- baubiologisch positiver da keine Dämmhülle nötig (bei T16 noch fraglich)
- festere Außenwand da kein Styropor außen (Leiter anlegen o.ä.)
- ökologisch wesentlich besser, da kein trennen, kein Sondermüll (aber hoffentlich erst in >100 Jahren
)
- nutzt die Sonneneinstrahlung mit (bei Styropor ist der Effekt weg - dies hatte ich bisher nicht bedacht)
Argumente pro KS:
- deutlich höhere Schalldämmung
- Außen- und Innenwände (Außenwände, Innenwände) aus einem Material (Rissgefahr)
- dünnere Wände und damit mehr Innenraumfläche (zumal Dämmschicht teilweise außerhalb der Baugrenzen anzulegen ist)
- schnellerer Baufortschritt durch großformatige Steine und Versetzvorrichtung
- bessere Wärmedämmwerte und mehr Wärmespeicherwirkung (durch Masse?)
- wesentlich höhere Druckfestigkeit (selbst bei weniger Wandstärke)
Die Kosten scheinen sich nur unwesentlich zu unterscheiden. (Oder?) Ganz wesentlich erscheint mir folgende Frage: Fühlt man sich in ersterem (Poroton) tatsächlich wohler (Feuchtigkeitsausgleich, das Haus könne atmen ...) oder ist das Argument nicht eher scheinbar, da durch die 40 cm Wand ohnehin kaum Austausch stattfinden kann? Außerdem: Wenn KS und Dämmung (0,35) dann besser Styropor oder Mineralfaser? Ganz herzlichen Dank für Antworten. Jens Quambusch, quambuschobjektdesign@t-online.de