Dimensionierung / Lärm Paul Thermos 300 DC  -  Campus
BAU-Forum: Lüftung

Dimensionierung / Lärm Paul Thermos 300 DC  -  Campus

Hallo!
Wir planen eine Altbausanierung mit einem Anbau. Es soll eine Lüftungsanlage (wahrscheinlich von Paul) eingebaut werden. Wir wollen einen ausreichneden EWT bauen der uns auch im Sommer etwas Kühlung verschafft und im Winter gut vorwärmt. Lt. Aussage von 'Paul' können alle Anlagen über BUS-Aktoren geregelt werden. Das wollen wir dann auch tun.
Unsere aktuellen Daten für die Lastberechnung :
5 Personen  -  185 m² Fläche (DINAbk.)  -  940 m³ Raum in der thermischen Hülle  -  150 pa Druckerhöhung
evtl. sollen lang/mittelfristig noch weitere Gebäudeteile (>100 m²) angebunden werden.
Der techn. Support von Paul hat für uns eine Thermos 300DC geschätzt. Diese würde unseren aktuellen Bedarf decken, hätte aber wenig Reserven nach oben. Wir könnten damit unser Raumklima gut erhalten, da idR. nur Personen wirklich 'Last' für eine Anlage erzeugen und nicht der umbaute Raum, d.h. es wäre unkritisch dass die Anlage eine Luftwechselrate von 0.5 nur nahe der Volllast erreicht.
Eine Campus (ca. € 800 teuerer) würde sich evtl. nicht weitgenug herunterregeln lassen, d.h. die minimale LWR wäre irgendwo bei 0.25-0.3. Das könnte im trockenen Winter zu ungesund Trockener Luft führen.
Die Thermos 300 hat einen Schallpegel von 47-52 dBAbk. (A) (Teil bis Volllast) angegeben. Die Campus hat 35-39 lp (A) allerdings nach einer anderen Norm.
Ist die Thermos 300 evtl zu laut? Ich muss sie wahrscheinlich häufig im max betreiben. Reicht die Wechselrate  -  vor allem im Sommer wenn ein wenig kühlere Luft herein geholt werden soll?
Ist das Drosseln der Campus wirklich kritisch? Ist diese so hoch dimensioniert, dass Zugerscheinungen entstehen?
Was meint ihr, was soll ich tun? Ist das Problem richtig betrachtet?
Grüße Tim
  • Name:
  • Tim
  1. Grenzwertig

    Foto von Stephan Langbein

    ob nur die Bewohner schlechte Luft erzeugen und nicht das Gebäude hängt von den Baumaterialien und Einrichtungsgegenständen (auch Bodenbeläge, etc.) ab. unter

    Ursprünglich wollte ich auch die Thermos, habe dann aber die Atmos genommen (unsere Anlage ist EIB-gesteuert).
    Bezüglich der Größe der Geräte gibt es unterschiedliche Ansätze, wenn das Gerät in den Grenzbereich der Leistungsfähigkeit eintritt. Gruppe 1 schlägt eher Großgeräte vor, Gruppe 2 schlägt auch vor, zwei Kleingeräte parallel zu schalten, also z.B. Statt einer Campus mit 2 Atmos zu fahren oder aber auch unterschiedliche Gerätetypen zu nehmen (Paul Atmos + Hoval). Getrennt gesteuert ergeben sich so auch mehr Schaltmöglichkeiten und beide Kleingeräte sind leise, Hoval kommt zudem ohne EWT aus und kann Feuchte zurückgewinnen. In der Kombination würden sich beide Geräte sogar ergänzen.
    Ist aber alles eine Planung/Preisfrage. Bei Neubau in Massivbauweise würde ich sogras sagen, dass im 1. Jahr die Atmos reicht, wenn die Erweiterung dann ansteht, im Erweiterungsbau die Hoval einbinden oder umgekehrt. Zwei Geräte haben dann auch den Vorteil, dass nicht ein tentraler Aufstellort existiert und alle Rohre dorthin verlaufen müssen, was sich wieder bei geringeren Rohrdurchmessern positiv bemerkbar macht ...


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