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Methoden zur Schimmelbeseitigung in Belüftungsanlagen: Optionen und Vorgehensweisen
BAU-Forum: Lüftung

Methoden zur Schimmelbeseitigung in Belüftungsanlagen: Optionen und Vorgehensweisen

Guten Tag zusammen,

Ich habe festgestellt, dass unsere zentrale Belüftungsanlage trotz regelmäßiger Wechsel der Filter in den kalten Tagen Kondenswasser in der Maschine (ausserhalb der Kondenswanne) produziert hat. Optisch habe ich Schwitzwasser am Deckel, der mit Kunststoff verkleidet ist entdeckt, als ich zufällig im Winter die Maschine geöffnet habe. Wasser war auch unten zwischen dem Metalldeckel und dem festen Kunststoff.

D.h. die gesamte Zeit 12 Jahre in kalten Temparaturen war wohl die Maschine immer unter Wasser. Der Fortluftgang, der direkt unten an der Wanne ist voller Wasser gewesen. Der Kunststoffkanal, wo die Luft nach draussen mit einem Ventilator befördert wird, war extrem verschmutzt (schwarzer Schmutz). Es könnte auch Schimmel gewesen sein.

Ich habe einen Techniker bestellt und er war auch etwas ratlos. Nun meine Frage: seit längerer Zeit habe ich allergische Probleme mit der Atmung.

Wenn die Anlage Schimmelsporen in den Raum verteilen sollte, dann muss ich unbedingt handeln. Was kann ich erstmal kostengünstig tun, um zu prüfen, ob von der Anlage eine Gesundheitsgefahr ausgeht. Es ist nicht möglich an allen Stellen der Anlage zu kommen, um es mit Schimmelmittel zu reinigen? Wäre Ozon eine Lösung, um den Schimmel zu eliminieren?

Wenn eine neue Anlage angeschafft werden sollte, dann würde ich eine Anlage kaufen wollen, die diese Problematik ausschließt.

Ein Heizungsbauer hatte im Forum im internet erklärt:

[ Zitat Anfang ] ... EPS das früher und leider heute noch immer verwendet wird, hat in KWLs Nachteile... sobald dauerhaft Feuchtigkeit vorhanden ist, lösen sich die "Kügelchen" ab... Daher ja auch gerne meine Empfehlung statt der üblichen Heizungsbauer OEM KWLs (Brink....) eine MAICO zu nehmen. da steckt ne KWLAbk. Firma dahinter die diese Kinderkrankenheiten schon lange beseitigt hat.. :-) ... [ Zitat Ende ]

Falls man es doch mit dem Heizungsbauer gemeinsam schaffen sollte den Deckel der Anlage zu ersetzen und das Schwitzwasser/Kondenswasserproblem an dieser falschen stelle zu stoppen:

  • Wie gehe ich bei der Sanierung vor?
  • Hört der Schimmel auf Toxine MVOC zu bilden, wenn die Anlage nicht mehr unter Wasser steht?
  • Oder sollte man lieber die Anlage doch komplett ersetzt werden (>10.000 Euro)?
  • Wie reinigt man die Zu und Abluftrohre?
  • Kann jemand in den Raum Norden eine Firma empfehlen, die Erfahrung mit dem Thema hat?
  • Oder gibt es staatliche Stellen, wo man diesbezüglich unabhängigen Rat/Hilfe holen kann?

Ich hoffe auf hilfreiche Antworten aus der Community!

Anhang:

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Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  1. Bisher alles nur Mutmaßungen

    Wenn deine Atemwegsprobleme tatsächlich auf eine gesundheitlich bedenkliche erhöhte Schimmelsporenkonzentration in der Raumluft zurück zu führen sein sollten, dann kommt dies wohl eher nicht aus der KWLAbk.-Anlage, denn dort entsteht Tauwasser (und vielleicht Schimmel) nur im Fortluftstrang, wodurch der dort abgesetzte Staub und vermeintlicher Schimmel ja nur nach draußen geblasen wird und nicht in die Raumluft.

    Man kann die Stränge nach 12 Jahren auch mal reinigen lassen!

    • Wie kommt es überhaupt zu dermaßen viel Kondensat in der Anlage?
    • Steht das Aggregat in einem kalten Raum oder sind die Raumluftfeuchten permanent zu hoch und der Luftvolumenstrom in den hoch feuchtebelasteten Räumen zu gering?

    Ich würde eher mal die Raumklimate im Winter überwachen (Raumluftfeuchte, CO2-Gehalt, etc.).

    • Schafft die KWL-Anlage überhaupt die vorgesehenen Luftvolumenströme?
    • Wurde das jemals raumweise gemessen mit einer Lüfterprüfhaube?
    • Welche Filter werden in der KWL-Anlage genutzt?
    • Wurde dieser regelmäßig getauscht?
  2. Allergieanfall unter Lüftungsluft

    Foto von wiki

    Hallo,

    das Wasser ist wie erwähnt durch den undichten Deckel entstanden, da sich dort Kondenswasser bildete und in der gesamten Maschine unter dem Kunststoff verweilte. Die Filter würden immer getauscht (spezielle Pollenfolter und normale Schaumfilter von dem Hersteller. Schimmel ist sicher entstanden und auf dem Bild zu erkennen gewesen. Da der Wärmetauscher direkt an der Fortluft grenzt, können Toxine (Mvoc) ungehindert in den Wärmetauscher gelangen. Wenn ich mich direkt unter der Belüftungsankage setze, dann bekomme ich sofort einen Allergieanfall. Gehe ich direkt nach draußen in den Garten( trotz Pollenflug) dann ist alles ok, keine Reaktion. Ich reagiere nur mit einer Allergie und Atemnot, wenn ich direkt unter der Anlage sitze, die von oben die Luft in den Raum strömen lässt. Ich weiß leider nicht genau, wer mir helfen kann herauszufinden, was genau das in der Anlage ist, worauf ich so stark reagiere. Ich werde einen Allergietest bezüglich Mvoc bei einem Arzt durchführen. Schimmelsporen können trotzdem der Schimmel schon entfernt wurden ist, lange noch in der Anlage verweilen, da man nicht richtig an die Gänge kommt, um es zu reinigen. Der Zugang ist sehr schmal und man gelangt nicht an allen Ecken, um es zu reinigen. Wer macht eigentlich die Leitungsreinigung? Sind das spezielle Firmen?

    Ich hatte gehofft, dass Heizungsbauer das durchführen. Leider nicht. Danke für Tipps

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