Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage (Belüftungsanlage, Entlüftungsanlage) überflüssig bei Luft- / Wasser-Wärmepumpe?
BAU-Forum: Lüftung
Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage (Belüftungsanlage, Entlüftungsanlage) überflüssig bei Luft- / Wasser-Wärmepumpe?
Hallo,
wir (2 Laien *g*) planen gerade einen großen Neubau. Da wir "moderne" Heiztechnologie verwenden wollten, wurde uns eine Wärmepumpe empfohlen. Aufgrund der zu beiheizenden Fläche (etwa 230 m², davon 190 EGAbk. und DGAbk., 40 m² im Keller) wurde uns von der Erdwärme weg (da 2 Bohrungen erforderlich) zu der Luft- / Wasser-Wärmepumpe geraten. (Grundwasser wird in diesem Gebiet auf 100 m Tiefe abgepumpt und ist daher keine Alternative).
Nun wurde uns gesagt, dass die Luft- / Wasser-Wärmepumpe ja bereits Luft durchleitet und auf eine Kontroll. Be- und Entlüftungsanlage (Belüftungsanlage, Entlüftungsanlage) (die wir Aufgrund Allergien und hoher Feinstaubbelastung der Umgebung gerne haben würden) daher verzichtet werden könnte. Die Wärmepumpe könnte auch im Sommer betrieben werden und so auch ohne Heizleistung lüften.
Uns stellt sich jetzt die Frage, ob dies zutrifft? So einfach kann diese Wärmepumpe die Belüftung doch nicht ersetzen, oder? Was ist mit der Wärmerückgewinnung bzw. dem Erdwärmetauscher? Wie sieht es dann mit den Energiekosten aus?
Kann uns jm. "aufklären"? Können wir hier wirklich mal Kosten sparen oder sind beide Anlagen parallel betrieben nötig?
Im Voraus vielen Dank für Ihre Antworten!
E.
wir (2 Laien *g*) planen gerade einen großen Neubau. Da wir "moderne" Heiztechnologie verwenden wollten, wurde uns eine Wärmepumpe empfohlen. Aufgrund der zu beiheizenden Fläche (etwa 230 m², davon 190 EGAbk. und DGAbk., 40 m² im Keller) wurde uns von der Erdwärme weg (da 2 Bohrungen erforderlich) zu der Luft- / Wasser-Wärmepumpe geraten. (Grundwasser wird in diesem Gebiet auf 100 m Tiefe abgepumpt und ist daher keine Alternative).
Nun wurde uns gesagt, dass die Luft- / Wasser-Wärmepumpe ja bereits Luft durchleitet und auf eine Kontroll. Be- und Entlüftungsanlage (Belüftungsanlage, Entlüftungsanlage) (die wir Aufgrund Allergien und hoher Feinstaubbelastung der Umgebung gerne haben würden) daher verzichtet werden könnte. Die Wärmepumpe könnte auch im Sommer betrieben werden und so auch ohne Heizleistung lüften.
Uns stellt sich jetzt die Frage, ob dies zutrifft? So einfach kann diese Wärmepumpe die Belüftung doch nicht ersetzen, oder? Was ist mit der Wärmerückgewinnung bzw. dem Erdwärmetauscher? Wie sieht es dann mit den Energiekosten aus?
Kann uns jm. "aufklären"? Können wir hier wirklich mal Kosten sparen oder sind beide Anlagen parallel betrieben nötig?
Im Voraus vielen Dank für Ihre Antworten!
E.
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Verwechslung!
Hallo,
Ihre Wärmepumpe saugt "warme" AUSSENLUFT um dieser die Energie zu entziehen. Die gewonnene Energie wird zu Heizen des Hauses genutzt.
Die Lüftungsanlage hingegen tauscht die verbrauchte INNENLUFT gegen Außenluft aus. Diese kann wahlweise über einen Erdwärmetauscher vorgewärmt werden und wird immer über einen Kreuzwärmetauscher in das Haus geleitet. In diesem Wärmetauscher gibt die abgesaugte Innenluft die Wärme an die angesaugte Außenluft ab.
Beide Anlagen haben eigentlich nichts direktes miteinander zu tun, die Lüftungsanlage reduziert jedoch Ihre Lüftungswärmeverluste und mindert so den Energieverbrauch Ihrer Wärmepumpe.. -
Von Laie zu Laie
Wie mein Vorredner schon sagte ist die Wärmepumpe nur für die Heizung/Warmwasser zuständig. Es gibt aber Geräte, die einen Wärmetauscher eingebaut haben. Bei unserem Haus sieht das so aus: dezentrale Zuluftventile (neben den Fenstern) für die Be-Lüftung. Abluftventile in Bad, Küche usw. von denen das Abluftrohr in den (in der Wärmepumpe eingebauten) Wärmetauscher geht. Die so abgesaugt (warme) Abluft wird zum Heizen verwendet. Außenluft bruachen wir nicht, da mit 190 m² beheizter Fläche das Volumen aus dem Hausinneren ausreicht. Wir haben für kalte Tage einen elektrischen Heizstab als Zusatzheizung.
Nur das mit der zentralen Belüftung wäre vielleicht noch zu überlegen, ob Sie das brauchen. Ist erheblich teurer als die dezentralen Zuluftventile. -
Eine Bauherrenmeinung
informieren Sie sich gut, bevor Sie sich da festlegen. Ein paar provokante Äußerungen: Eine Lüftung wie die, welche mein Vorredner anpries wird gerne verwendet, wenn das Haus so schlampig gebaut wurde, dass es durch alle Ritzen zieht. Dass es keiner merkt, macht man in die Außenwände große Löcher rein und lässt hier die kalte Luft (schlecht gefiltert, mangelhaft vorerwärmt) ins Haus gelangen. Der Abluft wird über eine Wärmepumpe etwas Energie entzogen. Was vergessen wird: das Haus verliert auch über die Oberfläche Wärme, die nicht zurüchgewonnen werden kann, nun wird das Delta zum Bedarf über einen Heizstab gedeckt - super, absolut durchdacht und empfehlenswert?
Ich empfehle Ihnen kein Gerät, sondern Lösungsansätze. Lesen Sie unter: -
tja
anette - jetzt hastes schwarz auf weiß vom Experten Langbein - dein Haus ist murks?!
so schnell geht das.
MfG
jens -
Ähäm ...
Ähäm in Anbetracht der Tatsache, dass ich AK's Haus von der Bauweise her kenne, sollte man die Kirche irgendwo im Dorf lassen. Übrigens: so schlecht kommt der Fighter 315 selbst auf der hemsida von Herrn Langbein nicht weg..
) Den 410er sollte man wegen Gemeingefährlichkeit gleich verbieten. Ob eine zentrale Zuluft mit der Riesengefahr der Verkeimung der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich jedoch sehr zu bezweifeln. Da braucht es die Langzeiterfahrung und genügend Anlagen zu. Sprich, man trifft sich in 20 Jahren wieder ...
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Ignorieren Sie den unqualifizierten Beitrag vom
Stimmungsmacher Herrn Raabe Ein Haus kann im Planungszustand kein Murks sein Ich habe nur von der Haustechnikvariante abgeraten, weil mit dieser Lösung evtl. Undichtigkeiten kaschiert werden würden - was bringt ein Blower-Door-Test, wenn das Haus über 6 "kontrollierte" Löscher in der Fassade verügen wird - nichts mehr