- Manchmal Regenwassereinbruch im Sommer
- letzter Wassereinbruch ca. September (stand 2 Wochen im Keller)
- Luftfeuchtigkeit (derzeit 74 %) ermittelt am 24.02.2003 (<60 % im übrigen Keller)
- Außentemperatur. 0 Gradcelsius 1/2 Fenster ist ständig geöffnet
- Kellerraumgröße 2,40 x 4,00 (hat 1 Fenster)
- Kein ständiger Luftaustausch zum übrigen Keller = 120 m² vorhanden, da Kellertür unten dicht
- Luftfeuchtigkeit im übrigen Keller <60 % hier besteht auch Luftaustausch zwischen allen übrigen Kellerräumen (da Kellertüren unten 3 cm Spalt)
- Material: Baujahr 1965 Kalksandstein-Kellermauer
Problematik
Wir hatten im Sommer öfters Regenwassereinbruch (das Wasser lief direkt aus der Regenrinne in einem Bogen exakt in das Kellerfenster). Nach jedem Regenschauer musste ich ca. 200 Liter Wasser anschließend aus dem Keller aufschaufeln.
Bei längerer Abwesenheit (ich bin nur etwa alle 14 Tage anwesend) ist es dann vorgekommen, dass der Kellerraum bis zu 2 oder 3 Wochen unter Wasser stand.
Nun wird zuerst die Regenrinne repariert.
Die Mieter die über diesem Kellerraum wohnen bemängeln eine Schimmelbildung ca. 40 cm über den Fußbodenleisten.
Es ist wohl naheliegend, dass sich das Wasser im Kalksandsteinmauerwerk nach oben in die obere Wohnung gesogen hat. Die Luftfeuchtigkeit beträgt im Kellerraum 74 Prozent.
Nun meine Frage:
Wie könnte ich den Keller jetzt am schnellsten trocken bekommen?
Wäre ein Aufheizen mit Heizlüfter bei geschlossenem Fenster und anschließende Entlüftung bei kalter Außentemperatur empfehlenswert?
Für eine kurze Anleitung wie ich erstmal zu Verfahren hätte würde ich mich freuen.
Zusätzlich hatte ich sowieso noch einen Sachverständigen beauftragt um Auszuschließen, dass die Kellerfeuchte eine andere Ursache als Wassereinbruch hat (allerdings kommt der Sachverständige erst in 10 Wochen (wegen langwierigen Beweissicherungsverfahren).