Betonblöcke Spalten verfugen - welcher (Fertig)Beton ist da zu empfehlen?
BAU-Forum: Keller

Betonblöcke Spalten verfugen - welcher (Fertig)Beton ist da zu empfehlen?

Hallo, zunächst mal kurze Vorstellung des Objektes: Wochenendhaus aus den 70ern im Osten. Von mir im Sommer günstigst erstanden und nun beginne ich erstmal alles rauszureißen. Halb unterkellert (ca. 7x3 m) aber durch Hanglage Fenster vorn raus. Der Keller wurde offenbar aus Betonblöcken ca. 1x1 m hergestellt. Es ist ziemlich feucht das werde ich nun in den nächsten Wochen in Angriff nehmen. Holzbalkendecke muss auch tlw. ausgetauscht werden. Über dem Keller das Obergeschoss (ca. 5x7 m) in Holzständerweise. Vor kurzem habe ich begonnen die Kellerwänder von Putz, Tapete, Styropor, Tapete, Gipskarton, Tapete (in der Reihenfolge..) zu befreien. Dadurch sind zwischen den Betonblöcken und einige tlw. größere (0,5 bis 4cm) Lücken freigelegt, meist aber in der Tiefe nicht durchgängig. Diese möchte ich nun neu verfugen bzw. schließen.
  • Welcher (Fertig)Beton ist da zu empfehlen?
  • Gibt es sonst etwas zu beachten?

Es ist nur einer von tausenden Arbeitsschritten die noch notwendig sind aber irgendwo muss ich ja anfangen.

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  1. Betonblöcke Spalten verfugen

    Man kann zum Verfugen irgendeinen Zementmörtel, fertig aus dem Sack oder aus Sand mit Zement plus etwas Kalk selbst gemischt, nehmen.

    Die Betonblöcke vorher an den Fugen etwas anfeuchten. Man kann auch Fliesenkleber wegen der besseren Haftung nehmen oder sich seinen Zementmörtel mit etwas Haftemulsion verbessern.

    Man sollte nicht glauben, daß damit der Keller wasserdicht wird. Dazu müßte man ihn außen aufgraben und mit Dickbeschichtung in zwei Lagen abdichten.

    Vermutlich muß man auch dort, die Fugen mit Zementmörtel ausfugen bevor man die Dickbeschichtung aufträgt.

    Es bleibt die Frage, wie man die Feuchtigkeit aus dem Boden absperrt.

    Danach kann man das Betonmauerwerk mit Fertig-Gipsputz wohnlich herrichten.

  2. AW

    Danke, so habe ich mir das gedacht. Wo die Feuchtigkeit her kommt werde ich noch herausfinden. Die massive Abdeckung der Wände (Styropor, Tapete, Gipskarton) hat die Feuchtigkeit erstmal eingesperrt. Nun kann zumindest diese zumindest an die Raumluft abgegeben werden wobei der Winter da nicht ganz ideal ist in einem Gebäude ohne Heizung. Ich werde einen Abluftlüfter (200 m3/h) betrieben mit Solar und je nach innere / äußerer Feuchte installieren um somit permanent Luft abzufördern. Später kommt ein Solarkollektor hinzu. Auch ein Balken ist weggegammelt vermutlich wegen kondensierender Feuchtigkeit, das sehe ich erst endgültig wenn ich die Decke herausnehme. Die weitere Behandlung der Kellerwände wird sein Putz (die Blöcke sind ziemlich unsauber gesetzt mit großen Unebenheiten an den Kanten) und vermutlich "Klimaplatten" damit die Wand weiter atmen kann. Beim Boden (Streifenfundament) muss ich mal schauen wie ich die Feuchtigkeit aussperren werde.

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