Wir haben in diesem Jahr neu gebaut, Einfamilienhaus mit dreischaligem Betonkeller (2 fertige Teile, innén mit Beton ausgegosssen). Immer, wenn es starke Regenfälle gibt, entstehen im Keller an verschiedenen Punkten feuchte Stellen. Beim Ausschachten hatten wir einen hohen Grundwasserspiegel, der durch den Einsatz einer Kokosdrainage rings um das Haus und diagonal unter der Kellersohle abgeleitet wurde in einen Schacht, in den eine Pumpe gesetzt war. Baubeginn war der 20.03., da "zog" die Drainage noch. Mittlerweile kommt seit ca. 4 Monaten kein Tropfen Wasser mehr. Es ist eine Kokosdrainage von der Rolle eingebaut worden und zwar ohne Gefälle. Die Lichtschächte sind ebenfalls an die Drainage angeschlossen worden. Hier in unserer Gegend darf man das Oberflächenwasser nur in einen vorhandenen Graben abführen. Es gibt noch keinen Regenwasserkanal. Der Keller ist mit Bitumendickanstrich abgedichtet worden, von uns wurden noch Drainplatten angebracht und Noppenfolie. Dann ist vom Bauunternehmen komplett mit Füllsand angefüllt worden. Die Drainage liegt nicht im Kiesbett.
Meine Fragen: a) Ein befreundeter Architekt erklärte uns, dass der Einbau einer Kokosdrainage im Eigenheimbau nicht zulässig ist. Stimmt das?
b) Wie wird grundsätzlich eine Noppenfolie angebracht? Die Noppen zum Haus oder zum Erdreich zeigend?
c) Was würden Sie uns raten, damit der Keller trocken wird?
Danke für Ihre schnelle Antwort; die Hausabnahme steht bevor.
Bettina
Kokosdrainage
BAU-Forum: Keller
Kokosdrainage
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Die Kokosdränrohre sind nur für die Landwirtschaft zugelassen ...
Die Kokosdränrohre sind nur für die Landwirtschaft zugelassen, aber nicht für die Dränung beim Hausbau. Und die Lichtschächte sollte man auch nicht direkt daran anschließen, sondern das Rohr von den Lichtschächten im Filterkies oberhalb des Dränrohres enden lassen. Ihr Kokosrohr wird vollkommen dicht sein, durch die geringe Lochzahl wird nicht genügend Wasser aufgenommen um Fremdstoffe wie Sand wegspülen zu können. Das Rohr setzt sich so mit der Zeit zu, vor allem wenn das Rohr nicht mit Gefälle verlegt wird. -
Absoluter Mist
Die Ausführung der Dränung ist in keiner Weise fachgerecht.
Diesbezüglich die Abnahme verweigern, Fachmann hinzuziehen.
Bezüglich der Abdichtung, wenn Dränplatten vollflächig davor ist es OK , da braucht es keine Noppenbahn, ein Vlies ist ausreichend.
Wenn trotzdem Noppenbahn, dann wenn schon denn schon Noppen zum Erdreich.
Aber wenn Grundwasser vorhanden ist, dann hilft selbst eine fachgerechte Ausführung in der beschriebenen Art nix.
Ist das wirklich ernst, oder nur ein Späßle zum Sonntag Abend? -
Wird wohl ernst sein sowas habe ich in ...
Wird wohl ernst sein, sowas habe ich in der Nachbarschaft selbst erlebt. Bauunternehmer kommt mit gelbem Rohr, rollt es oben aus und schmeißt es einfach in die Grube und kippt sofort Füllsand drüber. Ich dachte nur ich sehe nicht richtig.
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