in der Frühphase unsere Bauprojektes mit zentraler Lüftungsanlage hatte ich irgendwo (BAU.DE?) eine alternative Ausführung zur Herstellung der notwendigen Überströmung zwischen den Räumen gesehen. Leider finde ich dazu nichts mehr.
Es handelte sich dabei um die Idee das Futter und die Bekleidungen der Innentüren auf deren Rückseite an einigen Stellen auszufräsen. Die Luft strömt demnach zwischen geputzter Wand bzw. Türöffnung und Rückseite der Bauelemente entlang. Hierdurch soll genug Fläche für die Überströmung geschaffen werden. Das Ganze hat für mich die Vorteile:
- kein Kürzen der Tür notwendig (kein Lichtspalt, kein Schallübergang, auch Glastür mit ESG möglich)
- kein Einbau eines Überströmelementes notwendig (recht teuer, Platz in der Wand entfällt, Einbau nachträglich wegen Statik kaum möglich)
Hat schon jemand das oben beschrieben Verfahren umgesetzt und evtl. hierzu Erfahrungen? Wie groß muss die offene Fläche sein, sodass keine Windgeräusche entstehen?
Die Luftwechselraten sollen bei uns zwischen 20 und 50 m³/h betragen.
Viele Grüße,
Mario Eschmann