Anbau mit Flachdach
BAU-Forum: Neubau
Anbau mit Flachdach
Ich möchte an mein vorhandenes Wohnhaus einen Flachbau mit einem Zimmer und Eingangsbereich anbauen. Die Spannweite der Träger ist 4 Meter. Das Dach muss ein Flachdach werden. Welches ist derzeit eine günstige bzw. übliche Dachkonstruktion (max. 10 % Gefälle möglich)? Gibt es Alternativen zu bisher üblichen Betondächern? Rainer
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da gibt es noch
Hallo Herr Trautmann,
alternativ können Sie ein Dach mit Schalung nehmen. Grundsätzlich gibt es dort keine Probleme. Etwas schwieriger ist allerdings der luftdichte Anschluss an die Seitenwände.
Achten Sie darauf, dass beim Übergang zum vorhandenen Gebäude eine Bewegungsfuge, auch im Dachbereich, ausgebildet wird.
MfG
Stefan Ibold -
Trapezblech und Foliendach scheint mir der Dachaufbau mit ...
Trapezblech und Foliendach scheint mir der Dachaufbau mit der geringsten Konstruktionshöhe zu sein, dazu auch noch der wirtschaftlichste ... Habe gerade einen solchen Anbau (etwas größer) fertiggestellt. Architektonisch m.E. gut gelungen (zumindest spricht die Nachbarschaft beim Bäcker darüber ...) Kombination Pfosten-Riegel-Konstruktion / Holzschalung für die geschlossenen Bauteile. Gerade beim Flachdachanbau sollten Sie schmale Profile nehmen und evtl. Glasfassade bis OK Attika durchlaufen lassen ... haben Sie keinen Architekten, der Sie berät? Gruß
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Zack ist auf Zack <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">)
Moin und willkommen in DIESEM Forum.
Die Sache mit dem Blechdar funktioniert natürlich auch. Problem ist allerdings hier auch, wie bei der Schalung, der luftdichte Anschluss an die Seitenwände. Bei Trapezblechen am einfachsten mit einer kleinen Attika zu lösen. Dann macht allerdings eine Innenentwässerung Sinn, nur wer möchte das schon in einem Wohnzimmer haben, oder die Decke tiefer abhängen.
MfG
Stefan Ibold -
watt verjessen
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Lieber Folie?!
auf Gefälledämmung, die Dampfsperre kann man wunderbar an die Fassade anschließen, wenn man Pfosten-Riegel-Konstruktion nimmt und statt dieser RIESIGEN Attikableche lieber mit einem Paneelfeld den Dachaufbau überbrückt. Eigentlich ein ganz simples Detail, einfacher und ästhetisch schöner geht es fast gar nicht. Wir hatten bis jetzt nach zigtausend m² Foliendach (z.B. Sarnafil o. glw.) noch keinen Schaden, der auf die Dachhaut zurückzuführen war. Gefälledämmung würde ich bei den 4 m zu einer Seite verlegen, es gibt dann "liegende" Einläufe die duch das Attikapaneel (Glas oder RAL-Blech) geführt werden (Einlaufkasten) Innenentwässerung? (kommt auf den Grundriss an). Mein Bauherr hat das Trapezblech übrigens im Wohnraum sichtbar gelassen (RAL 9006), sieht gut aus! (100 mm, man sollte drauf achten, das es von unten auch gut profiliert ist) Bei Bedarf kann ich ja mal ein Foto schicken ... Gruß auch an Herrn Ibold, ich war neulich schon mal da ... gar nicht gelesen? (Honorar, Festpreis vom Architekten?)(Herr Zack hat sich im Moment etwas mehr auf die "Basisarbeit" verllegt, die anderen Diskussionen sind mir im Moment zu sehr dogmatischer Natur..
Sag Du mir, ob FH oder Uni oder ob ArchiCAD oder x-Cad oder Mac oder PC, ich finde dann schon raus, ob Du ein guter Entwerfer bist ... aber wie man sieht, gehört auch etwas Konstruktion dazu, um gute Architektur zu machen.) Das mit der Folie ist aber im übrigen auch eine Gewohnheitssache, Bitumen ist bei kleinen Dächern natürlich auch OK und sicher noch'n Tick günstiger.. Zack mag Bitumen aber nicht so sehr ...
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auch was vergessen
Blechscharen heißt dann Pultdach, das wäre bei max 10 Grad wohl etwas flau ...Flach bleibt flach, dh. mit Attika. Gruß Zack
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Was ist denn Folie
Alufolie oder Frischhaltefolie? Mal ernst, auf Dächern gibt es keine Folie, sondern lediglich Kunststoff-Bahnen. Und die gibt es in reichlich Varianten wie z.B. PVC, EVA, VAE, ECB, POCB, OCB, PIB, EPDM usw.
Diese Bahnen haben aber gegenüber den zweilagigen bituminösen Abdichtungen einen erheblichen Nachteil. Zunächst ist natürlich die Fügetechnik empfindlicher. Langhaarige sollten die nicht verlegen, ein Haar und schon ist die Kapillare da. Weiterhin ist natürlich die Sicherheit bei einlagiger Verlegung geringer als bei zweilagiger.
Nicht zu vergessen auch die Trittsicherheit, die bei einer 9 mm dicken Abdichtung sicherlich höher ist als bei einer 1,2 mm dicken (Nägel, Schrauben etc.)
Bei einem nicht genutzten Dach kann aus Kostengründen sicherlich auch eine "Folie" verwendet werden, aber bitte nicht die billigste, sondern die preiswerteste.
Langfristig gesehen haben Kunststoffbahnen noch einen Nachteil: sie könne im Sanierungsfall nicht einfach überschweißt werden wie Bitumenbahnen. -
Den Artikel sollte ich mal ...
Den Artikel sollte ich mal an einen Hersteller von Bitumenbahnen schicken. Vielleicht spenden die dann Geld an BAU.DE -
Folie, Herr Beisse
ist das in diesem Stadium schon, von mir aus auch Frischhaltefolie, alles andere ist bei mir Ausführungsplanungund die Konstruktion als gesamtes wird zumindest hier bei uns als "Foliendach" bezeichnet (Analog zu Bitumendach, hier gibt es ja auch die unterschiedlichsten Variationen und ich wollte eigentlich keine Abhandlung in Baustoffkunde halten) Für die Langhaarigen kann ich das gute alte Haarnetz empfehlen ... LOL, nein, jetzt weiß überhaupt erst, worauf Sie hinauswollen ... sie wollen selbst verlegen
OK, Spaß beiseite, aber sie müssen mir jetzt nochmal erklären wo die Nägel und Schrauben herkommen sollen, bei uns regnet es immer flüssig
... Die Fügetechnik kann sicher nicht jeder, deshalb sind die entspr. Unternehmen ja auch dementsprechend von den Herstellern geschult. d.h. meines Erachtens aber auch sehr gute Qualität. Begehen können Sie ein Dach mit ääähm Kunststoffdichtungsbahnen genauso gut wie ein Dach aus Bitumenschweißbahn. Sie brauchen übrigens keine Kiesüberdeckung (Bitte an das Gewicht denken, sonst wird der Aufbau wieder höher!) Zu den Kosten: Foliendächer (z.B. Sarnafil, Alwitra etc.) sind nicht preiswerter als Bitumendächer, man sollte aber die Gesamtsituation im Auge behalten (besonders die gewählte Entwässerung) und in diesem Fall favorisiere ich immer noch die Kunststoffabdichtungsbahn (2 mm)
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Nochmal klarer
Schrauben und Nägel tauchen bei privaten Bauten normalerweise nicht auf. Bei Industriebauten aber schon. Da kenne ich genügend Schadenbilder. Die 2 bzw. 2,2 mm isnd meist eine Mogelpackung, weil das Vlies mitgezählt wird. Nur wenige Hersteller haben "echte" 2 mm. Ich kenne aber noch ein anderes gern gesehenes Schadenbild: Feuerwrkskörper. Und die gibt es auch bei privaten Bauten.
Preislich schwankt der Aufbau ganz ergheblich, egal ob Bitumen (und das ist immer Bitumen) oder Kunststoff. Kunststoffbahnen gibt es zwischen 6 und 30 DM/m² (ohne Verlegung), Bitumen, enbahnen zwischen 5 und 12 DM/m², aber eben zweilagig.
Aber ein Argument sind Sie mir noch schuldig: der Sanierungsfall bzw. Renovierung. Da sehen Kunststoffbahnen alt aus.
Damit kein Missverständnis entsteht, bei der letzten Ausschreibung haben wir auch eine Kunststoffbahn genommen, aber 3 mm und bituminös überschweißbar. -
Noch klarer
wird alles, wenn man von der ursprünglichen Fragestellung ausgeht und das Pferd nicht von hinten aufzäumt. Ich weiß ja nicht, wie der Fragesteller sich seinen Anbau vorstellt ... das übliche "Gebastel" aus den Wohngebieten kennt man ja. Wichtig ist also erstmal die Höhenentwicklung und die Attika / Fassadengestaltung sowie die entsprechende Entwässerung. Das hängt ja von Faktoren ab, die wir gar nicht kennen. Ich habe absolut nichts gegen Bitumendächer, wir haben hier im Büro allerdings die beste Erfahrung mit Systemen wie z.B. Sarnafil (garantiert 2 mm ... und das reicht bei dem Material ja allemal) Nach ca. 1 Mio m² im Industrie und Gewerbebau noch keine Schäden durch Feuerwerk, eine Gefahr von Schäden durch mechanische Beschädigungen kann man bei keinem Dach ausschließen, weder bei Kunststoff noch bei Bitumen) hier hilft nur eine ordentliche Bauleitung und verantwortungsbewusste Firmen. Bei sehr kleinen Flächen ziehe ich, wie schon gesagt, auch ein Bitumendach in Betracht, das kommt dann aber auf die örtlichen Verhältnisse an. Dem Bauherrn wünsche ich in diesem Fall viel Erfolg, hoffentlich mit einem Architekten und vernünftigem Dachdecker. Tipp für den Bauherrn: Stahlrahmen, Stützen innen, Trapezblech als Schubfeld auf L-Winkel (Rechteckrohr unterlegen! , wegen den Schrauben), Aluminium-Fassade bis OK Attika - oberstes Feld als Paneel ... Gruß -
Und was ist mit Holz?
Ist jetzt nur Geschmackssache, aber Holz sieht meiner Ansicht nach schöner aus als so ein schnödes Profil. Und ob das so viel teurer ist? -
undurchsichtige nachfrage
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Holz an der Decke nur in einer Sauna, Herr Beisse ...
Ich frage mich seit längerem, warum die Bewohner Ihre Häuser von innen mit Brettern verschalen. Ich kam zur Erkenntnis, das es gemacht wird, seit der m² Fichtenbretter im Baumarkt 6,90 DM kostet. Es kommt bei der Innenraumgestaltung natürlich immer auf die Gesamtzusammenstellung an. In diesem Fall haben wir einen Holzboden (Pflaster), das korrespondiert sehr gut. Deckenhöhe übrigens 3,10 m (Wir sind ja nicht beim Bauträger ...
) Herr Ibold, es war eine kleinere Fläche, sie wurde verklebt. Bei größeren Dächern wird die Folie mittels Metallschienen linear befestigt, darüber dann noch eine Bahn geklebt. Dort war es dann aber unwichtig, ob die Schrauben von unten sichtbar sind.
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Unser Trockenbausystem
Unser Trockenbausystem bietet sich sehr für Anbauten und Flachdächer an. -
hihi, trockenes Flachdach
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