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Trennwand im Keller aus Kalksandstein oder Ortbeton?
BAU-Forum: Neubau

Trennwand im Keller aus Kalksandstein oder Ortbeton?

Für unseren Neubau (Doppelhaushälfte) sollte die Haustrennwand an das bereits stehende Nachbarhaus von Keller bis ins Dach in Kalksandstein gemauert werden zwecks Schallschutz. Die übrigen Kelleraußenwände werden aus Ortbeton erstellt.
Nun waren wir gestern auf der Baustelle und die Kellertrennwand war hübsch eingeschalt und bis oben voll mit Beton ...
Laut Vertrag und der Werkpläne sollte eindeutig Kalksandstein verwendet werden. Weiß noch nicht, ob Versehen der Baufirma oder Planänderung (von der wir dann allerdings nicht informiert wurden).
Könnte jetzt natürlich auf Einhaltung des Vertrages bestehen und die nagelneue Wand wieder raushauen lassen  -  was vermutlich Hass des Bauubternehmers und eine Bauverzögerung zur Konsequenz hat. Suche daher nach einer pragmatischen Lösung und möchte wissen, wie der Qualitätsunterschied zwischen Kalksandstein und Ortbeton zu bewerten ist und welche Konsequenzen das andere Material mit sich sieht (der Elektriker wird vermutlich begeistert sein  -  jetzt darf er in der Einliegerwohnung im Keller die Schlitze in den Beton klopfen  -  Aufputzleitungen werde ich ganz bestimmt nicht akzeptieren!).
  1. Fragen Sie doch einfach mal den Bauunternehmer,

    warum das so gemacht wurde. Und stellen Sie die Antwort dann hier rein.
    Bauen Sie mit Architekt/Bauträger/ ...?
  2. hmm

    Foto von Stefan Ibold

    Hallo Frau Fischer,
    bin zwar kein Maurer, meine aber doch, dass die Ausführung Beton nur unwesentlich auf den Schallschutz einwirkt. Problematisch wird das, wenn starre Verbindungen (z.B. Mörtelbrücken ) zwischen den Trennwänden bestehen. Auch weiß ich nicht, wie der Bauunternehmer da noch Dämmung zwischen einbringen will.
    Die Trennwände werde ndoch sicherlich als Brandwände ausgeführt? Dann müssen die mind. 15 cm haben. Da ist nichts mit Fallrohren oder Rohren zur Entlüftung über Dach in diesen Wänden, wenn die 17,5 cm haben.
    MfG
    Stefan Ibold
  3. Also

    Frau Fischer, die Ausführung in Beton ist Schalltechnisch nicht schlechter als in KS sogar noch etwas besser weil bei gleicher Wandstärke ein höheres Flächengewicht/m² besteht. Ich vermute, dass der Bauunternehmer beim gleichen Werkstoff bleiben wollte und das Problem der Eckverbindung zwischen KS-Wand zum Nachbargiebel und der Hausecke in Beton monolithisch lösen wollte. Bei Lösung KS-Mauerwerk und Beton wäre eine Fuge entstanden mit allen Konsequenzen die man ja kennt. Aber ich habe großes Bauchweh bei der Ausführung der einseitig geschalten u. betonierten Betonwand mit Entkopplung durch Mineralfasermatten zum Nachbarn. Wie Herr Ibold schon sagte kann durch Betonreste der Schallschutz erheblich herabgesetzt werden.
    Es würde mich interessieren wie die Wand ausgeführt wurde.
    Gruß
  4. Aber die ist doch eingeschalt

    Denn steht der Keller daneben offensichtlich noch nicht. Jetzt kommt es natürlich drauf an, wie der Nachbarkeller aussieht. Normal aber kein Problem, nach dem Ausschalen die Dämmstoffmatten anzupappen.
    Nur völlig dusselig, dass nicht mit dem Elektriker abzusprechen. Der hätte schön seine Leerrohre und Schalter/Steckdosen mit einbauen können.
    ie KS-Wand hätte übrigens auch nur im begrenzten Maße (ich meine jetzt Schallschutz, nicht DINAbk. 1053) geschlictzt werden dürfen. Wie wollten Sie denn die Kabel an den anderen drei Wänden verlegen?
    • Name:
    • Martin Beisse
  5. Gegen die Bauchschmerzen

    helfen ISOVER HW Trennfugenplatten mit Stufenfalz und werden mittels Baukleber schön vollflächig an die erste Betonwand aufgeklebt ... so nun kann man da aber noch eine 0.2 Pe-Folie draufpacken (ist aber eine sch ... Arbeit) wir verspachteln die Trennfugenstösse zustätzlich mit Dickbeschichtung.
    Noch was und darum würde ich die Betonausführung der Mauerwerksausführung vorziehen.
    Im Falle eines Wasserrohrbruches o.Ä. ist Ihre Betonwand auch Ohne Fugenbänder dichter als Ihre Kalksandsteinmauer ... sprich zerreißt es beim Nachbarn mal eine Wasserleitung (was ich des öfteren bereits erlebt habe) bleibt Ihr Keller nahezu unbetroffen dagegen bei der Kalksandsteinausführung ... stellt es Ihnen an der Kommunwand wie auch der anliegenden Wände zuerst die Farbe auf ... der Putz blüht aus ... ja das kann bisweilen sogar dazu führen das Sie den Putz im unteren Teil erneuern zu müssen.
    Fazit: Hinsichtlich Dichtigkeit, Schallschutz, Statik, Schwinden der unterschiedlichen Materialien, (Beton  -  Kalksandstein) ist Beton der bessere Baustoff für Haustrennwände im Keller!
  6. Ja, so war das ...

    ... der Bauunternehmer hatte die Pläne geändert (uns halt nicht informiert, wozu auch?), um eine Stoßfuge zwischen Beton und Kalksandstein zu vermeiden.
    Das Nachbarhaus steht übrigens schon, es wurden zwei Lagen Dämmung angebracht und nur auf der Innenseite geschalt. Ob zusätzliche Sicherungen (Pe-Folie etc.) verwendet wurden, weiß ich nicht. Sofern beim Betonschütten sich die Dämmung nicht zusammengeknauscht hat, ist wohl alles in Ordnung. Falls nicht, werden wir das wohl erst feststellen, wenn wir den Nachbarn bestens belauschen können!
    Die Wand hat eine Stärke von 24 cm. Es sind keinerlei Rohre etc. vorgesehen. Das mit dem Elektriker ist schon etwas dumm gelaufen: Die Hälfte des Kellers, die als ELW ausgebaut wird, besteht zu drei Seiten aus Beton ... ich hätte die Lage der Steckdosen auch schon vorher mit dem Elektriker besprechen können, aber unser Bauleiter hat nicht daran gedacht ...
  7. Hört sich aber ganz gewaltig

    Foto von Lieselotte Tussing

    nach Pfusch an, diese Art der Mauerstellung!
    Einseitige Schalung gegen die Dämmung kann doch wohl nicht wahr sein!
  8. Aber Frau Tussing,

    wie können Sie denn behaupten, dass diese Ausführung Pfusch ist. Einseitige Schalung gegen Wände ist machbar und wie Herr Thalhammer beschrieben hat auch vernünftig umsetzbar. Wenn Pfusch, dann auch begründen.
    Schönen Guten Morgen
  9. Aber ja doch, Jupp!

    Foto von Lieselotte Tussing

    Pfusch deshalb, weil  -  aus meiner Sicht  -  eigentlich nichts so gelaufen ist, wie es geplant war:
    Kalksandsteine geplant / Wand statt dessen betoniert / Dämmung aus was? (Die Ausführung Thalhammer ist das, was am besten wäre, aber was wurde tatsächlich gemacht?) / Trennlage? Welche? Wie eingebaut? / Entkopplung zwischen den beiden Wänden vermieden?
    Und je nach Dämmstoff hält eine 24 cm-Wand einseitig geschalt nicht von selbst auf der Rückseite ...
    Ok?
    PS: vielleicht sollte man erstmal den Bauleiter interviewen, dann würden sich viele Fragen beantworten.
    • Name:
  10. PS, nochmal

    Foto von Lieselotte Tussing

    ob die Wand 'hinten rum rausgelaufen' ist, lässt sich anhand des Vergleichs Lieferscheine / rechnerische Betonmenge evtl. überprüfen (dann müssen aber auch die abgelassenen Betonreste aus dem Mischer berücksichtigt werden)
    ;-))
    • Name:
  11. wrum Pfusch?

    die Planungsänderung von KS auf Beton stellt IMHO eine bessere Lösung dar, wenn's die ohne Aufpreis gibt  -  gut für den Bauherrn. Der Hintergedanke bei der Baufirma wird wohl auch ein gesundes Maß an Sicherheitsdenken sein  -  sehr begrüßenswert.
    Einhäuptig schalen ist i.ü. kein Problem  -  wenn man die richtige Trennlage verwendet (so wie JT) und (bei höheren) Wänden den richtigen Schalungstechniker hat ...
  12. wenn wenn ...

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    ist doch gar kein Widerspruch, Herr Sollacher.
    Aber begrüßenswert finde ich es überhaupt nicht, wenn etwas im Vorfeld festgelegtes ohne Rücksprache mit dem Bauherrn geändert wird. Auch nicht, wenn's besser sein sollte.
    Oder sehen Sie das anders?
    • Name:
  13. dann hoid nuamoi ...

    @ TU:
    klar, finde ich auch nicht gut, wenn mirnix, dirnix die Planung geändert wird  -  glaube, damit haben Sie und ich schon unliebsame Erfahrung gemacht ;-)
    @ N. Fischer:
    Vorausgesetzt, die Betonwand an sich ist OK (dazu wurde schon genug gesagt), sehe ich jetzt, wie Sie auch, nur noch das Problem mit dem Elektriker; wenn Sie mit Stegleitungen unter Putz leben können und die Baufirma "netterweise" (TU, ned hau'n ... *g*) die Wand raumseitig kostenlos verputzt, dürfte alles passen.
  14. Einspruch Euer Ehren!

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    Also, Herr Sollacher (Ihre Überschriften muss man laut lesen, damit man weiß, was gemeint ist *g*), ein ganz klein bisschen muss ich schon noch widersprechen  -  liegt so in meiner Natur:
    Die E-Leitungen einfach überputzen? Dann aber mindestens Gewebe einlegen, sonst reissts an jeder Ecke. Und was ist mit (nicht Tee) den Dosen? Ach ja, Senkbohrer für Beton.
    Davon abgesehen, schlage ich prinzipiell keine Männer ;-)
    Und hier noch meine Entschuldigung dafür, dass ich der Dach-Connection ins Gehege gekommen bin!
    PS: Ob die Betonwand jetzt ordnungsgemäß erstellt ist, weiß ja immer noch keiner, gelle?
    • Name:
  15. Also

    Frau Tussing wenn man KS-Wände zum verlegen der E-Leitungen fräsen kann, dann geht es auch in Beton denn auch dafür gibt es Werkzeug. Wenn jetzt noch die Haustrennwandfuge in Ordnung ist sind wir wieder alle froh und der Bauherr beruhigt.
    Schönen sonnigen Nachmittag an die Saar
  16. Was stört mich nur bei der Ausführung?

    vielleicht die Aussage von Frau Fischer ich bin mal so frei und zitiere: "es wurden zwei Lagen Dämmung angebracht" ... es kommt immer wieder mal vor das der eine oder andere Bauleiter/Architekt es wirklich sehr gut meint und dabei diese Ausführung mit den 2 Lagen vorgibt ... grundsätzlich ist doch der Hintergedanke die anfallende Stöße zu versetzen um somit den Betonkontakt keine Chance einzuräumen.
    NUR ... wir haben das auch mehrmals schon versucht sei es mit ISOVER HW ODER MW oder Rockwollplatten und es ist uns leider nie gelungen einen Verbund zwischen diesen beiden Platte herzustellen ... vom Flexkleber über Dickbeschichtung haben wir alles schon versucht ... und dabei immer wieder festgestellt das die erste Platte am Beton so richtig schön haftet aber sobald wir auf diese erste Platte die zweite draufgeklebt haben hat sich das ab einer bestimmten Höhe (Auflast) so richtig abgewölbt von der ersten ... ich hätte da echt bedenken das beim einbringen des Beton die eine oder andere Platte sich durch diese Wölbung seitlich verschiebt bzw. nach unten abrutscht.
    Da es sich um 2 Lagen handelt gehe ich davon aus das diese Dämmung aus Mineralwolle (gelb) ohne Stufenfalz besteht ... wenn es so ist dann sei angemerkt das dies Dingemäß nicht zugelassen ist!
    Thema ISOVER HW Platten mit Stufenfalz und einseitger Schalung "Null Problem" wir machen das fast täglich!
    Schönen Abend noch
  17. Gut erfasst, Herr Thalhammer!

    Genau da liegt das Problem.
    • Name:
    • Martin Beisse
  18. mal nachgefragt: 2 Lagen HW ...

    sind nicht (?) miteinander zu verbappen?
    Wenn hohe Wärmeschutzanforderungen bestehen, ist die Plattendicke von etwa max. 50 mm nicht so der Hit, 2 Platten wären schon besser (oder eine andere Konstruktion, aber das geht hier wirklich zu weit *g*)
    miteinander ... vielleicht der Kleber für Mineral. WDVSAbk.?
    aber am Kleber liegt's ja eigentlich nicht ... grübel
    Nochmal um die Ecke gedacht: müssen die Platten quer verlegt werden? Würde hochkant gehen? Dann wären die Platten (Faserrichtung?) evtl. steifer =>geringere Durchbiegung?
    Was tun? Habe ich richtig gedacht?
  19. Ich grübel mal mit

    Aber heute nicht mehr
    • Name:
    • Martin Beisse
  20. Dann plaudern wir halt mal etwas aus dem Nähkästchen

    :-) ... dazu muss ich ausholen ... jedesmal wenn die Ausführung mittels 2 Lagen gefordert wurde handelte es sich immer um 2 Lagen Mineralwolle ... Der Grund? klar liegt auf der Hand ... 1 Lage HW Platten in 40 mm kosten mit einer vernünftigen Befestigung so ca. 50,- pro m² ... 2 Lagen Mineralwolle höchstens 20,- aus Spargründen wird das des öfteren immer wieder versucht dem Bauunternehmen auf's Auge zu drücken ... ABER Bitte Vorsicht Mineralwolle ist nicht für den Betonbereich zugelassen! ... darum kommt der eine oder andere auf die glorreiche Idee diesen gesamten Aufbau mittels einer Pe-Folie abzudecken ... nicht nur
    das wie bereits erwähnt die beiden Platten schwer bis schlecht bis hin zu geht nicht miteinander verklebt werden können ... (naja irgendeinen Kleber wird's dafür schon geben? Preis?)
    der eigentlich Joke dabei ist aber die Pe-Folie man Stelle sich eine Kommunwand mal vor über die gesamte Länge bringen wir nun die Pe-Folie an ... klar oben hängen wir die schon auf der bestehenden Betonwand irgendwie fest ... Aber was machen wir mit den Außenseiten (links/rechts) sowie im unteren Bereich
    (Bodenplattenanschluss) mal im Ernst wie soll diese Folie ohne Falten usw. auf die Länge richtig befestigt werden ... annageln geht ja aus Schallschutzgründen nicht ... und was passiert beim betonieren? ... ich glaube die würde teilweise schön an der Bewehrung anstehen bzw. sich beim Einbau des Beton nach oben schoppen.
    Aus diesen Gründen werde ich weiterhin gegen diese Ausführung
    meine Bedenken mit Gewährleistungsausschluss aussprechen.
    Die stärkste Kommunwandisolierung die wir Einbauten war bisher 40 mm sprich einlagig HW-Platten mit Dickbeschichtung über den Stößen.
    Sicher wird es schon einen Kleber geben der 2 lagige Dämmstoffe miteinander verbindet (mal schauen)
  21. sorry Herr Thalhammer!

    sie verwenden den Begriff Kommunwand!
    eine Kommunwand ist eine veraltete und nicht mehr zulässige brandwand, welche die Nachbarn gemeinsam errichten und auch instandhalten. kommunwände stehen meistens auf der grenze, halb und halb, und sind einschalig!
    hier geht es aber um abschlusswände im sinne der Bauordnung, die als Brandwände errichtet werden, und entsprechende schalldämmende Anforderungen erfüllen müssen. diese Wand hat jeder grundstückseigentümer gegenüber seinem Nachbarn zu errichten.
    ich glaube das sollte man auseinanderhalten ;-)
  22. Moment

    vielleicht ist ja das Wort "Kommunwand" veraltet heute heißen die richtig "Zweischlagige Innenwände" erst ab einer bestimmte Länge eines Komplexes spricht man von sogenannten Brandwänden.
    Man könnte die auch Haustrennwände nennen!
    Ich habe mal kurz nach geschaut ... ich habe hier zwei öffentliche Ausschreibungen aufliegen ... beide verwenden dafür das Wort "Kommunwand" bzw. Trennfugenplatten für die Kommunwand ...
    ich bin vom alten Schlag ... mir wurde gelernt das man zweischalige Innenwände (blödes Wort ... da mitunter keiner weiß was damit gemeint ist) Kommunwand nennt ... muss ich jetzt auch? (mmmh) werde mal drüber nachdenken?
  23. Oh, Mann

    Ihr liegt doch alle daneben. Nehmt die "zulässigen" Begriffe und denn gibt es auch kein Problem mehr. Richtig ist, dass Kommunwand nicht mehr gebräuchlich ist.
    • Name:
    • Martin Beisse
  24. nochmal___

    ".. erst ab einer bestimmte Länge eines Komplexes spricht man von sogenannten Brandwänden.
    Man könnte die auch Haustrennwände nennen!
    nee Herr Thalheimer, lesen sie mal den Art. 31 (2) der baybo. da steht alles drin  -  sie liegen leider falsch!
    aber beisse weiß es eh besser, nur sagt er wieder nichts außer oh man!
  25. Nein Nein Nein

    Sorry Till ... wie gesagt ich bin vom alten Schlag und was ich mal erlernt habe gehe ich nicht so schnell auf!
    Kommunwand = gleich mit Haustrennwänden ... z.B. in Suche
    Kommunwand eingeben ... ich glaub dort finden Sie min. 50 Personen die mit dem Wort Kommunwand das gleich meinen.
  26. Langsam reicht es!

    Ich weiß nichts besser, sondern habe den sinnvollen Vorschlag gemacht, sich auf einen Begriff zu einigen. Sonst nix!
    Von Brandwänden sollte nur der reden, der die Ausbildung dazu hat. LBOAbk.'s lesen reicht da bei weitem nicht.
    • Name:
    • Martin Beisse
  27. Kommunwand

    klar habe mich falsch ausgedrückt ... was ich meinte ab einer bestimmten Gebäudelänge (ich glaube 30 m ) sind diese Wände als Brandwände auszuführen.
    Zum Thema Kommunwand ich bleibe bei dem Begriff ... egal ob es nun richtig oder falsch ist (siehe nochmal Suche!) ... Ende der Diskussion!
  28. Dann bitte ich mal um Definition

    Damit wir wenigstens über das Gleiche reden. Der Begriff ist ja dummerweise auch regional unterschiedlich in der Bedeutung.
    • Name:
    • Martin Beisse
  29. Art 31 (2)

    verkürzt:
    Brandwände sind zu errichten:
    • bei Grenzabstand einer Gebäudeabschlusswand kleiner 2,5 m
    • innerhalb von Gebäuden in Abständen von höchstens 40 m
    • zwischen Wohngebäuden und Land- und fortswirtschaftlichen Betriebsgebäuden
    • etc. pp.

    beisse, wer hat denn Ausbildung zum reden über Brandwände? selten so einen Quatsch gelesen!

  30. Kommun (d) Wand, nicht Brandwand

    Persönliche Beleidigungen sollten wir lassen. Die Ausbildung dazu haben unter Anderem Feuerwehrleute und Brandschutz-Sachverständige. Wer sonst?
    Es geht aber um die Definition Kommun (d) Wand, nicht Brandwand.
    • Name:
    • Martin Beisse
  31. was denn!

    brandwand ist doch klar!
    und
    Kommunwand ist von mir oben definiert worden!
    zur Altersklugheit würde es auch bei mir reichen!
    Dampfplauderer oder Termdropper?
  32. nicht anfangen, dann müssen sie nicht aufhören!

    nicht anfangen, dann müssen sie nicht aufhören!
  33. Definition

    definieren sie doch mal eine kommun (d) Wand
    das (d) ist sicherlich ein Fehler!?
  34. Darf jetzt endlich mal Herr Thalhammer Antworten? Danke!

    Denn den habe ich um Definition gebeten. Damit wir über das gleiche reden. In der Region von Herrn Thalhammer wird sicherlich eine Kommunwand anders definiert als hier oder in Hamburg
    • Name:
    • Martin Beisse
  35. Eigentlich

    schrieb ich ... Ende der Diskussion ... Aber dann bin ich nochmal so frei "Kommunwände" ohne (d) bezeichnen wir hier in Bayern als Haustrennwände zwischen Reihen- und Doppelhäusern (Reihenhäusern, Doppelhäusern) usw.
  36. Danke!

    Wir hier in NRW auch, allerdings nur bei Altbauten, wo es denn auch wirklich nur eine Wand ist. Ich frage nur zum Verständnis und zur Einigung nach. Sind da jetzt alle Trennwände gemeint oder nur einschalige bzw. zweischalige?
    Hier in NRW wird die alte Bezeichnung für Kommunwand ausschließlich für wirklich gemeinsame, also einschalige Trennwände verwendet. Das d wusste ich nicht, ob das in Bayern so geschrieben wird, oder ob es ein Tippfehler war.
    • Name:
    • Martin Beisse
  37. Also bei uns sind

    damit sowohl einschalige wie auch zweischalige gemeint ... aber wie bereits erwähnt sobald man die Suchfunktion im Forum aufruft erscheinen zig Beiträge unterschiedlicher Leute die bei dem Wort "Kommunwand" Ihre zweischaligen Haustrennwände meinen.
    So daneben kann ich damit doch gar nicht liegen? ... ist's dieses Wort den überhaupt eine Diskussion Wert? ... ich bin der Meinung solange jeder weiß um was es geht brauchen wir nicht bei dem Wort das hier geschrieben wurde die Vorschriften auspacken?
    MfG und schönen Abend noch ich werde nun was arbeiten
  38. sachdienlich

    Hallo Herr Thalhammer,
    den Art 31 habe ich ihnen als Quelle ja bereits genannt.
    nun habe ich den veralteten Begriff im Kommentar zur baybo unter Art 13 rn23 gefunden. falls sie den Kommentar von Simon-Mang nicht vorliegen haben:
    "
    Art 13 Standsicherheit
    10. gemeinsame Bauteile
    .. der praktisch bedeutsamste Fall ist die gemeinsame Brandwand für mehrere Gebäude auf der Grundstücksgrenze, gemeinsame Kellerwände, vereinzelt auch obergeschosswände, etwa bei reihenhausanlagen.

    sind an dem gemeinsamen Bauteil verschiedene Eigentümer beteiligt, dann muss schließlich auch noch rechtlich gesichert sein, dass die gemeinsamen Bauteile bei einem Abbruch der sich anschließenden Anlagen erhalten bleiben. das ist im Regelfall eine Grunddienstbarkeit ... "
    Ende des zitats

  39. Vielleicht darf ich mal als ganz Unbedarfte eine Lösung anbieten

    Foto von Andrea Leidenbach

    Was ist eine Brandwand und
    welchem Zweck dient eine Brandwand?
    In der DINAbk. 4102 Teil 3, die sich mit dem Brandverhalten von Brandwänden und nichttragenden Außenwänden beschäftigt, finden wir folgende Definition:
    "Brandwände sind Wände zur Trennung oder Abgrenzung von Brandabschnitten. Sie sind dazu bestimmt, die Ausbreitung von Feuer auf andere Gebäude oder Gebäudeabschnitte zu verhindern. "
    Die Brandwand als abschottendes Bauteil soll also eine Brandübertragung auf Nachbargebäude, besonders an der Grundstücksgrenze, und auf angrenzende Brandabschnitte verhindern.
    Unter Kommunwand versteht man in einer Reihenbebauung die von zwei Gebäuden gemeinsam genutzte Brandwand. Dabei wurde in der Bebauungsreihenfolge an ein bestehendes Gebäude angebaut, ohne eine eigene Giebelwand zu errichten. Folglich ist die Trennwand zwischen beiden Häusern bautechnisch nur mit einem der beiden verbunden. Der Vorteil lag nicht ausschließlich in der Einsparung einer Wand. Auch solche Gründe, wie die beidseitig mögliche Fundamentverbreiterung zum gegenseitigen Nutzen wurden damals als besonderer Vorteil angesehen.
    Heute werden Haustrennwände auch aus schalltechnischen Gründen nicht mehr so gebaut
    (Gesetzliche Regelungen zum Schallschutz bei Eigenheimen beschränken sich auf die Haustrennwände zwischen Doppelund Reihenhäusern. Die Mindestanforderungen legt die DIN 4109 fest) daher versteht man im Neubau unter einer Haustrennwand eine Zweischalige Wand mit durchgehender Fuge.
    • Name:
  40. Das Gequassel mal weggelassen, danke nochmal Herr Thalhammer

    Sehen Sie, jetzt weiß ich endlich, was gemeint ist. Hier ist der Begriff eben anders definiert. Wusste ich vorher nicht.
    Zur Erklärung: ich war heute auf einer holländischen Baustelle, da hat das Wort wieder eine ganz andere Bedeutung ...
    • Name:
    • Martin Beisse
  41. meine rede

    aber ich bin zu jung AL (wenn die wüssten)!
  42. na gut

    dann isoliere ich in Zukunft wieder meine Häuser!
    ist doch mir egal, alle verstehen mich, wenn ich sage isolier mer den Dachstuhl, was soll das gequassel, das frag ich mich auch --
    diese Diskussionen mit beisse laufen immer nach dem selben Muster  -  transparente Vernebelung -
    +++ die abfolge:
    • oh man, ihr liegt doch alle daneben! (vollkommenunbegründete aggression)
    • langsam reicht es, von brandwänden sollte nur reden, der die Ausbildung dazu hat (versteh ich nicht, ist aber trotzdem eindeutig!?)
  43. Die Agression sehe ich nicht

    Aber wer sie sehen will, der tut es. Und zwar permanent. Ich habe jetzt die Verwendung des Begriffes von Herrn Thalhammer begriffen. Das war das Ziel. Warum hier immer wieder Brandwände reinspielen, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben.
    Eine Entschuldigung am Herrn Thalhammer: vielleicht haben Sie das schon mal erklärt, aber dann habe ich die Frage/Diskussion nicht verfolgt.
    • Name:
    • Martin Beisse
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