Estrich im Keller wird feucht von den Seiten her
BAU-Forum: Keller
Estrich im Keller wird feucht von den Seiten her
ich befürchte ein größeres Problem zu haben. Unser Haus (Reihenendhaus) wurde Dez. 2000 von uns bezogen und war bislang auch ohne Mängel. Die Gewährleistung ist also seit 1,5 Jahre abgelaufen. Wir wohnen in Hessen (Frankfurt).
Nun wird der Estrich im Keller ringsum auf einer Breite von ca. 50 cm feucht, also nicht nur klamm, sondern feucht. Dieser Zustand scheint vor ca. 3 Wochen begonnen zu haben.
Nachdem wir nun Schränke und dergleichen mehr und mehr von den Wänden bekommen und auch den Teppich entfernt haben, zeigt sich, dass wohl in der Bauphase genau dieser Streifen Estrich erneuert wurde. Es ist ersichtlich an einer deutlichen Kante im Estrich.
Zum Teil sind Schallöcher in der Mitte des Kellerraumes zu erkennen durch die ebenfalls Feuchtigkeit einzudringen scheint. Auch an weiteren Stellen im Raum sind kleinere feuchte Stellen zu finden.
Die senkrechten Wände, auch die Außenwände zu nicht betroffen, lediglich in einer Ecke minimal.
Verwunderlich ist, dass auch an der Wand zum Nachbarhaus der Rand des Bodens feucht ist. Eine Begehung beim Nachbar hat gezeigt, dass dieser seinen Keller gefliest hat und sich darunter wohl auch Feuchtigkeit bildet. Dies ist an den Fugen zu erkennen. Der Nachbar hat auch Stellen, an denen die Feuchtigkeit in den Ecken in die Außenwände hoch steigt.
Nun zu meinen Fragen:
1. Der erneuerte Estrich ist für mich als Laien ein Indiz, dass da schon mal was geflickt wurde. Weitere Infos hierzu habe ich nicht. Kann man das als versteckten Mangel werten? Genaues muss dann wahrscheinlich ein Sachverständiger klären. Wie sind denn in einem solchen Fall überhaupt die Aussichten hier jemand ins Obligo zu nehmen? Zumindest handelt es sich um ein riesiges, börsennotiertes Bauunternehmen, das die Häuser erstellt hat. Wir haben das Haus von einem Bauträger gekauft.
2. Was kann / muss ich tun und wie schnell muss ich handeln? Wie geht man jetzt am besten weiter vor?
Für ein paar gute Tipps wäre ich (bzw. wären wir) sehr dankbar.
Vielen Dank
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erste "Ferndiagnosen" sprechen von einem gestiegenen Grundwasserspiegel, der ...
erste "Ferndiagnosen" sprechen von einem gestiegenen Grundwasserspiegel, der Grund für das Dilemma sein könnte.
Auch haben alle weiteren Nachbarn das gleiche Problem, unsere Reihenhauszeile besteht aus 6 Häusern.
Evtl. spricht für ein Grundwasserproblem auch, dass nach den letzten 3 trockenen Tage die "kleineren" Stellen in der Mitte des Raumes beginnen abzutrocknen.
Aber ich bin kein Experte. Wäre also für Expertenmeinungen wirklich dankbar.
Unser Boden, also der Grund ist schwerer Lehmboden. Vielleicht ist das auch noch eine nützliche Information. -
Dies kann auch Kondenswasser sein!
Gerade jetzt zeigt sich in vielen Kellern das Problem.
Warum?
Es ist z.Z. sehr warm und wir haben seit Wochen eine sehr hohe Luftfeuchte.
Stellen Sie zur Probe einen Luftentfeuchter auf und denken dann darüber nach woher das Wasser kommt.
Auf meiner Homepage habe ich ein Bild bei Aktuell eingestellt. Ein gefliester Keller mit Pfützen.
Ausschließlich Kondenswasser.
Siehe auch Link unten. Sehr hohe Luftfeuchte -
wenn es Kondenswasser ist, müssten dann nicht auch ...
wenn es Kondenswasser ist, müssten dann nicht auch die senkrechten Wände betroffen sein?
Denn an den Seitenwänden ist keine Feuchtigkeit festzustellen. -
Weitere Informationen: Nachdem wir an einer Stelle im ...
Weitere Informationen:
Nachdem wir an einer Stelle im Keller den Estrich entfernt haben stellt sich folgendes Bild dar:- schwimmender Estrich (2 Schichten Styropor unter dem Estrich)
- Unter dem Styropor liegt eine dunkelgraue / schwarze Folie
- darunter Bodenplatte / Beton
Sowohl auf, als auch unter der schwarzen Folie stehen Wasserpfützen.
Da wir den Estrich am Rand des Raumes entfernt haben, machten wir eine weitere Entdeckung.
In der aufsteigenden Wand befinden sich im Abstand von ca. 15 cm Löcher in der Wand, die Teils noch mit Kanülen versehen sind. Es scheint, als wäre hier bereits in der Bauphase der Versuch gemacht worden, Undichtigkeiten durch Verpressung zu beheben, was aber wohl erfolglos war (offensichtlich).
Aus meiner Sicht ein klarer, verdeckter Baumangel.
Wie sehen das die Experten hier im Forum?
Wie kann / sollte jetzt vorgegangen werden?
Welche Maßnahmen kann man jetzt ergreifen, um den Keller, bzw. die Undichtigkeit zu beheben? -
Tauwasser fällt immer an der kältesten Stelle als erstes aus
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An 2 Stellen haben wir nun am Rand ...
An 2 Stellen haben wir nun am Rand des Raumes den Estrich entfernt (ca. 40 x 50 cm).
Mit Katzenstreu befüllt und mal abgewartet. In beiden Löchern war das Katzenstreu sehr schnell gesättigt - binnen Stunden.
Das haben wir jetzt mehrmals wiederholt und immer noch zeiht das Streu deutlich Feuchtigkeit und das an beiden Stellen. Binnen 12 Stunden ist meist eine völlige Sättigung festzustellen.
Der restliche Estrich beginnt Aufgrund der aktuell etwas "trockeneren" Witterung langsam abzutrocknen.
Wir werden jetzt dennoch zusätzlich versuchen und einen Luftentfeuchter zu besoregn, der den Prozess dann sicherlich beschleunigt.
Meine Frage hierzu:
Kann der Lustentfeuchter auch die Feuchtigkeit entfernen, die eben unter dem Estrich vorhanden ist?
Das Wasser steht ja auf und unter der Folie die auf der Bodenplatte aufliegt und wiederum unter dem Styropor und Estrich. Schafft ein Luftentfeuchter auch dieses Wasser abzutrocknen?
Oder muss das gar nicht sein?
Mein Bedenken ist, ob das auf Dauer gut ist, wenn auf der Bodenplatte Wasser steht. Kann dadurch nicht das Haus Schaden nehmen? -
Packer in der Wand
Also wenn sie schon Packer unterhalb des Estrichs gefunden haben, deutet leider einiges darauf hin, das der Wand Sohlenanschluss beim herstellen des Hauses Probleme gemacht hat. Kondensfeuchtigkeit läuft meistens nicht unter die Folien.
Bei einer Wand Sohlenverpressung wird ca. ein 30-40 cm breiter Streifen des Estrichs entfernt, dann wird fachmännisch verpresst und dann wird von uns zusätzlich eine Innenabdichtung inklusive Hohlkehle aufgebracht.
Diese ist scheinbar nicht gemacht worden und somit ist die Verpressung nicht zu 100 % gelungen.
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