Verehrte Wissende,
Ich habe vor ein paar Monaten einen wirklich wunderschönen - aber eben 20 Jahre alten Kachelofen (schmiedeeisern mit "Schnörkeln" ...) erworben, der unser Heim mit behaglicher Wärme versorgen sollte ... 800 km gefahren (bei Wind und Wetter) - ein "nettes" Sümmchen bezahlt - nun sagt der Schornsteinfeger, der Ofen trägt KEIN "CE"-Zeichen und er würde ihn somit NICHT abnehmen ... Liegt es am Bundesland (Bayern)? Oder liegt es an mir?!
Ich bin ein wenig traurig, da ich mir alles so "schön" ausgedacht hatte - und der "Maestro" macht mir gerade einen satten Strich durch die Rechnung ... Hat irgendjemand eine ähnliche Situation, welche sogar POSITIV ausgefallen ist? WAS kann ich machen?! Ich wäre um jeden Vorschlag verlegen ... MfG - Walter - B.
20 Jahre alter Kachelofen OHNE CE-Zeichen ...
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen
20 Jahre alter Kachelofen OHNE CE-Zeichen ...
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Erst mal lächeln
das hilft in den meisten Fällen von Ärgernissen. Und dann? Dann möchte ich Ihnen den Tipp geben, zwischen dem Typenschild auf Ihrem Ofen und der CEAbk.-Kennzeichnung zu unterscheiden. Denn für den Betrieb in Deutschland ist das Typenschild mit den darauf befindlichen Bauartzulassungs-Nr. und der Hersteller- bzw. Fabrik-Nr. entscheidend. Denn nur dadurch unterscheidet sich Ihr Ofen von selbst geschweißten Unikaten, die einer eigenen Einzelabnahme zum Betrieb bedürften.
Das CE-Kennzeichen hat damit nur entfernt zu tun. Ich zitiere aus der Website der IHKAbk.-Braunschweig: "Das CE-Kennzeichen gilt als ein Reisepass für den europäischen, aber auch für den innerdeutschen Warenverkehr und verbindet eine Harmonisierung einzelstaatlicher Vorschriften und technischer Normen mit einer gegenseitigen Anerkennung der Prüf- und Zertifizierungsergebnisse ... "
Fazit: Das CE-Kennzeichen hilft, das Typenschild ist entscheidend. (vergleichen Sie es einfach mit des Menschen liebstem Kind - dem Auto. Dort ist es genau so).
Mit sonnigem Gruß ... Lb -
CE-Kennzeichnung gibt es erst seit 1993
und außerdem liegen Kachelöfen überhaupt nicht im Anwendungsbereich einer CEAbk.-Kennzeichnung. Ihr Schornsteinfeger erzählt Schrott, lassen sie sich net alles gefallen.
MfG Ortwin -
:)
Ihre- und die Antwort eines "Angemailten" bringen tatsächlich wieder Licht in's Dunkele ... DANKE SEHR! Denn nun steht einem umgehenden Einbau des Schmuckstücks NICHT mehr im Wege - das Typenschild wird abgelichtet und dem "Maestro" übergeben ... MfG - und ein schönes Wochenende wünscht: Walter - B. -
Ob der Einsatz nun abgenommen
wird oder nicht.
Es ist nicht sinnvoll einen 20 Jahre alten Heizeinsatz (und sei er noch so schön verschnörkelt) in einen Ofen einzubauen.
Für das hübsche "Sümmchen" und die Kosten von 800 km Fahrt wäre es auch ein, wesentlich besserer, effektiverer und sauberer "Neuer" geworden.
Ihre Nachbarnund die Umwelt hätten es Ihnen auch gedankt.
Der gekauft Einsatz ist ein Vielstoff-Einsatz. Sie können Briketts und Holz damit verbrennen.
Aber wie so oft ist es auch hier.
Dinge die für Vieles gut sind taugen für Nichts wirklich.
Der Wirkungsgrad, gerade mit Holz, taugt bei dem Einsatz nichts. -
Es ist ...
Es ist ein KOMPLETTER Kachelofen - nicht etwa "nur" ein Heizeinsatz! Die Schamottesteine sind in BESTEM Zustand (wohl irgendwann ersetzt worden?) - und dieses Gerät wird mir die nötige Wärme im Haus ja nicht gänzlich ohne Hilfe anderer Geräte verschaffen ... :) Was die Nachbarn betrifft: die sind weiiit weg ... ;) Und nicht zuletzt die Umwelt wird es mir danken, dass ich ausschließlich Holz in diesem wunderschönen Gerät schüre! Wenn ich nur an all' die "Pellet-Sünder" (FEINSTAUB!) denke ...
Ich wünsche allgemein ein schönes WEAbk.! -
GESCHAFFT!
Nochmal DANKE für Ihre Hilfe! Der Maestro war inzwischen vor Ort und hat das Gerät nun doch zum Einbau freigegeben ... denn ich habe einen gemauerten Schornstein und hier sind die Abgastemperaturen "Nebensache" ... Beruhigt gehe ich also nun an's Werk! MfG - Walter - B.
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