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Kaum zu glauben, was man als Bauherr so alles erlebt! (Fortsetzung Thread 1097 und 1112)
BAU-Forum: Keller

Kaum zu glauben, was man als Bauherr so alles erlebt! (Fortsetzung Thread 1097 und 1112)

Nachdem die letzten Wochen auf meiner Baustelle eher ruhig verlaufen sind, habe ich nun wieder eine ereignisreiche Woche hinter mir.
Als ich am Mittwoch mal wieder zu meiner Baustelle fuhr, erlebte ich eine "nette" Überraschung. : -&
Offensichtlich wollte mir jemand 'nen Denkzettel verpassen, um mir zu schaden, bzw. mich zu ärgern. (an Spekulationen wer das sein könnte möchte ich mich aber ausdrücklich nicht beteiligen : =>)
Zu meinem Erstaunen fand ich eine Lkw-Ladung Erdaushub vor, die in meine Baugrube abgekippt werden sollte.
Scheinbar reichte die Intelligenz des "Täters" allerdings nicht aus, seinen Plan auch in die Tat umzusetzen: -D
Nur der geringste Teil der Ladung rutschte tatsächlich in die Grube, der überwiegende Teil landete auf städt. Gebiet, da es sich an dieser Stelle um eine Grenzbebauung handelt.

Da allerdings für mich keine Sachbeschädigung entstanden ist, konnte die Polizei nichts unternehmen. Die einzig mögliche Beschädigung betrifft den Bauzaun der Firma xxxxxGmbH aus Elsdorf, somit müsste diese Anzeige erstatten:-)
Allerdings befasst sich nun das Ordnungsamt, sowie die Bauaufsicht mit der Angelegenheit, da städt. Gebiet betroffen ist und die Stadt somit für die Beseitigung der Erde zuständig ist.
Bei einem Ortstermin mit dem Ordnungsamt nahm der zuständige Sachbearbeiter dann auch gleich die bei den Baggerarbeiten für meinen Keller vom Baggerunternehmen verursachten Beschädigungen an den Rohrleitungen der Stadt auf.
Glücklicherweise konnte ich ihm mit Namen und Adresse der Firma behilflich sein:-)
Am gleichen Tag erreichte mich dann ein FAX des Rechtsanwalts der Firma xxxxxGmbH, indem ich aufgefordert wurde die Nennung der Firma in meinen Berichten in diesem Forum zu unterlassen. Weiter wurden Schadenersatzansprüche angemeldet, da bereits ein anderer Bauherr seinen Vertrag mit der xxxxxGmbH gekündigt habe.
Eine passende Antwort hat er bereits zurückerhalten.
Außerdem war am Mittwoch ein öffentlich bestellter vereidigter Sachverständiger vor Ort, der die Fundamentplatte begutachtete.
Das Gutachten liegt mir zwar noch nicht schriftlich vor, jedoch ist ein Abriss der Platte wohl unumgänglich.
Zur Zeit wird nun mit zwei neuen Bauunternehmen verhandelt und ich hoffe schon bald die Bauarbeiten wieder aufnehmen zu können.
Gruß
Claus Abraham

  • Name:
  • Claus Abraham
  1. "ich" würd aufpassen

    Zitat:
    "Am gleichen Tag erreichte mich dann ein FAX des Rechtsanwalts der Firma xxxxxGmbH, indem ich aufgefordert wurde die Nennung der Firma in meinen Berichten in diesem Forum zu unterlassen. Weiter wurden Schadenersatzansprüche angemeldet, da bereits ein anderer Bauherr seinen Vertrag mit der xxxxxGmbH gekündigt habe. "

    Unterschätzen Sie diese Drohung nicht (!)

    Zitat 2:
    "Außerdem war am Mittwoch ein öffentlich bestellter vereidigter Sachverständiger vor Ort, der die Fundamentplatte begutachtete.
    Das Gutachten liegt mir zwar noch nicht schriftlich vor, jedoch ist ein Abriss der Platte wohl unumgänglich. "

    "auch" da kann ich mir schon denken wer dass ist ... "und" da würd ich dieses Gutachten nicht allzuhoch einschätzen ... "denn" die Gegenseite iss schließlich auch nicht dumm und wird schon wissen wie sie dieses Privatgutachten zu bewerten hat (!) ...
    "so" wie's aussieht haben Sie "nun" die Karten abgegeben an Gutachtern und Rechtanwälte ... dass des "jetzt" vor Gericht ausgestritten wird dürfte "ohnehin" klar sein ... "dennoch" 5 Fragen interessieren mich persönlich:
    1.) "wie" lange dauert des bis zur Klärung/Einigung?
    2.) "was" kostet letztendlich diese Auseinandersetzung?
    3.) "kommt's" zur einer Gerichtsverhandlung ... "kriegt" man bis dahin noch ein eindeutiges Urteil "oder" wird's mal wieder ein Vergleich?
    4.) "gibt's" letztendlich einen eindeutigen Sieger aus der Geschichte?
    5.) "ihre" eigene Beurteilung dieser Angelegenheit nach Klärung dieser Geschichte ... bzw. zu "was" raten Sie künftig betroffenen Bauherren?
    MfG
    PS: "wär" schön wenn Sie meine Fragen nach der Klärung mit dem Bauunternehmer beantworten würden.

  2. Die Platte kommt echt raus?

    Da wird die die Kirche aber aus dem Dorf getragen ...
    • nichtmehrvollimthemabin*
  3. Welches Fachgebiet hat denn

    Ihr öbuvAbk. SV?
  4. Wenn die Firma mitliest ...

    frage ich mich, warum diese noch keine Stellung zu den Berichten genommen hat. Gibt es vielleicht Gegendarstellungen?
    Wäre sicherlich interessant ...
  5. Hallo Herr Thalhammer,

    zu 1.)
    ich habe mich nun mehrere Tage (seit Mittwoch) mit diesem Thema beschäftigt.
    Das Resultat all meiner Recherchen ist, dass die Nennung des Namens der Firma zulässig ist, soweit keine Unwahrheiten, Verleumdungen, Beleidigungen oder Verunglimpfungen in den Berichten enthalten sind. Dies ist in meinen Berichten nicht der Fall. Ich habe mir inzwischen viele entsprechende Urteile angesehen, in denen stets zu Gunsten der Bauherren entschieden wurde. Selbst ironische, polemische oder überspitzte Kritik ist erlaubt, aber selbst dies ist bei mir nicht der Fall.
    Ich habe in meinen Berichten stets darauf geachtet keine Unwahrheiten zu verbreiten, auch auf Beleidigungen habe ich ausdrücklich verzichtet.
    Ich lasse mich nicht einschüchtern. BASTA!
    Zu den anderen Punkten möchte ich mich vorläufig nicht äußern, werde aber im Nachhinein stets berichten, wie es gelaufen ist.
    Vielleicht können andere Betroffene daraus lernen, bzw. werden vor Schaden bewahrt. Damit wäre sicher schon vielen geholfen.
  6. Hallo Herr Kampa,

    ja, darauf warte ich auch schon seit langem.
    Sollte mein ehemaliger Kellerbauer etwas anders sehen, wäre ich jederzeit zu Diskussionen bereit. Im Gegenteil, ich würde mich freuen, würde er endlich mal Stellung beziehen.
    • Name:
    • Claus
  7. Wenn man das mal ganz nüchtern :-) betrachtet,

    dann warnen Sie hier indirekt mit Namensnennung vor einer Firma Aufgrund von Mängeln, über die erst noch ein Gericht zu entscheiden hat. Das hat m.E. schon etwas mit Rufmord zu tun ...
    Wie gesagt: ganz emotionslos betrachtet.
    Ich wär auch vorsichtiger.
    bastaignoriende Grüße
  8. Hallo Herr JDB

    sorry, aber das sehe ich anders.
    Ich habe in diesem Forum anfangs lediglich Fragen gestellt, da ich mir über die richtige Ausführung der FP nicht im Klaren war.
    Im Laufe der Zeit habe ich dann lediglich über den Fortgang der Geschichte berichtet.
    Ich habe niemals in beleidigender Weise über meinen Kellerbauer geschrieben, im Gegenteil, ich war immer zu Gesprächen und Diskussionen bereit. Auch über Kompromisse konnte jederzeit verhandelt werden.
    Mein Kellerbauer machte dann den ersten Schritt zum Rechtsanwalt, danach habe ich nur noch reagiert.
    Ich möchte hier auch ausdrücklich betonen (und das meine ich wirklich ernst!), dass es wirklich nicht mein Interesse ist die Firma zu schädigen, oder Rufmord zu begehen. Ich finde auch nicht, dass ich das bisher getan habe.
    Ich habe Fotos veröffentlicht und Fragen aufgeworfen, auch manchmal Kommentare abgegeben. Ich versichere ausdrücklich niemals die Unwahrheit geschrieben zu haben, oder auch nur Dinge "verzerrt" dargestellt zu haben. Eine Beurteilung bleibt jedem selbst überlassen.
    Ich versichere Ihnen übrigens auch, sollte es zu einem Urteil kommen, in dem der Kellerbauer Recht bekommt, so werde ich auch dazu stehen und auch dieses berichten.
    Noch einmal ganz deutlich: Dieses soll kein Thread zur Schädigung einer Firma sein, sondern ein Information-Thread. Ich glaube, mit diesem Thread vielen anderen Bauherren zu helfen und das sollte doch auch der Sinn dieses Forums sein, oder nicht?
    Gruß
    Claus
  9. meine Meinung ...

    meine Meinung ...

    geändert und ohne e. eigenen guten Fachmann für Statik / Tragwerksplanung / miteinanderreden
    sehe ich dunkle Wolken aufziehen!
    die Konstruktion ist nicht das gelbe vom ei  -  das haben hier schon Leute
    geschrieben, die mehr Ahnung davon haben, als manch fachlich eng fixierter SV.
    die Verhandlung mit 2 Baufirmen wegen .. wegen was überhaupt? .. wundert:
    klingt a bisserl arg nach aktionismus, eine Richtung ist nicht erkennbar,
    Rechtssicherheit schon gar nicht.
    vielleicht ist die Anamnese halbwegs klar  -  an Diagnose und Therapie scheint es
    noch zu fehlen. toi, toi, toi!

  10. Hallo Herr Sollacher,

    Die Anamnese ist meiner Meinung nach inzwischen eindeutig, die Diagnose auch.
    Der Deutlichkeit halber noch einmal die von mir beanstandeten Punkte, die sich durch meine eingestellten Fotos belegen lassen (siehe Links):
    1. : Eine Sauberkeitsschicht wurde nicht ausgeführt. Stattdessen wurde eine Noppenbahn aufgelegt, die jedoch nur ein unzureichender Ausgleich ist.
    2. : Die unter der Fundamentplatte benutzte Perimeterdämmung ist für diesen Zweck ausdrücklich nicht geeignet und auch nicht
    zugelassen, dazu auch falsch verlegt (kein Nahtversatz).
    3. : Das verlegte Erdungsband entspricht nicht der DINAbk. 18014.
    4. : Zwischen Dämmung und Fundamentplatte sind durch die falsche Verlegung Lufträume, sodass die Dämmung ohne Funktion ist.
    5. : Die Platte ist zwischen 18-24 cm dick (an den meisten Stellen 19-20 cm). Somit wird die für weiße Wannen vorgesehene Stärke von mind. 25 cm nicht erreicht.
    6. : Ein Nachweis über den verwendeten Beton wurde mir entgegen der Absprache nicht vorgelegt.
    7. : Die Oberfläche der Fundamentplatte weist Abplatzungen auf, was auf die nicht durchgeführte Nachbehandlung zurückzuführen ist.
    8. : Die Fugenbleche sind nicht ordnungsgemäß angebracht.
    9. : Anschlussbewehrung ist nicht vorhanden, bzw. es wurden nachträglich nur einige Eisen angebracht.
    10. : Es wurden 50 cm lange Rundeisen durch Beton, Noppenbahn und Perimeterdämmung in den Boden geschlagen.
    11. : Städtische Rohrleitungen wurden bei den Baggerarbeiten beschädigt.
    Auch das noch einmal ganz deutlich: Laut Plänen und Statik ist von einem Grundwasserstand von 1,15 m über UKAbk. Bodenplatte auszugehen.
    Über mein weiteres Vorgehen werde ich im Nachhinein berichten.
    Zum Thema Namensnennung habe ich noch einmal im Internet recherchiert. Dabei bin ich auf einen Bericht gestoßen, bei dem es um Rufmord und Schädigung von Personen und Firmen ging (allerdings im Ärztebereich).
    Obwohl ich nicht der Meinung bin, dass meine Berichte irgendetwas mit Rufmord zu tun haben, werde ich zukünftig die Nennung der Firma aus grundsätzlichen Überlegungen unterlassen. Auch aus meiner Homepage werde ich den Namen streichen, da es mir wie gesagt nicht darum geht diese spezielle Firma zu schädigen.
    Ursprünglich war eine Namensnennung von mir auch nicht beabsichtigt. Ich gebe zu, dass mir das in meinem Ärger passiert ist, nachdem der Kellerbauer plötzlich alle Mängel bestritt und einen RA einschaltete.
    Auch ärgert es mich einfach, wenn versucht wird mich durch Rechtsanwälte unter Druck zu setzen.
    Mir ist klar, dass die Namensnennung in diesem Forum erhalten bleibt, allerdings wird sie in ein paar Wochen wieder in der Versenkung verschwunden sein.
    Gruß Claus
  11. wenn  -  dann richtig.

    "Versenkung" und damit "minderstrittig" (eigene Wortschöpfung) würde ich das nicht nennen.
    Glaube kaum, dass sich sich der Forenbetreiber Ihren Wunsch zur Unkenntlichkeitsmachung widersetzen würde.
    Ihren Ärger kann man ja durchaus nachvollziehen, aber Sie gehen aus diesem Frust heraus ein hohes Risiko ein. Sie glauben nur, dass Sie im Recht sind, Sie wissen's aber nicht.
    Dieses spezielle Problem hat Sie sicher dieses Wochenende voll im Griff gehabt. Ich kann mir Schöneres vorstellen, auch für Sie!
    wenn  -  dann richtig!
  12. Um nicht zusätzliches Ärgernis zu erzeugen ...

    Um nicht zusätzliches Ärgernis zu erzeugen habe ich die genannte Firmenbezeichnung unkenntlich gemacht!
    RS
  13. @Josef Thalhammer - sehr geehrter Herr Thalhammer, ...

    ich Worte les ich wohl, leider erschlisst sich mir ihr Sinngehalt nicht. Würden Sie mir bitte mitteilen, was Sie bitte meinen?
    Falls Sie meinem Beitrag fachlich, vertragsrechtlich, moralisch oder inhaltlich keine andere Antwort entgegenzusetzen haben, sehe ich das als Bestätigung an.
    Dann stellt sich für mich die Frage, warum Sie so offen erkennbar mit unterschiedlichen Maßstäben an technische Sachverhalte herangehen?
    Eingedenk des aktuellen Bautenstandes ist doch der Rückbau und die Neuerrichtung die wirtschaftlichste, schnellste und am wenigsten risikoträchtige Methode.
    Falls Sie aber eine Alternative sehen: lassen Sie sie lesen ...
    Ich glaube, auch jeder Sachverständige / Statiker / Rechtsanwalt/ Tragwerksplaner wird nach Arbeitszeit und Risiko, das er übernimmt, bezahlt: bei einem so unkalkulierbaren Risiko kann und wird jeder Nachunternehmer zu Recht jede Gewährleistung ablehnen oder einen erheblichen pekuniären Sicherheitszuschlag fordern. Wo also ist denn die "preiswerteste " Lösung?
    Butter bei die Fische ...
  14. die Lösung heißt nach wie vor

    nen Tragwerksplaner entscheiden lassen (!) <= des können Sie gerne als meine Antwort auffassen "aber" des hatten wir schon zigmal (s. Beiträge) ... "jetzt" gibt's ein Abrissgutachten bei dem "sicher" kein Tragwerksplaner mitgesprochen hat ... "ob" das bringt wird die Zeit entscheiden (!)
    "was" soll ich mir "hier" noch nen Wolf schreiben (habe ich hinter mir) ... die Würfel sind ohnehin gefallen ... man wird sehn :-)
    "ahja" des restliche Geplänkel können Sie sehr wohl einordnen ... ich vermute nicht ich weiß <= leider viel zu viel :-(
  15. @Josef Thalhammer

    So allmählich wird es irgendwie lächerlich: entweder, Sie gehen in einem Forum offen miteinander um, ohne Anspielungen zu machen, die man (n) nicht verstehen kann, oder Sie gehen wieder in Ihnen privaten Sandkasten Murmeln spielen.
    Ich warte immer noch auf irgendeine fachliche, zum Thema dieses Threads gehörende Aussage.
    Konkrete Frage :
    (1) Was ist ein Tragwerksplaner? Dipl. -Ing. / Statiker / Architekt? Bitte helfen Sie mir weiter!
    (2) Woher wissen Sie, das KEIN Tragwerksplaner zugegen war?
    (3) Wieso halten Sie als normalerweise absoluter Qualitätsfanatiker (so habe ich Sie bisher in anderen Beiträgen und Foren kennen und schätzen gelernt ) einem offensichtlich unfähigen Unternehmen dermaßen die Stange? Hat ein privater Bauherr keinen Anspruch auf die vereinbarte und geschuldete Leistung?
  16. @Josef Thalhammer / Nachtrag

    Ich vergaß folgende Frage :
    (4) Was bitte soll der Tragsberksplaner entscheiden, und wenn ja, auf welcher Grundlage? Die tatsächlich eingebaute Menge Eisen lässt sich doch meiner Meinung nach jetzt gar nicht mehr zweifelsfrei feststellen. Der kann doch normalerweise nur der Aussage des Kellerbauers vertrauen: der wird aber alles sagen, um aus der Sache herauszukommen. Der Tragwerksplaner kann doch IMHO nur schreiben: FALLS die Aussagen des Errichteres stimmen, ist die Tragfähigkeit sichergestellt ... und wenn nicht: Tja, Arschkarte für den Bauherren ...
  17. Nu bin ich ja wirklich von der Rolle,

    sehr geehrter Herr Wahle, bin leider gerade erst wieder an den Compi gekommen und habe die neuen Postings erst jetzt gelesen.
    Mir ist ganz klar welches Problem Herr Thalhammer, den ich bisher sehr schätzte, hat.
    Es geht darum, dass er hinter Ihnen einen gewissen Sachverständigen Martin Beisse vermutet, mit dem er so seine Probleme zu haben scheint.
    Damit keine Missverständnisse auftreten will ich es auch gleich ganz klar stellen. Richtig, der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige ist Martin Beisse.
    Jedoch habe ich bereits vorher mit einem Statiker, einem Architekten und zwei Bauunternehmern gesprochen, die nach ausführlicher Sichtung der Statik, der Baupläne und der Baustelle zu dem gleichen Ergebnis kamen wie Herr Beisse.
    Keiner würde auf dieser Platte weiterbauen, nicht einmal als Sauberkeitsschicht ist diese Platte zu gebrauchen (Aussage des BU's). In Anbetracht dessen, dass der Abriss der Platte mit 2700 € wesentlich günstiger als befürchtet ist, ist dies wohl die sauberste Lösung.
    ... ach ja, sehr geehrter Herr Thalhammer, an Kosten für das Gutachten sind mir bisher zwei Tassen Kaffee bei Mc Donalds entstanden.
    Herr Wahle, Ihnen noch einmal vielen Dank, Ihre Ansicht zum Thema deckt sich hundertprozentig mit meiner.
    Mich würde interessieren wie ihr Baudesaster ausgegangen ist? (evtl. auch per email?)
  18. "auf" dieser Grundlage

    Zitat:

    "oder Sie gehen wieder in Ihnen privaten Sandkasten Murmeln spielen.

    ne Diskussion führen ... "nö" danke habe ich ned notwendig (!)

  19. Sehr geehrter Herr Thalhammer,

    ich bin etwas verwirrt über Ihre heutigen Äußerungen.
    Zitat
    "ich" weiß ja nicht was sich dieser Bauunternehmer momentan denkt ... "ABER" ich habe bei einer Geschichte wo ich meinte im Recht zu sein auch versucht mit den Kopf durch die Wand zu gehen und dabei gescheit Lehrgeld bezahlt ... "dabei" waren die Punkte gegen mich "weit" nicht so gravierend wie hier (!) ... und der Schaden war auch sehr viel kleiner ... "naja" ich hätt die Kosten seinerzeit mit etwas Kulanz auch unter 1000,- € halten können ... so hat's mich aber fast das 10-fache gekostet ... "ja" des nennt man dazulernen ... "vielleicht" fehlt ja diesem Bauunternehmen diese Erfahrung :-) ... "aber" eins möchte ich dem Bauunternehmen mitgeben ... die Zeichen stehen ned gut für "ihn" (!) ... das fängt schon bei der weißen Wanne die ihm nach DINAbk. 1045 bereits sagt das die mindestens 25 cm stark sein müsste (!) ... von der Dämmung und der Bewehrungsführung usw. usf. noch gar ned mal gesprochen ... "naja" viel Glück (!)
  20. Schade eigentlich, da ich Ihre Hilfsbereitschaft und auch Ihre Tipps und Meinungen bisher sehr schätzte.


    Übrigens, Ihr Vorschlag einen Tragwerksplaner entscheiden zu lassen stieß auf taube Ohren. Mein Kellerbauer ließ mir durch seinen RA mitteilen, dass er sich weder an den Kosten beteiligen werde, noch das Ergebnis akzeptieren werde.
    Gruß
    Claus
    PS: ich hoffe doch, dass diese Streitigkeiten untereinander nicht dauerhaft die Diskussion in den Threads beeinflussen. Dies wäre wirklich schade für das Forum!
  21. etwas substantiierter ..

    ... sehen wir das wohl doch ;-)
    die technische Bewertung ist die eine Seite, die rechtliche Bewertung
    ist eine andere Seite  -  und damit hat hr. Thalhammer recht:
    praktisch gibt es selten schwarz-weiß/ja-nein-Lösungen.
    vielleicht hat sich der Kellerbauer einen bärendienst erwiesen, indem er
    "nein" zu einer Lösung gesagt hat, vielleicht hat er auch einen weniger gewieften
    Rechtsanwalt oder einen schlechten leitstern bei der Gerichtsverhandlung.
    genauso gut kann sich aber auch das Gegenteil als richtig erweisen  -  wie's
    halt sprichwörtlich vor Gericht und auf hoher See zu sein scheint ...
    warum schreib ich eigentlich noch was, der technische Befund ist eindeutig,
    der juristische Befund wird sich erweisen?
    wahrscheinlich deswegen, weil ich die Unterstellung, Thalhammer trage hier
    persönliche animositäten aus, nicht besonders sachdienlich finde und weil der
    versuch e. neutralen Bewertung zu ähnlichem Ergebnis führt!
    natürlich wünschen wir uns ein klare gerichtliche absage an murks&co. -
    aber soo sicher ist das eben nicht ... und darauf wurde jetzt wohl
    ausreichend hingewiesen ;-)
  22. Hallo Herr Sollacher,

    ich verstehe schon was Sie meinen.
    Allerdings ist mir diese Einstellung etwas suspekt.
    Einerseits schreiben Sie der techn. Befund sei eindeutig, anderseits warnen Sie ausdrücklich davor, um Gottes Willen ja nicht zu versuchen Recht durchzusetzen.
    Ja was denn nun?
    Darf ich als Bauherr zwar wissen das mein Bau vermurkst wurde, aber bitte auf keinen Fall etwas dagegen zu unternehmen versuchen, oder wie soll ich diese Aussagen bewerten?
    Um es auf den Punkt zu bringen: Alle Vorschläge, die z.B. auch Herr Thalhammer gemacht hat habe ich an meinen Kellerbauer weitergegeben. Resultat: Ein Schreiben durch seinen RA indem er feststellt, die Fundamentplatte ist einwandfrei mit fachgerechtem Material ausgeführt (und das obwohl er vorher ja bereits Mängel zugegeben hatte!).
    Sorry, er hat die ihm gesetzte Nachbesserungsfrist ergebnislos, ohne sich überhaupt dazu noch einmal zu äußern, verstreichen lassen.
    Was soll ich denn noch mehr tun?
    Mag sein, dass BU's in der Regel mit dieser Methode bei den meisten Bauherren durchkommen, weil viele Bauherren sich einen Rechtstreit entweder nicht zutrauen, oder nicht leisten können. Bei mir wird das sicher nicht funktionieren!
    Gruß Claus
  23. So schön es auch war,

    so komisch sind einige Antworten die in den letzten 2 Tagen gegeben wurden. Gerade von Hr. Thalhammer ist die Reaktion nicht ganz nachvollziehbar.
    Was aber die Drohung des Rechtsanwaltes angeht das der Kellerbauer bereits Schaden durch seine Namensnennung in diesem Forum erlitten hat, ist die Sache (Vorsicht Laienmeinung) aber kaum relevant. Erstens kann kein Kunde von einem gültigen Vertrag zurücktreten, weil Ihm der Leumund des Auftragnehmers nicht mehr passt. Zweitens wäre jedesmal wenn in einem Forum auf die schlechte Verarbeitung eines Automobiles der Firma XXX hingewiesen wird dieses eine Rufschädigung. Dann hätte die Stiftung Warentest schon längst das Zeitliche gesegnet. Ich konnte in dem Thread keine Äußerungen finden, die man als Rufmord darstellen könnte, aber das Deutsche Rechtssystem ist ja manchmal etwas verworren.
    Viel Glück weiterhin mit Ihrem Bauvorhaben
    Gruß
    Thomas Meißner
  24. waaaaaaaaaaaaaaaah!

    mehr nicht
  25. Hallo Herr Meißner,

    schön, es geht doch nichts über ein gesundes Rechtsempfinden. :-)
    @Herr Nau,
    ? (waaaaaaaaaaaaaaaaah) s soll das bedeuten? :-)
    mehr wäre besser, ich versteh's nämlich nicht.
    Gruß
    Claus
  26. Mahnbescheid

    Also so langsam verstehe ich meinen ehemaligen Kellerbauer inklusive seinem Rechtsanwalt nun wirklich nicht mehr ...
    Nun habe ich am Wochenende einen Mahnbescheid bekommen über eine Werklohnforderung aus einer Rechnung die es überhaupt nicht gibt.
    Weder das angegebene Rechnungsdatum, noch der Betrag stimmt!?!?
    Ich frag mich was das soll? Kostet doch alles Geld!
    Na ja, schauen mer mal, Widerspruch ist eingelegt.
    • Name:
    • Claus Abraham
  27. ABRISS

    Heute war es nun so weit ..., mit einem großen Bagger wird die Fundamentplatte entsorgt.
    Ich habe mal wieder ein paar Fotos Geschossen, da einige Details nun besser zu erkennen sind, wie z.B. die Eisen, die durch die FP gestoßen wurden, die Fugenbleche, die teilweise nur 3 cm tief im Beton steckten und die verwendeten Sorten Perimeterdämmung (bisher habe ich Jackodur SF 40 und SF 50 und Styrodur 40 mm gefunden).

    demnächst mehr ...
    Claus

    • Name:
    • Claus Abraham
  28. Gratulation Herr Abraham

    das war der einzig richtige Weg den Sie gegangen sind.
    Gruß Jupp
  29. Wow!

    Servus,
    endlich mal ein bis ins letzte konsquenter Bauherr.
    Weiter so!
    Nicht mit dem Abreißen, sondern mit dem richtig bauen.
  30. Joo ...

    Bin selbst ja auch nur dummer Bauherr und habe im Forum viel gelernt.
    Ich kann Sie nur ermutigen Ihren eingeschlagenen Weg weiter zu führen, unabhängig von diversen an die Wand gezeichneten jusristischen Spitzfindigkeiten sollten Sie sich weiter auf Ihr persönliches Rechtsempfinden verlassen, was meiner Meinung nach durchaus ausgewogen und vor allem fair erscheint.
    Ich (immer noch Laie ohne jede Ahnung von irgendwas), kann Ihnen nur gratulieren, denn lieber ein Ende (ja von mir aus auch mit einem Schrecken, der ggf. noch juristisch kommen mag, an den aber wohl niemand ernsthaft glauben wird), als ein Keller mit Schrecken ohne Ende.
    Machen Sie weiter so ... meinen Segen haben Sie.
    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  31. Des Rätsels Lösung

    zur Frage unter:

    Punkt 4 & 5
    können Sie die Antwort nachsehen unter:

    Aber wie gesagt vom bluetigen Laien ohne jeden blassen Schimmer.

    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  32. Auf ein neues ...

    So, die alte Platte ist raus. Morgen wird noch ein wenig Feinarbeit geleistet, dann wird ein neues Schnurgerüst erstellt, der Vermesser kommt und anschließend beginnen wir von vorn ...
    Als erstes wird eine Sauberkeitsschicht erstellt, diesmal allerdings eine aus Beton und nicht wieder so'ne Noppenbahn als Ersatz ...
    Bin gespannt wie der neue Kellerbauer arbeitet. Bis jetzt bin ich begeistert. Jeder Termin, jede Absprache wurde genauestens eingehalten. Die Arbeiten, die ich mir bisher von ihm angesehen habe machen einen sehr guten Eindruck und obendrein ist er preislich auch noch wesentlich günstiger als mein voriger Kellerbauer und das obwohl er eine qualitativ hochwertigere Ausführung angeboten hat als mein alter Kellerbauer. So erstellt er eine ordentliche Sauberkeitsschicht, die Außenwände sind 30 cm stark und eine 6 cm Perimeterdämmung ist im Preis inklusive. Im Vergleich zu meinem ehem. Kellerbauer ist er trotz besserer Ausführung ca. 8000 € günstiger.
    Fortsetzung folgt ...
    PS: @Hr Ber-180-Sob
    Sagen Sie bloß, Sie haben es damals schon so kommen sehen ...?
    Ich habe bis zum Schluss (bis das erste Schreiben des RA kam) an eine gütliche Einigung geglaubt. Verstehen kann ich meinen ehem. Kellerbauer bis heute nicht. Selbst wenn er selbst die Platte entsorgt und neu erstellt hätte, so hätte sich sein Verlust zumindest in Grenzen gehalten, obwohl ... bei seinem Preis hätte er wahrscheinlich überhaupt keinen Verlust gemacht, höchstens weniger verdient ... :-). Und nun ...?
    • Name:
    • Claus Abraham
  33. 30 cm zu tief

    Heute wurde die Baugrube neu vermessen und das Schnurgerüst erstellt.
    Zum Glück wurde dabei auch noch mal die Höhe kontrolliert, wobei sich herausstellte das die Grube 30 cm zu tief ausgeschachtet wurde. Zum Glück rechtzeitig bemerkt, allerdings schlägt der Höhenausgleich nun mit ca. 2000 € zusätzlichen Kosten zu Buche.
    Na ja, bin ja dran gewöhnt das auf meiner Baustelle wirklich alles schief läuft.
    • Name:
    • Claus Abraham
  34. Sauberkeitsschicht 24 cm stark

    Heute wurde nun die Sauberkeitsschicht erstellt.
    Um wieder auf die vorgesehene Bauhöhe zu kommen haben wir eine 24 cm starke Sauberkeitsschicht eingebaut (die Nachbarn staunten nicht schlecht:-)) Die Fundamentplatte wird nun 27 cm stark, sodass wir dann wieder auf der richtigen Höhe sind.
    Morgen früh kommt das Eisen, dann wird die Bewehrung eingebaut.
    Donnerstag soll dann die neue Fundamentplatte gegossen werden ...
    • Name:
    • Claus Abraham
  35. Bewehrung wie sie sein sollte ...

    Heute wurde die Bewehrung für meine neue Fundamentplatte eingebaut und siehe da: Es geht doch! Die Vorgaben der Firma GUSSEK-Haus wurden genau umgesetzt.
    Nun weiß ich endlich wie eine Bewehrung mit Steckbügeln, Anschlusseisen usw. aussehen muss:-)
    Auch die Abstände der Abstandshalter, die Lage des Erdungsbandes, alles super.
    Mein neuer Kellerbauer ist übrigens die Firma Michael Steffen aus Willich, und der hat nichts gegen seine Namensnennung einzuwenden.
    Also bisher kann ich diese Firma nur empfehlen. Super Kommunikation, saubere Arbeit, ein nettes Team sowieso ... und preiswert ist er auch noch.
    Morgen muss noch ein Teil der Anschlussbewehrung fertig gestellt werden, gegen Mittag soll dann der Beton kommen ...
    Bilder unter:
    • Name:
    • Claus Abraham
  36. Schön,

    dass Sie zufrieden sind.
    Ich bin ja nur Laie ohne jede Ahnung und habe deshalb ein paar dumme Fragen. Ich hoffe mein Unwissen wird aufgeklärt:
    1. Wo ist die Dämmung geblieben? Hatten Sie nicht mal 6 cm XPS unter der Hütte haben wollen?
    2. Ist das eine PE Folie auf dem Bild? Sind Sie sicher, dass der Banderder den Anforderungen genügt? Schön wäre hierzu die geschätzte Meinung von Herrn Ebel.
    Grüße
    PS: Ist der Banderder liegend oder stehend? Das Bild sagt nicht wirklich viel darüber.
    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  37. Heute wurde die neue FP betoniert

    Heute wurde noch die restliche Anschlussbewehrung fertiggestellt und das Masterflex Fugenband eingebaut. Das sieht doch schon auf Anhieb viel sauberer aus als die verdötschte Ausführung meines alten Kellerbauers. Auch hierbei hat die Firma Steffen sehr sauber gearbeitet wie ich finde. Alle Verbindungen wurden durch die Bitumenbeschichtung sauber verklebt und anschließend durch Klammern gesichert. Anschließend wurde die neue FP betoniert.
    So, nun bin ich wieder so weit wie schon einmal vor ca. drei Monaten, nur das ich diesmal ein "gutes Gefühl" beim Anblick der Bodenplatte habe.

    @Herr Ber-180-Sob
    Ich hatte bereits mit diesen Fragen gerechnet.
    1.) Perimeterdämmung
    Der Aufbau meines Fundaments sieht nun folgendermaßen aus:
    24 cm Sauberkeitsschicht aus B15 Beton
    PE Folie
    27 cm Fundamentplatte aus B25 WU
    danach noch 10 cm schwimmender Estrich und Fliesen, bzw. Teppich
    Nach Meinung aller Beteiligten wäre die Perimeterdämmung unter der BP rausgeschmissenes Geld und so habe ich mich entschlossen mir diese Position zu sparen. Die Außenwände werden nach wie vor mit Styrodur gedämmt.
    2.) Erdungsband
    Ja, auch hierzu gab es Diskussionen. Ich kenne die DINAbk. 18014 nun fast auswendig. Nach vielen langen Diskussionen habe ich mich allerdings der Meinung angeschlossen, dass eine Verlegung im Bereich der Außenwände wie es in der DIN vorgesehen ist ausreicht. Nach Meinung aller Fachleute die ich bisher gefragt habe, außer natürlich Herr Ebel, kann auf eine direkte Erdberührung des Bandes, die mit einem Durchstoßen der Folie verbunden ist verzichtet werden. Auch meiner Meinung nach schadet dies eher als es nützt. Aber, stimmt schon, darüber kann man diskutieren ...
    Das Erdungsband ist senkrecht eingebaut. Gestern war es an manchen Stellen noch etwas gekippt, dies wurde aber noch in Ordnung gebracht.

    • Name:
    • Claus Abraham
  38. Und?

    gibt's was neues?
    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  39. "lecker"

    und morgen iss mir der Drahtbürste das Fugenband säubern angesagt ... "man" kann sich des Leben "ja" selber schwer machen :-) ... wie stark werden eigentlich die Dreischichtwände?
    "so" nen schöner Plattensaum und dann knausert man an den paar Stangerl Längsbewehrung *tztztz*
  40. Nein, Zwangspause ist angesagt ...

    Nein, nichts neues. Wir müssen nun eine kleine Zwangspause einlegen, da die Fertigteile für den Keller erst am 07.04. geliefert werden können. Dann soll es allerdings schnell weitergehen. Bis zum 21.04. soll der Keller endgültig fertig sein und Gussek hat mir telefonisch einen Aufstellungstermin ca. zwei Wochen später zugesagt ...
    Gruß
    Claus
  41. Hallo Herr Thalhammer,

    schön das Sie auch noch dabei sind ...
    Die Außenwände werden 30 cm dick, die Innenwände 20 cm.
    Polieren tu ich die Fugenbänder aber nicht ... :-)
    Netten Gruß
    Claus
  42. "des" Fugenband?

    kann ich ned erkennen ... Pentaflex mit den Omegabügeln?
  43. Masterflex

    Ist wohl Masterflex-Fugenband. Ist mit einer Bitumenbeschichtung die verkebt wird und dann mit dem Bügel gesichert wird.
    Was gibt es denn an der Längsbewehrung auszusetzen?
    ... aber Sie müssen doch zugeben, dass die "neue" Platte nun wirklich um einiges besser aussieht als die alte Ausführung, oder nicht? :-)
    Claus
  44. hat die Bauüberwachung geschlafen?

    vielleicht sollte man sich mal vom Fugenbandhersteller die Einbauvorschriften holen ... um's abzukürzen Betonreste vom 1 Takt auf Fugenbänder sind "unzulässig" und stellen mitunter ein Dichtigskeitsproblem dar ... "Pentaflex" bietet dafür eine 2 teilige Abziehfolie serienmäßig an ... "warum wohl" :-)
    Thema Längsstangerlbewehrung ... ich dacht da gibt's doch eine Gussek-Statik für Keller ... darin keine Längsstangerlbewehrung enthalten?
    Thema Ausführung "naja" ich habe genug gesehen ... "da" soll'n sich andere den Kopf zerbrechen :-)
  45. "oder"

    kann's sein dass die Bauüberwachung mit der Aufgabe "etwa" etwas überfordert ist? :-)
  46. Längsbewehrung

    Soweit ich das erkennen kann entspricht die Ausführung genau der Statik. Die Statik ist von Gussek, die Bewehrungspläne / Schneideskizzen habe ich selbst durch einen Statiker anfertigen lassen.
    Die Sache mit dem Fugenband werde ich mit meinem Kellerbauer besprechen. Danke für den Hinweis.
    Zur Bauüberwachung sag ich nichts ... :-), außer das mir die "Bauüberwachung" bisher sehr geholfen hat. Ich kann nichtsnegatives über die "Bauüberwachung" sagen, im Gegenteil ...
  47. Fugenband

    @Herr Thalhammer,
    ich habe in den Einbauvorschriften nichts darüber gefunden, dass das Fugenband vor Beton zu schützen ist. Es handelt sich übrigens auch nicht um dicke Betonkleckse, sondern eher um leichte Beschmutzungen.
    Auch mein Fugenband hatte eine abziehbare Schutzfolie. Aber diese dient doch eher zum Schutz der Bitumenbeschichtung und wird "vor" dem Einbau entfernt.
    Im Übrigen lässt sich das Beklecksen des Fugenbandes doch auch beim Füllen der Wand mit WU-Beton gar nicht vermeiden ...
    • Name:
    • Claus Abraham
  48. Aufklärung

    der Hinweis von Josef Thalhammer zielt auf den Fakt, dass die "Betonkleckse" vom 'Fundamentplatten betonieren' am Fugenband aushärten und in der Folge einen fugenlosen Verbund des Wandbetons mit dem Fugenband verhindern. Die "Kleckse" vom 'Wand betonieren' härten ja mit dem gesamten Wandbeton aus und sind daher unerheblich und quasi nicht existent als "Klecks".
    Bei dem von Josef Thalhammer favorisierten Fugenband lässt sich die "Klecksproblematik" dadurch umgehen, dass eine Schutzfolie nach dem Betonieren der Platte abgezogen werden kann und man vorm 'Wand betonieren' wieder eine "saubere" Fläche hat.
  49. Danke Herr Düwel,

    das leuchtet mir ein.
    So wie ich mit das laienhaft vorstelle ist aber doch im Endeffekt das gesamte Fugenband einbetoniert, sodass es doch eigentlich nicht zu Problemen kommen dürfte, oder sehe ich das verkehrt.
    Wie gesagt, es sind auch keine dicken Kleckse, eher leichte Beschmutzungen.
    Gruß
    Claus
  50. "Hilfe"

    eigentlich sollte ich sagen "macht doch" ... "sagt" man was wird's ohnehin ned ernst genommen bzw. abgemindert ... für was rede (schreib) ich eigentlich noch?
    "wie" entstehen die sogenannten Kleckse? ... ganz einfach "indem" beim betonieren der Krankübel bzw. der Pumpschlauch "über's" Fugenband gehalten wird ... "leichte" Verschmutzung? ... soll ich lachen oder weinen bei der Aussage? ... entweder ist Beton über's Fugenband geflossen (dann hängt jener dann noch drauf) ... oder es ist "kein" Beton über's Fugenband geflossen dann wär dieses "noch" sauber ... "es" gibt kein mittelmaß es sei den die Leute hätten das Fugenband nach dem drüber laufen abgewaschen ... "mag" ich aber auch ned glauben drum behaupte ich es hängt noch Beton am Fugenband (erkennt man auch auf'n Foto)
    "so" man unterscheide "nun" zwischen bitumiertem Fugenband und PVC-Fugenbändern ... "beim" bitumierten eigentlich glatten Fugenband geht die bitumierte Schicht mit dem Anschlussbeton eine Verbindung ein die dem bitumierten Fugenband dann letztendlich die Dichtigkeit gewährleistet ... "SIE" schreiben auch des Masterband hatte ein Schutzfolie ... "Pentaflex" (Wolf) eigentlich der Vorreiter für das bitumierte Fugenband hat für solche Verschmutzungen serienmäßig ein 2 teiliges Abziehband ... Sie können das gerne unter

    "PVC" Arbeitfugenband weißen eine Riffelung auf ... diese Riffelung hat auch "nur" den Grund dass der Anschlussbeton mit dem Fugenband eine feste Verbindung eingeht ... "auch" gehört keine Dreck bzw. Beton dazwischen ... "am" PVC Fugenband kann man evtl. programierte Schäden mit Restbeton am ehersten simulieren ... "haun" Sie einfach mal leicht gegen ein Fugenband dass Betonreste aufweist ... "Sie" werden feststellen dass sich die Reste sehr leicht vom Fugenband lösen ... "was" denken Sie was passiert wenn der Anschlussbeton auf schmutzverseuchtes Fugenband trifft? ... "richtig" die Betonreste lösen sich und vermischen sich mit dem Anschlussbeton "UND" das unmittelbar in Fugenbandnähe ... und des soll dicht sein (werden)?
    "seit 1975" arbeite ich auf'n Bau ... "so" in frühen Jahren durfte ich das Gewerk "WU-Konstruktion'" von der Picke auf bei einen der besten Lehrmeister erlernen ... "dieser" Lehrmeister würd mich erschlagen "wenn" ich "hier" anders argumentieren würde (!) ... "für" mich ist diese Geschichte mit dem Betonverschmutzten Fugenband abgehackt ... "ich" stimme dieser Ausführung auch "NICHT" zu (!) ... "ihr" müsst selber sehn was "IHR" da treibt ... "wenn" ich mir das "alles" so ansehe und die Vorgabe "weiße Wanne" samt Bewehrungsführung auf der Zunge zergehn lasse "dann" muss ich sagen "meilenweit" von der 1045 entfernt und vermutlich im BII Bereich operierend ... und "des" vermutlich "ohne" Ansage (!)

  51. Hallo Herr Thalhammer,

    warum gleich eingeschnappt? Ich nehme Ihre Aussagen ganz gewiss ernst und will auch nichts abschwächen. Im Gegenteil, ich bin dankbar für jeden Hinweis.
    Es ist nur so, dass ich mir die Fugenbänder noch einmal angesehen habe, evtl. hat mein Kellerbauer die tatsächlich noch gesäubert, jedenfalls ist tatsächlich nur eine hauchdünne Betonschicht darauf geblieben, es sind nicht einmal mehr Klekse vorhanden. Deshalb war ich der Ansicht die Sache könne vernachlässigt werden.
    Ich werde meinen Kellerbauer aber noch darauf ansprechen.
    Gruß
    Claus
  52. "da" habe ich was

    für "alle" Besserwisser die von der Materie "KEINE Ahnung" haben und trotzdem sooooooooooo gescheit daherschattern (!)

    "lesen" und auf der Zunge zergehn lassen (!) ... ich sag's nochmal ganz langsam zu mitschreiben ... "mag" sein dass man meinen Kommentaren ned folgen will und mag ... "ABER" zur Erstellung einer Weißen Wanne gehört awengerl mehr dazu als die DINAbk. 1045 im Regal stehen zu haben ... "des" muss man gelernt haben um hier mitquatschen zu können (!)
    "nein" ich bin ned angefressen ... "ich" weiß "nur" was abläuft (!)

  53. Staun!

    Hallo Herr Thalhammer,
    hab mir gerade die Beschreibung von Pentaflex angesehen. Stutzig macht mich die Aussage, dass 3 cm Betondeckung ausreichen sollen!?!? Soweit ich weiß erreicht Wasser eine Eindringtiefe von 5 cm in WU-Beton! Fazit: Das Fugenband ist dicht, das Wasser läuft unten drunter her? :-) Seltsam!
    Was meinen Sie mit "Ich weiß nur was abläuft"?
    Gruß
    Claus
  54. "ich" schreib mir nen Wolf

    und man mag's ned verstehen (!)
    Zitat: Pentflex:

    " Sie sind beidseitig mit einer geteilten Schutzfolie versehen, die jeweils erst direkt vor dem Betonieren entfernt wird. "

    "ich" geb's auf sollen die Besserwisser (des war gemeint) doch Ihren Segen dazu geben (!)
    "auch" des System Pentaflex muss man verstehen um "hier" mitreden zu können ... Pentaflex hat natürlich eine Zulassung für den 1045er Einsatz ... "dazu" will "ich" aber hier keinen Roman schreiben ... rafft eh keiner ... zumal Ihre auf den Foto's gezeigte Fugenbandbetondeckung auch zwischen 3-5 cm liegen dürfte (?!?)
    Probleme habe ich "nur" mit soviel Ignonarz "voller" besserwisser ... die einem die Lust am schreiben raubt (!)

  55. Warum so sauer?

    Ich habe doch nur, zugegebener Weise etwas ironisch, nachgefragt.
    Einleuchten tut mir das nämlich wirklich nicht. Bei 5 cm Wassereindringtiefe können 3 cm doch nicht ausreichend sein.
    Ihre Bemerkung zum "Besserwisser" kann ich nicht nachvollziehen.
    Sie tun ja gerade so als würd nicht ich, sondern Herr Beisse hier schreiben. Dem ist aber nicht so! Glauben Sie es oder lassen Sie es.
    Wie gesagt, ich bin Ihnen wirklich dankbar für Ihre Hilfe und Tipps, aber das Thema Martin Beisse wird noch zu einer fixen Idee!
    Aus meiner Sicht kann ich Herrn Beisse nur lobend erwähnen. Er hat mir, genau wie Sie und viele andere Forumsteilnehmer, viele Tipps gegeben. Und entgegen Ihren Befürchtungen hat er dafür keinen Cent verlangt. Sie wissen ja, 2 Tassen Kaffee! :-)
    Freundlichen Gruß
    Claus
  56. es kommt nicht auf die Eindringtiefe an

    Foto von Bruno Stubenrauch, Dipl.-Ing. univ.

    Das Fugenband hat die Funktion, den Weg des Wassers zu verlängern. Entscheidend ist die Breite, nicht die Lage. Es gibt auch außen liegende Fugenbänder.
  57. Danke für die Erklärung Herr Stubenrauch,

    dennoch leuchten bei mir die Warnlampen auf. Ich frage mich in meiner laienhaften Denkweise, ob hier nicht auf Kosten der Sicherheit / Dichtigkeit ein unnützes Risiko geschaffen wurde, nur um ein vermeintliches Verkaufsargument (nur 3 cm Einbautiefe) zu schaffen?
    Ist für mich so ähnlich wie die hier öfters viel gescholtene Zebrawanne.
    Ich frage mich was an einem zusätzlichem Sicherheitsmerkmal schlecht sein kann, solange diese Maßnahme in einem vernünftigen Kosten- / Nutzenverhältnis steht?
    Selbst offiziell wird ja darauf hingewiesen, dass ca. 5 % der weißen Wannen nicht dicht sind. Meiner Ansicht nach wird diese Zahl sicher nicht geringer indem man unnütze zusätzliche Risiken schafft.
    Was spricht gegen Pentaflex mit 5 cm Eindringtiefe. "Das" wäre doch dann sicher die optimale Lösung!?
    Gruß
    Claus
  58. "ich" denke das "warum"

    kann man sich nach dem Emailverkehr schenken ... "ich" glaub Sie haben verstanden was bzw. wie's gemeint war (ist) (!)
    Eine Frage hätt ich noch ... die Weiße Wanne wurde vertraglich vereinbart? ... gibt's noch zusätzliche Vertragsbedingungen die diese Weiße Wanne betrifft?
  59. Hallo Herr Thalhammer,

    na ja, jedenfalls haben Sie mich nachdenklich gemacht ...
    Für mich ist die Situation, na sagen wir mal, kompliziert.
    Ich komme mit Herrn Beisse sehr gut klar, möchte aber auch mit Ihnen keinen Streit. Ziemlich schwierig ...
    Zur WW:
    Ja, diesmal steht im Vertrag: "Erstellung eines Kellers gem. Angebot" (dort sind Wandstärken usw. angegeben) "als weiße Wanne gem. Statik und Bauplänen der Fa. GUSSEK Haus gegen drückendes Wasser und druckwasserresistent abgedichtet. "
    Gruß
    Claus Abraham
    PS: Mich würde interessieren was Sie zu meinem Posting unter 3. sagen. Lieg ich da völlig daneben?
  60. "was" ist gemeint

    ... 5 cm statt 3 cm Betondeckung beim Pentaflex? ... es "gibt" ein Prüfzeugnis von Pentaflex im drückenden Bereich mit 3 cm ... persönlich zieh ich auch die Betondeckung im Wandbereich auf 5 cm an ... "nicht" dass ich der Zulassung nicht traue ... "sondern" sicher ist sicher (!)
    "was" haben Sie bzgl. Ihres verdreckten Fugenbandes "nun" unternommen? ... Auskunft eingholt beim Hersteller? ... die Kellerbauer drauf angesprochen ... zu diesem Masterflex finden man im Netz nichts ... ist des "nun" ein beschichtetes Fugenband oder ein PVC-Fugenband? ... "wieviel" Betondeckung weißt "dieses" Fugenband eigentlich auf? ... "wenn" ich mir die Bilder so anschaue bin ich der Meinung zwischen 3-5 cm?
    "lt. Bauschreibung" eine Weiße Wanne? ... dazu nochmal die Frage welche Baustahlmatten wurden eingebaut?
    "auf" die Ausführung mit den Doppelwänden kann man ohnehin gespannt sein.
    "und" zu guter letzt ... "für" den mitlesenden stellt sich seit längeren die Frage "warum" ich hier mitunter so feinseelig reagiere ... "SIE" wissen mittlerweile "warum" (!) ... "drum" bin ich schon mal der Meinung das "SIE" bei so mancher widerrsprochener Ahnungslosigkeit "nun" mal Tacheles reden und "auch" sagen dass da einiges an dieser Feindseligkeit "auch" seine Begründung hat (!)
  61. Josef

    sagst Du jetzt noch einen Ton hier, dann kündige ich Dir die Freundschaft.
  62. Hallo Herr Thalhammer,

    ich schlage vor, dass wir die sachlichen Fragen von den persönlichen hier im öffentlichen Forum trennen.
    Was genau abläuft ist mir immer noch noch nicht hundertprozentig klar, jedoch denke ich diese Dinge bedürfen keiner Öffentlichkeit, momentan jedenfalls noch nicht ...
    Zur Sache:
    Ich zweifle nicht an einem Prüfzeugnis von Pentaflex. Überhaupt glaube ich, dass Pentaflex ein sehr gutes Fugenband ist. Ich überlege nur, warum die an der Einbautiefe sparen. Wenn 5 cm Wassereindringtiefe in WU_Beton möglich sind wird hier doch durch den Hersteller grundlos ein Risiko in Kauf genommen.
    Das Sie 5 cm dennoch bevorzugen spricht meiner Meinung nach für Sie!
    Was mein Fugenband betrifft, so handelt es sich um ein beschichtetes Fugenband. Die einzelnen Teile kleben zusammen und werden dann mit einer Klammer gesichert.
    Ich werde meinen Kellerbauer aber beim nächsten Treffen noch genau darauf ansprechen.
    Das bei mir eingebaute Fugenband war bei meinem letzten Baustellenbesuch noch "etwas" beschmutzt, die auf den Fotos zu sehenden Klekse waren aber nicht mehr vorhanden. Die Fotos sind ja während des Betonierens gemacht worden, danach habe ich noch keine neuen Fotos gemacht, werde ich aber nachholen.
    Auch die Einbautiefe werde ich noch genau nachmessen. Soweit ich das gesehen habe war die Betondeckung aber in Ordnung.
    Baustahl war wieder wie in der GUSSEK Statik und in meinen Bewehrungsplänen vorgesehen Q670.
    Warum kann man auf die Ausführung der Wände gespannt sein?
    Ich habe von meinem Kellerbauer nen dicken Ordner seines Kellersystems bekommen mit genauem Aufbau und allem drum und dran. Das System ist übrigens auch von Herrn Lohmeyer bzgl. weiße Wanne abgesegnet ...
    Gruß
    Claus A.
  63. @JDB

    ... ich staune
    • Name:
    • Claus Abraham
  64. hmm

    Foto von Stefan Ibold

    Sehr geehrter Herr Abraham,
    Sie brauchen nicht zu staunen. Ich weiß ja nicht, in wieweit Sie Kenntnisse von gewesenen Abläufen haben, aber nicht nur hier im Forum hat sich einiges abgespielt, dass nun nicht gerade dazu beigetragen hat, dass "Friede" zwischen den Beteiligten herrscht.
    Ich für meinen Teil wundere mich regelmäßig, dass, wie hier bei Ihnen ja der Fall, hier für 2 Tassen Kaffee beim Schotten Wegstrecken auf sich genommen werden, die schon nicht unerheblich sind und zusätzlich noch recht umfangreiche Beratungen. Derjenige, der solches anscheinend bei Ihnen gemacht hat, muss/will/soll und darf ja auch von irgendetwas leben.
    Und wenn welche wegen Reichtum geschlossen haben, dann könnte ein Ausgleich auf anderer Ebene stattfinden.
    Interessant finde ich aber auch, dass Sie offensichtlich trotz Beratung (findet eigentlich eine weitere Betreuung statt?) und anscheinend gutem Informationsfluss (Ihre Kenntnisse sind nicht die eines absoluten Laien ) hier zusätzlich dringend Infos brauchen. Fast könnte man auf den Gedanken kommen, dass nicht Sie diese Infos brauchen. Aber  -  wie geschrieben nur fast.
    Wissen Sie, Herr Thalhammer gibt gerne, Herr Stubenrauch ebenso und auch JDB macht hier keine Ausnahme. Nur eines möchten die und auch ich nicht: das Gefühl haben, ausgenutzt zu werden.
    Schlimmer noch wäre der Gedanke, veräppelt zu werden.
    Und glauben Sie mir, da ist in so mancher Richtung einiges passiert.
    Ich möchte an alle Seiten appellieren, hier die persönlichen Anomositäten zurückzustellen und das Wundern einzustellen. Es bringt nichts, aber auch gar nichts.
    Sie werden (hoffentlich) weiterhin gut betreut und haben Jemanden gefunden, der für seine Beratung auch haftet und auch so solvent ist, für evtl. kommende Probleme aufzukommen.
    Ich wünsche allen Beteiligten ein schönes Wochenende.
    Ich für meinen Teil bin bis Sonntag Abend mal weg.
    Grüße
    Stefan Ibold
    • Name:
  65. Doch noch einmal ...

    Hallo Herr Ibold,
    doch, ich komme aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus.
    Ich bin erst seit ca. 3-4 Monaten in diesem Forum aktiv und kenne deshalb die meisten Hintergründe, die wohl zu der jetzigen Situation geführt haben, nicht. Ich weiß lediglich vom "Hörensagen" Bruchstücke von beiden Parteien.
    Wie schwerwiegend diese Dinge sind ist mir allerdings erst in den letzten Tagen bewusst geworden. Schade, kann ich nur sagen, da diese Streitigkeiten dem Forum selbst und auch dem Hilfesuchenden erheblich schaden.
    Aus Ihren Andeutungen (leider sind es von allen Beteiligten immer nur Andeutungen) schließe ich, dass Sie den Verdacht hegen ich könnte so'ne Art Spion für Herrn Beisse sein. Quatsch kann ich nur sagen!
    Herr Thalhammer war es, der mir bei meinem Kellerproblem von Begin an am meisten durch seine Tipps und Hinweise geholfen hat. Auch andere wie Herr Ebel, JDB, Herr Stubenrauch, Herr Sollacher, Herr Ber 180 Sob und nicht zuletzt Sie haben mir damals sehr geholfen. Dafür bin ich Ihnen allen sehr dankbar, da ich zu dieser Zeit praktisch Null Ahnung vom Bau hatte. Schon deshalb käme es mir aus Gründen der Fairness niemals in den Sinn irgendetwas zu unternehmen um ihnen zu schaden, oder mich über sie lustig zu machen o.ä..
    Mein heutiges Wissen zum Thema Keller und WW habe ich mir durch viele Informationen aus Büchern, dem Internet und auch diesem Forum angeeignet.
    Als sich damals Herr Beisse erstmals per E-Mail bei mir meldete habe ich Herrn Thalhammer auf seine Nachfrage hin ebenfalls per E-Mail darüber informiert. Damals hatte ich ja noch keinen blassen Schimmer von den Streitigkeiten.
    Auch Herr Beisse hat mir dann per E-Mail viele hilfreiche Tipps gegeben. Und das möchte ich hier ganz klar stellen: Er hat niemals versucht mich zu irgendwas zu überreden, sich aufzudrängen oder derartiges. Im Gegenteil, er hat mich vor zu schnellem Handeln gewarnt und ein Tätigwerden seinerseits, auch wegen der Entfernung und Auslastung, abgelehnt. Erst nachdem ich das Rechtsanwaltsschreiben meines damaligen Kellerbauers bekam drängte "ICH" Herrn Beisse dazu doch für mich tätig zu werden, weil ich ja wusste das er meine Geschichte verfolgte und somit bereits im Thema war.
    Die Gründe die dazu führten das Herr Beisse mir bis heute keine Rechnung gestellt hat kann ich nicht beurteilen, ich weiß allerdings das er noch einen Termin ganz in meiner Nähe hatte, vielleicht sind es ja auch gerade die "Kaffee-Geschichten" in diesem Board, die ihn dazu veranlasst haben.
    Schade, mir hat es in den letzten Monaten trotz des Ärgers auf meiner Baustelle viel Spaß gemacht hier im Forum zu lesen und auch mal mitzudiskutieren. Wie tiefgreifend der Streit unter ihnen ist, ist mir erst seit einigen Tagen klar geworden (ich denke auch Sie wissen was da abgelaufen ist). Ich hatte bis zuletzt gedacht, es handele sich um kleine Reibereien, die tatsächlichen Ausmaße hätte ich nicht für möglich gehalten.
    Im übrigen hat mir Herr Beisse erzählt, dass er eigentlich nur mit einer (hier nicht vertretenen) Person Streit hatte und das auch in einem anderen Forum, alles andere waren fachliche Streitgespräche, die aber für ihn jedenfalls nicht persönlich zu werten wären.
    Auch ich denke, man sollte persönliche und fachliche Auseinandersetzungen strikt trennen. Ich für meinen Teil halte es jedenfalls grundsätzlich so.
    Noch etwas, um meine Situation etwas zu verdeutlichen. Ich habe Interesse daran so viele Informationen zu meinem Bau zu bekommen wie irgend möglich. Gerade deshalb wäre es dumm von mir mich auf irgendeine Seite zu stellen, oder gar gegen irgendjemanden zu arbeiten.
    Ich hoffe das leuchtet ein und Sie glauben mir, dass das nun wirklich nicht in meinem Interesse liegen kann.
    So, nun aber genug davon, ich werde weiter über meine Baustelle berichten und wer mag oder "darf":-) ist herzlich eingeladen sich weiter zu beteiligen. Nach wie vor kann ich jeden Tipp gut gebrauchen und bin dankbar für jede Hilfe.
    Gerade heute habe ich die Klage meines ehemaligen Kellerbauers wegen Scheckbetrug bekommen. Die Geschichte ist also noch lange nicht zu Ende ...
    Gruß
    Claus
  66. Hallo Claus, ich habe auch eine Menge Tipps hier sowie in andere Foren erhalten.

    Wie Sie, ich bin für alle Meinungen und Tipps sehr, sehr dankbar. Wie Sie, ich finde es gut, so viele Informationen zu meinem Bau zu bekommen wie irgend möglich. Wie Sie, ich komme gut zu recht mit Herrn Beisse. Und meiner Meinung nach, ich komme gut zurecht mit viele andere Leute in verschiedene Foren. Wie Sie, ich habe einige Experten private E-Mails geschickt. NICHT wie Sie, ich habe Herrn Beisse direkt kontaktiert (nicht andersrum). Wie Sie, ich finde es wäre dumm von mir mich auf irgendeine Seite zu stellen, oder gar gegen irgendjemanden zu arbeiten. Wie Sie, ich habe ursprünglich nicht gewusst, dass die Streitigkeiten so "tief" sind. Wie Sie, ich finde die Streitigkeiten schade und verstehe das Problem immer noch nicht.
    Ich kann Ihnen nur unterstützen. Leider habe ich die verschiedene Bau-Foren zu spät entdeckt --- mein Haus war damals schon fast fertig. Sie müssen sicherstellen, dass die Ausführungen gleich richtig gemacht werden. Nachher kann man Mangelbeseitigungen vergessen. Natürlich können Fehler passieren, aber wenn von Anfang an gemurkst wird, dann werden die "Mangelbeseitigungen" auch gepfuscht. Gewährleistung? Gewährleistung ist bei zu vielen in der Bau-Industrie ein Märchen.
    Weitermachen, so viele Infos von so viele Experten wie möglich zu holen.
    Eine Klage? Mensch, so was auch dazu ... :-( Viel Glück.
    "Keep your ears stiff! " ;-)
    Grüße
    • Name:
    • Frau Am-072-Har
  67. Heute ist Liefertermin ...

    für die Keller Fertigteile, oder?
    Wo bleiben die Bilder? Die Sonne geht bald unter ...
    • Name:
    • Herr Ber-180-Sob
  68. Im Knast?

    Wie soll man Fotos ins Netz stellen, wenn man wegen angeblichem Scheckbetrug in U-Haft sitzt ;-)
    Nein, mal im Ernst: Was machen Keller und Klagen?
    Ist ja schon unglaublich was man alles so erleben kann. Und das schönste ist, dass es ja wohl immer Anwälte gibt, die solchen Schwachsinn ihrer Mandanten mitmachen ... Evtl. gibt es ja auch in Juristen-Foren ähnliche Threads wie "weglaufen gilt nicht" ;-)
  69. Um einen Tag verschoben ...

    Hallo Fr. Am-072-Har,
    schön zu sehen, dass ich nicht der einzige bin der das Problem nicht so recht nachvollziehen kann.
    Ich habe mir eine Schiene in die Ohren gebaut:-))
    Hallo Hr. Ber-180-Sob,
    Mein Kellerbauer hat mir schon vor ein paar Tagen gesagt, dass sich der Termin um einen Tag verschiebt, da es im Betonwerk zu einem Produktionsausfall gekommen ist.
    Deshalb wurden heute nur Vorarbeiten ausgeführt.
    Dicht ist die Platte allerdings offensichtlich. Um überhaupt auf der Platte arbeiten zu können wurde zunächst mal das Regenwasser abgepumpt. Kurze Zeit später war sie allerdings schon wieder voll gelaufen.
    Ich habe meinen Kellerbauer übrigens heute nochmal auf das Fugenband, bzw. die Betonklekse angesprochen. Sein Kommentar: Kein Problem, es sind nur noch wenige Klekse im oberen Teil des Fugenbandes vorhanden, die beeinträchtigen die Verbindung des Betons in keiner Weise. Zu den gebliebenen Kleksen meinte er, es handele sich hier um eine Baustelle und nicht um einen Operationssaal:-))

    Hallo Herr Sigge,
    wie Sie sehen bin ich noch im Lande, musste also weder flüchten, noch wurde ich verhaftet:-))
    Allerdings ist die Sache umständlicher als ich dachte.
    Laut meinem Anwalt, mit dem ich bisher nur telefoniert habe, gibt es bei einer Scheckklage eine Besonderheit. Wenn ich ihn richtig verstanden habe wird ein Scheck behandelt wie eine Urkunde. Dies bedeutet, dass man nur mit einer weiteren Urkunde etwas dagegen setzen kann. Da dies nicht möglich ist muss die Klage erst einmal anerkannt werden, um dann im Nachverfahren die Gründe darzulegen warum der Scheck gesperrt wurde.
    Na ja, ich habe meinem Anwalt die Klage geschickt und der wird sich nun weiter darum kümmern, d.h. zunächst beim Landgericht anzeigen, dass ich mich gegen die Klage verteidigen werde.
    Na ja, warten wir's ab ..., die Dinge nehmen ihren Lauf ...
    Gruß
    Claus Abraham

  70. Kellerwände und Decke aufgebaut

    Pünktlich um 7:00 Uhr heute morgen ging's wohl los. Alle waren pünktlich da, nur ich ... habe verschlafen:-)
    Als ich um 9:00 Uhr ankam waren die Wände schon zum größten Teil aufgestellt. Kurz nach 10:00 Uhr waren die Wände dann komplett.
    Auch die Decke dauerte nur eine knappe Stunde. Knifflig wurde es bei der Treppenmontage. Mit viel hin und her passte sie dann aber doch.
    Insgesamt lief alles reibungslos. Mit dem Chef vor Ort, der sich auch nicht scheut selbst Hand anzulegen klappt es halt alles besser.
    Einziger Makel war die etwas schlampige Ausführung der "Fertigtreppe", die man als solche dann wohl doch nicht bezeichnen konnte. Viele Abplatzungen und Risse minderten den sehr positiven Gesamteindruck, sodass auch mein Kellerbauer sich mit einem Telefonat beim Hersteller "abreagierte".
    Auf die Mehrkosten für die Fertigtreppe verzichtete mein Kellerbauer dann auch von sich aus, zumal er die Treppe beim Hersteller auch reklamiert.

    So, nun ist erst einmal Osterpause angesagt, bevor Dienstag dann betoniert wird ...
    Schöne Feiertage wünscht den Lesern und auch den "Experten"
    Claus Abraham

  71. Kellerwände und Decke aufgebaut

    Pünktlich um 7:00 Uhr heute morgen ging's wohl los. Alle waren pünktlich da, nur ich ... habe verschlafen:-)
    Als ich um 9:00 Uhr ankam waren die Wände schon zum größten Teil aufgestellt. Kurz nach 10:00 Uhr waren die Wände dann komplett.
    Auch die Decke dauerte nur eine knappe Stunde. Knifflig wurde es bei der Treppenmontage. Mit viel hin und her passte sie dann aber doch.
    Insgesamt lief alles reibungslos. Mit dem Chef vor Ort, der sich auch nicht scheut selbst Hand anzulegen klappt es halt alles besser.
    Einziger Makel war die etwas schlampige Ausführung der "Fertigtreppe", die man als solche dann wohl doch nicht bezeichnen konnte. Viele Abplatzungen und Risse minderten den sehr positiven Gesamteindruck, sodass auch mein Kellerbauer sich mit einem Telefonat beim Hersteller "abreagierte".
    Auf die Mehrkosten für die Fertigtreppe verzichtete mein Kellerbauer dann auch von sich aus, zumal er die Treppe beim Hersteller auch reklamiert.

    So, nun ist erst einmal Osterpause angesagt, bevor Dienstag dann betoniert wird ...
    Schöne Feiertage wünscht den Lesern und auch den "Experten"
    Claus Abraham

  72. @Herr Sigge

    Habe mich gerade mal durch den Thread "weglaufen gilt nicht" gequält:-)
    Den Thread sollte jeder BAU.DE-Interessierte als Einstiegslektion lesen, danach sind die Fronten in diesem Forum gleich viel klarer:-)
    Mir zuckten die Finger auf der Tastatur mich einzumischen:-)), aber ich lass es lieber, sonst wird es eine unendliche Geschichte:-))
    Grüße Claus
  73. Kellerwände betoniert

    Heute wurden die Kellerwände betoniert.

    Zunächst wurde noch eine Eckenbewehrung eingebaut. Wie ich auf Nachbarbaustellen beobachtete, benutzen die meisten anderen Fertigkellerbauer scheinbar Pentaflex um die Ecken abzudichten. Mein Kellerbauer ist allerdings der Ansicht, die Methode der Eckbewehrung sei die bessere Lösung, da bei der Fugenbandlösung die Ecken als besonders kritischer Punkt überhaupt keine Bewehrung enthielten.
    Für die Wände wurde ein relativ dünner Beton mit 8-16er Körnung verwendet. Mein Kellerbauer erwiderte auf meine Nachfrage hin, dass dies so beabsichtigt sei, um "Betonnester" auszuschließen. Der Beton sei etwas teurer als der üblicherweise verwendete, dafür würde er aber besser zwischen die Bewehrung rutschen. Das Verdichten besorgte der Chef dann auch persönlich.
    So, bin gespannt ob's dicht wird ... :-)
    Gruß Claus

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