Vergleich von Enthalpie-WT mit konventionellen WT
BAU-Forum: Lüftung
Vergleich von Enthalpie-WT mit konventionellen WT
Hallo,
ich beschäftige mich zurzeit mit der Auswahl einer Lüftungsanlage. Die Auswahl habe ich auf zwei Anlagen eingeschränkt: Paul Atmos (Kanalgegenstromwärmetauscher) und Hoval Homevent (Rotationswärmetauscher).
Wer kann mir Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) dieser Anlagen nennen? Wer hat Sie im Einsatz und was sind die Erfahrungen. Funktioniert bei der Hoval Anlage die Feuchterückgewinnung im Winter gut? Welche relative Feuchte erreicht man im Winter im Haus? Gibt es mit diesen Anlagen irgendwelche Probleme?
Ich bin für jeder Beitrag dankbar.
Gruß
ich beschäftige mich zurzeit mit der Auswahl einer Lüftungsanlage. Die Auswahl habe ich auf zwei Anlagen eingeschränkt: Paul Atmos (Kanalgegenstromwärmetauscher) und Hoval Homevent (Rotationswärmetauscher).
Wer kann mir Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) dieser Anlagen nennen? Wer hat Sie im Einsatz und was sind die Erfahrungen. Funktioniert bei der Hoval Anlage die Feuchterückgewinnung im Winter gut? Welche relative Feuchte erreicht man im Winter im Haus? Gibt es mit diesen Anlagen irgendwelche Probleme?
Ich bin für jeder Beitrag dankbar.
Gruß
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60 %
sind genug?
kann man einstellen .. -
man sollte doch erst zu
bau.de , bevor man seine E-Mails liest Also wie schon geschrieben, kann man Geräte mit unterschiedlichen Parametern nicht direkt vergleichen. Jedes Gerät hat seine Berechtigung, Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile). Je nach Aufstellsituation und Hauseigenschaften hat die Paul-Atmos bessere Basiswerte als hie Hoval, doch passt die Hoval besser unters Dach als eine Atmos. Die Hoval kommt ohne EWT oder Vereisungsschutz aus, es kann also nichts einfrieren während die Atmos entweder einen Vereisungschutz oder einen EWT benötigt.
Feuchterückgewinnung ist nur mit der Hoval möglich, wobei die Feuchterückgewinnung nicht jedermanns Sache ist, zumal diese eigentlich nur 2 Monate im Jahr benötigt wird ... -
nur zwei Monate
Hallo!
Wir sollten die nächsten Wochen auch entscheiden welches Gerät wir nehmen. Deshalb die Frage an Herr Langbein: Feuchteproblem nur zwei Monate? Was macht Ihr Befeuchter? Läuft der noch immer? Wer hat Daten / Fakten?
Grüße
MK -
Hallo Herr Könen,
der Befeuchter läuft schon einige Wochen nicht mehr ...
Ich bleib dabei, lieber in extremen Wintern mit Trockener Luft nachbefeuchten als 12 Monate mit Feuchterückgewinnung zu fahren. Das ist aber meine persönliche Meinung. In Holzhäusern mit wenig Feuchtespeicherkapazität mag das Hoval-Homevent schon gerechtfertigt sein. -
im Umkehrschluss:
in nassen Massivbauten braucht es keine Rückfeuchtung!
ich dachte, die Argumentation für oder gegen rotor wäre auf anderer Basis
zu führen. habe ich mich wohl getäuscht. -
Trockener Massivbau
Hallo Herr Langbein,
äh, das verstehe ich jetzt aber auch nicht. Was interessiert mich (bzw. meine Gesundheit) die Feuchtespeicherung des Baustoffs?
Wieviel Energie haben Sie denn für das Befeuchten verbraucht?
Grüße -
Auf welcher Basis
wollen Sie denn argumentieren, Herr Sollacher. Alle Lüftungsprinzipien haben ihre Anhängerschaft, alle haben ihre Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) und leider immer wird die "Argumentation" Aufgrund subjektiven Parameteren geführt. Ich sagte es deutlich, meine Meinung ...
Hallo Herr Könen, wieviel Energie ich zum Befeuchten verbraucht habe, habe ich noch gar nicht bestimmt, da mich dieser Einzelwert noch nicht interessiert hat. Wichtig war mir für die Pumpe so wenig wie möglich Energie zu verbrauchen, also 12 Watt für Pumpe * 24 h * 60 Tage = 17 kWh. Nächsten Winter wird mit 36 W/h gepumpt. Wieviel Energie zur Verdunstung benötigt wird, kann ich ja nicht genau bestimmen (könnte ich, wenn ich die Temperaturen, welche per EIB aufgezeichnet werden, auswerte, das wäre dann aber eine Wissentschaft. Arbeit - keine Lust - wollen Sie?) Es waren in den zwei Monaten so etwa 500-600 Liter Wasser, die verdunstet wurden. Dabei wurde dann aber sauberes Trinkwasser verdunstet und keine Feuchterückführung durchgeführt