Hallo!
In unserem Rohbau (Doppelhaushälfte) mit wasserdichtem Keller (WU-Beton) stand seit dem Winter permanent ein paar Zentimeter hoch Regen- und Schmelzwasser (Regenwasser, Schmelzwasser). Auch letzte Woche bei unserer letzten Besichtigung standen noch min. 2-3 cm Wasser auf dem Kellerboden.
Heute haben wir festgestellt, dass das Wasser verschwunden ist und auf dem gesamten Kellerboden Bitumen-Matten verschweißt wurden. Jetzt frage ich mich, ob diese Vorgehensweise richtig sein kann. Ist nicht zu befürchten, dass sich im Kellerboden noch Restfeuchtigkeit befindet die jetzt durch das überteeren quasi für alle Ewigkeit in den Beton eingeschlossen ist? Ich fürchte das es (unbemerkt) zur Schimmelbildung kommen wird. Der Keller wird mit einem schwimmenden Estrich ausgestattet (falls dies eine Rolle spielt).
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Meinung zu dem Thema sagen könnten (werde kommende Woche auf jeden Fall mit dem Bauleiter auch darüber sprechen, würde mich hier aber gern vorher etwas informieren, um ggf. argumentierne zu können).
Mit freundlichen Grüßen
C. Haase
Neubau: letzte Woche noch 2 cm Wasser im WU-Keller, jetzt liegt Bitumen
BAU-Forum: Keller
Neubau: letzte Woche noch 2 cm Wasser im WU-Keller, jetzt liegt Bitumen
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Wasser im Keller und Abdichtung
Wenn es sich tatsächlich um WU-Beton handelt, ist der natürlich auch in der anderen Richtung wasserundurchlässig.
Was mich bei der Sache jedoch wundert, ist der lange Zeitraum, wo das Wasser im Keller stand. Hatten Sie im letzten Winter noch einen offenen Keller? Seit wann ist Ihr Haus so geschlossen, dass kein Oberflächenwasser mehr eindringt?
Bei 2-3 cm Wasserstand dürfte eingedrungenes Oberflächenwasser in ein paar Monaten längst verdunstet sein.
Ich fürchte eher, dass Ihre Betonsohle nicht ordnungsgemäß hergestellt wurde, und es sich bei dem jetzigen schnellem Einbau der Bitumenschweißbahn (Sie wussten nicht, dass dieses jetzt geplant war?) um eine Verdeckung des eigentlichen Mangels, Undichtigkeit der vereinbarten WU-Betonsohle handelt. -
Feucht wird's immer sein ...
Werter Fragesteller
unter der Schweißbahn.
wenn diese als Dampfbremse gedacht war. Wäre also kein Problem.
Fragt sich, war die Bitu-Bahn eine Dampfbremse oder eine Pfuschübertünche nach Herrn Volquardsen?
Was war denn lt Baubeschreibung/Vertrag vereinbart.
Wenn Pfuschtünche, dann ganz schnell Gutachter heranholen. -
Ergänzungen
Ursprünglich stand das Wasser noch höher, ca. 10 cm.
Der Keller ist seit ca. 4 Monaten dicht (Bodenplatte + Obergeschosse drauf, seit 1 Monat auch Dach). Seit dem sank der Wasserstand langsam aber kontinuierlich.
Angenommen die Betonsohle ist OK und die Bitumen-Bahnen dienen nicht zum überdecken von Mängeln: Dann wäre die Vorgehensweise also so in Ordnung?
Mit freundlichen Grüßen
C. Haase -
zu 3)
wenn die Sohlplatte ordnungsgemäß ausgeführt wurde und es sich lediglich um Regenwasser gehandelt hat, welches wie Sie schreiben langsam verdunstet ist, dann ist die Vorgehensweise des Bauunternehmer in Ordnung. -
Bis auf dem Punkt,
dass der Bauunternehmer das Wasser sinnlos so lange im Keller belassen hat, scheint die Arbeit und die Planung bezogen auf die Ausführung IO
Wofür die DD, können Sie hier erlesen. -
Ich danke Ihnen allen für diese schnellen und ...
Ich danke Ihnen allen für diese schnellen und sehr hilfreichen Informationen!
Mit freundlichen Grüßen
C. Haase
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