Hallo.
Ich möchte an die geplante LWZ 303 (Stiebel-Eltron) einen Erdwärmetauscher anschließen. Das ist bei dem Gerät auch problemlos realisierbar. Aber es wird schwierig, den notwendigen Kondensatablauf des EWT in einen zugänglichen Bereich (z.B. Keller) zu legen. Aber genau das wird ja, wenn ich die Forumsbeiträge hierzu verfolge, eigentlich gefordert.
Jetzt hat mir ein auf diesem Gebiet sehr erfahrener Praktiker geraten, an der tiefsten Stelle des Rohres ein mindestens 1,50 Meter tiefes Loch zu buddeln und mit Kies zu füllen. Da die Kondensatmenge ja nicht so riesig ist, müsste es ja auch versickern können. Und auch ein evtl. notwendiges Spülen müsste noch funktionieren, wenn man es mit dem Wasser nicht übertreibt.
Ich habe diese Art des EWT auch schon mal bei einem Haus gesehen (leider gerade erst fertiggestellt, also keine Langzeiterfahrungen).
Was ist von dieser Möglichkeit des Kondensatablaufs zu halten?
Wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, den Ablauf an die Drainagerohre anzuschließen?
Erdwärmetauscher für zentrale Lüftung (LWZ303)
BAU-Forum: Lüftung
Erdwärmetauscher für zentrale Lüftung (LWZ303)
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Kondensatablauf..
scheint ziemlich kompliziert zu sein, keine Ahnung, ob schon jemand den Stein der Weisen gefunden hat.
Ich bin zwar kein HLS'ler, Maulwurf oder sonstiges, aber aus der Anhörung verschiedener Meinungen habe ich für ein aktuelles BVAbk. entschieden, dass der Kondensatablauf
1.) an der tiefsten Stelle des Erdkanals
2.) durch ein DN50 o. 60 als Abzweig vom 200er Erdkanal
3.) mit freier Entwässerung
4.) in e. Sickerschacht
erfolgt.
zu 1: die tiefste Stelle sollte da sein, wo der flach (1,5 %) geneigte Erdkanal (DN200) durch die Bodenplatte hindurch senkrecht nach oben steigt
wenn bei einem unterkellerten Haus der Erdkanal durch die Kellerwand in einen Installationsraum führt, ist der Ablauf noch einfacher: in der Zuleitung zum Lüftungsgerät einen Syphon einbauen (Gefälle von beiden Seiten dahin), am tiefsten Punkt anbohren und e. Eimer drunter stellen - oder ist das zu einfach (einfältig?) gedacht?
zu 4.) könnte ein Minischacht sein, Hauptsache freie Entwässerung -
Ablauf in Keller nicht möglich
Danke für den Tipp.
Leider wird mein Haus im Hang gebaut und der Technikraum wird im oberen Teil des Hangs sein (im Boden). Wenn der EWT in der Baugrube laufen soll, muss ich das Rohr also hangabwärts verlegen. Also ist nichts mit Ablauf im Keller
Was hat es eigentlich mit der "freien Entwässerung" auf sich?
Hab ich jetzt schon mehrfach gelesen, sehe aber den Sinn nicht. -
freie Entwässerung ...
freie Entwässerung wahrscheinlich um die Gefahr der Verkeimung zu verhindern!
ach ja: einen EWT ohne Kondensatablauf erkennt man am Geruch
Ihre Lösung - mit einem kleinen Schacht - sollte problemlos machbar sein -
geht bei uns auch nicht im Keller ...
daher Ablauf außerhalb des Hauses an der tiefsten Stelle des EWT.
Aber wir wollen den Ablauf mit einem Siphon versehen und dann den Siphon in einen Kiesschacht leiten. Müsste problemlos funktionieren. Den Siphon wollen wir als definitiven Geruchskiller einsetzen.
I. K. -
Der Siphon muss sein
sonst wird die Luft noch durch den Kondensatablauf angesaugt. -
Geruchsbildung?
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Ein Siphon sollte auf jeden Fall vorgesehen werden - auch bei Versickerung im Kies? Klappt das dann auch ordentlich? Reicht der mit Kies gefüllte Graben aus, um alles versickern zu lassen?
Rückstau wäre wohl fatal ...
Und wie ist das mit dem Geruch?
Kann man sicher sein, dass (bei Siphon-Einbau) keine muffige Luft in den Räumen ankommt?
Hat jemand einen EWT seit einigen Jahren in Betrieb und kann dies aus der Praxis bestätigen?
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