wir haben bei lang anhaltenden Regenfällen und/oder Starkregen eintretendes Wasser am Wand-Sohle-Anschluss in unserem Keller. Nachdem sich nun bereits mehrere Experten (Gutachter) und Firmen das Problem angeschaut haben, sind wir völlig verunsichert. Von "einfach von innen Verpressen" bis "alles Aufgraben, Abdichten und Drainage" sind alle Lösungen vertreten. Deshalb habe ich nun die Hoffnung hier vielleicht noch ein paar gute Argumente für oder gegen die jeweilige Lösung zu erhalten.
Nun die Infos zum Keller:
- Betonkeller B25 aus Fertigteilen - Wandstärke 20 cm
- nicht als weiße Wanne ausgeführt, keine Dichtung zwischen Wand und Sohle
- Fertigteile sind in ein Mörtelbett mit Einstand gestellt
- es gibt einen dünnen Schwarzanstrich
- die Horizontal- und Vertikal-Fugen sind ausgeschäumt und von außen mit einem 25 cm breiten Streifen Bitumen-Irgendwas abgedichtet
- von außen sind Sickersteine an den Keller gestellt
- keine Dämmung
- Bodenbeschaffenheit: laut Bodengutachten vom Bau (wir sind nicht Erstbesitzer) eigentlich kiesig, jedoch auch mit Schichten von Schluff
Eine besondere Schwierigkeit ist, das an einer Seite des Kellers ein Erker übersteht. Dieser ist jedoch aufgeständert laut Videoaufnahmen vom Bau.
Ich freue mich auf Ihren/Euren Input, welche Lösung funktionieren wird oder auch auf Eure Nachfragen.
Viele Grüße