Auch wir haben eine Doppelgarage, allerdings nicht unterkellert -
Na sehen Sie ... dann lade ich Sie somit ...
Na sehen Sie ...
dann lade ich Sie somit zur virtuellen nachbarschaftsgrillparty ein ... und die andern natürlich auch
Unsere ist übrigens deshalb unterkellert weil wir ein abfallendes Hanggrundstück von der Straße weg haben und das die einfachste und günstigste Lösung war.
Da gab es den Keller quasi "umsonst" dazu ...
Sven
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