Entwässerung Lichtschacht.. Bedrohung durch steigendes Wasser
BAU-Forum: Keller
Entwässerung Lichtschacht.. Bedrohung durch steigendes Wasser
Wir haben in unserem Neubau (Einfamilienhaus) Probleme mit steigendem Wasser in unseren Lichtschächten. Unser Haus verfügt über 2 Jumbolichtschächte, welche einen Ablauf haben ... der aber an keinerlei Entwässerung angeschlossen ist.. der Keller besteht aus einer WU-Wanne ... der Boden ist wohl sehr lehmig.. bei der Verfüllung wurde darauf geachtet ein Kies- / Sandgemisch einzufüllen (ca. 1 m ab Kellerboden).. darauf wurde scheinbar Lehmboden gefüllt ... der Ablauf der Lichtschächte führt also in den verfüllten Boden. Es hat sich jetzt herausgestellt, dass dies nicht ausreicht.. seit Einzug (ca. 6 Wochen) kann man das stehende Wasser sehen ... es riecht teilweise schon.. (der Architekt meinte, man müsste den Lehmboden mit einer kleinen Schaufel herausnehmen und den Raum dann mit Kieseln verfüllen ) heute droht das Wasser (bedingt durch Schneefälle) in den Keller zu laufen ... und obwohl wir bereits abgeschöpft haben und es keinen Niederschlag mehr gegeben hat.. steigt das Wasser ständig (ca. 1 cm pro Stunde). Wie kann man das Problem des nicht versickernden Wassers lösen? Der Architekt schlägt vor ein Rohr in den Ablauf des Lichtschachtboden zu rammen und so das Wasser in möglicherweise ablauffähigen Boden zu leiten ... Bitte dringen Ratschläge, weil das Problem kurz- bzw. langfristig (kurzfristig, langfristig) zu lösen ist.
-
wie war das?
Moin,
Die Kosten für den Statiker und andere waren ja bereits sehr hoch (s. Anfragen an anderer Stelle)? Anscheinend ja tatsächlich, denn was da geplant und anscheinend ausgeführt wurde, deutet auf Mist.
Ich habe es nicht nachgelesen (stand vielleicht auch nirgendwo): Was war mit der Bodenklasse und welche Konsequenzen hat der Statiker und der Architekt bei der Planung daraus gezogen?
Ist das nur mit WU-Beton oder als Weiße Wanne geplant und auch ausgeführt? Wenn ja, dann müssen Lichtschächte selbstverständlich mit in des System eingebunden/-gezogen werden. Ist eine Sache des Planers.
Wr füllt um Himmels Willen Lehmboden wieder komplett am Haus an?
Ich vermute mal: Ne Dränung haben sie auch noch?
Ach ja:So wird das vermutlich bei Ihnen aussehen?
Grüße
Stefan Ibold -
da müsste man
schon wissen ob sich das Wasser "nur" aufstaut, oder grundwasserspiegel steigt - im letzteren schnell zum Baumarkt und eine tauchpumpe kaufen, dann fachkundigen zu rate ziehen und das weitere vorgehen abklären ...
alles andere ist aus der ferne Spekulation!
Gruß und viel Erfolg!
tg -
der Keller ist eine weiße Wanne
vermutlich ist überhaupt kein Lehmboden wieder eingefüllt worden, der Architekt meinte nur es könnte sein, das Lehmboden das versickern des Wassers verhindert. Eine Drainage haben wir nicht ... und die Bodenklasse ist mit nicht bekannt.. es war allerdings in einem Bodengutachten.. für das gesamte Baugebiet.. von Schluff die Rede ... wie kann man das Problem den jetzt behebén.. wie gesagt.. der Architekt möchte ein Rohr einrammen und so das Wasser ableiten.. in eine Schicht die es aufnimmt ... oder sollte man den Lichtschacht von unten und oben verschließen.. die Frage wäre dann die Belüftung ... -
wie Herr ibold
schreibt die Lichtschächte müssen in das System einbezogen werden - druckwasserdichte jumbos gibt's soweit ich weiß nicht ... hätte man halt betonieren müssen (mit fugenblech usw.) ansonsten bleib ich dabei Profi holen und sanieren ... -
Sanieren?
wir reden hier über einen Neubau ... -
Schauen Sie mal ...
Werte (r) Fragesteller (in)
beiDie haben druckwasserdichte Lichtschächte und Kellerfenster im Angebot.
-
entschuldigen Sie bitte ...
ich kann nichts dafür!
Planung gespart? Ärger gekauft!
Sorry, behaupte ja auch nicht, dass Sie schuld sind - aber irgend jemand sollte hier tätig werden und zwar schnell ...
Gruß
tg -
gespart?
wir haben keineswegs gespart ... es wurde ca. 1 m hoch rcl verfüllt ... und danach normaler Boden ... den Architekt habe ich schon eingeschaltet.. soll jetzt ein Rohr in den Boden gerammt werdeb, um so möglicherweise den eingeschlammten Bereich zu überbrücken ... und das Wasser in die untere Schicht führen ... wenn das nicht hilft soll ein Rohr zu einem Sickerschacht geführt werden, sodass das Wasser dann ordentlich wegführt würde.. ist natürlich aufwendiger und der Sickerschacht gehört dem Nachbarn.. -
ja
Moin,
mal ehrlich: Sie haben lehmigen, schluffigen Boden. Das versickert nun mal nicht gut und mit mindestens Schichtenwasser ist zu rechnen.
Sie haben eine weiße Wanne, aber mal wieder nur halbherzig. Bei einer richtigen WW würde der Lichtschacht in das System eingebunden. Ob nun mitbetoniert oder nachträglich vorgeschraubt und abgedichtet.
Das die Dinger entwässert werden müssen , sollte auch der Architekt wissen. Und das bei lehmigen Boden eine Entwässerung einfach in das Erdreich nicht ausreichend sein kann, ebenfalls.
Ich weiß ja nicht, ob die Variante mit der Sickergrube des Nachbarn die beste ist. Wer bezahlt denn den Kram? Wäre das nicht weniger aufwändig gewesen, wenn es von vornherein gemacht worden wäre, hätte man die Entwässerung nicht an die Regenleitungen anschließen können?
Grüße
Stefan Ibold -
leider nein ...
leider nein, da die Regenleitung höher liegt.. es gibt in der Nachbarschaft auch Leute, die ihren Lichtschacht per rohrablauf ins Haus geführt haben.. und dann mit einer pumpe in die Regenwasserleitung.. aber die weiße Wanne aufbohren halte ich für wenig logisch ... Schichtenwasser scheint hier wirklich das Problem zu sein.. wenn sie einen dichten Lichtschacht genommen hätten.. wie hätten sie den denn dann entwässert? .. oder hätten sie von oben auch einen Deckel gemacht? -
man könnte ...
die Lchtschächte zum Bispiel an eine Zisterne (zusammen mit dem Regenwasser) anschließen - diese wird mit einem Notüberlauf an die Kanalisation angeschlossen!
Ist nur eine Variante ...
Gruß
tg
PS: Geht ja auch nur darum jetzt eine vernünftige Lösung zu suchen und nicht zu improvisieren ... -
ach noch was ...
können Sie ausschließen, dass es sich um "steigendes" Grundwasser handelt ... dann blieben nur die druckwasserdichten Lichtschächte sonst würden sie ja eine dauerhafte Grundwasserabsenkung betreiben, dazu braucht es eine Genehmigung und vor allem eine kräftige Pumpe und langfristig gesehen viel Strom!
Sind nur Denkanstöße und sollen vor überhasteten "Notlösungen" schützen ...
Gruß
tg -
Schichtenwasser ist allgemein ein Problem.. auch in der Nachbarschaft, , der eine hat es ... liegt höher.. der andere nicht.. liegt niedriger.. deshabl glaube ich nicht, dass es grundwassr ist ... aber wer kann das geanu sagen?
Schichtenwasser ist allgemein ein Problem.. auch in der Nachbarschaft, , der eine hat es ... liegt höher.. der andere nicht.. liegt niedriger.. deshabl glaube ich nicht, dass es grundwassr ist ... aber wer kann das geanu sagen? -
Genau ...
Werter Fragesteller
kann Ihnen das ein Bodengutachter/en sagen. Und bevor da irgendwie wilde Leitungen verlegt werden, ob in die Sickerschicht oder zum Nachbarn, sollte das geprüft werden, um weitere "Überraschungen" auszuschließen. -
ich fände's gut ..
... wenn mal ross und reiter genannt würden - bzw: wer hat denn gespart? -
mit der Leitung zum Sickerschacht
müsste doch in jedem Fall alles geregelt sein, da das Wasser ja dann dorthin geleitet wird.. und ansonsten die weiße Wanne für Sicherheit sorgt ... was soll ein Bodengutachter jetzt noch sagen? -
im Übrigen
wurde nicht gespart.. da es keine Vorgaben gab.. alles was gemacht werden muss sollte auch gemacht werden.. der Architekt hat die Sache unterschätzt ... wer es jetzt eigentlich für die Sache haftbar zu machen? ... obwohl ja noch nicht viel passiert ist ... und die Entwässerung hätte ja eh unter die Lichtschächte gemusst.. nur direkt.. Kosten sind jetzt das zusätzliche aufgraben ...
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