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Schornstein mit Blech verkleiden
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen

Schornstein mit Blech verkleiden

Sehrgeehrtes Bauforum,
die beiden Kamine an unserem Haus müssen Aufgrund Witterung (900 m Seehöhe) fast jährlich neu gestrichen werden (Innenmasze 25x25), verputzt.
Nun planen wir die Kamine passend zu den sonstigen Verblechungen am Dach mit Titanzinkblech (so heißt's auf der Rechnung von Ende 60-er) einblechen zu lassen.
Fragen:
Darf man (in diesem Fall in Ö) den Kamin "anbohren" und das Blech direkt auf den Kamin montieren
Wäre  -  m.E.  -  eine Hinterlüftung nicht sinnvoll
wie (oder ob überhaupt) soll die Verblechung an die Abdichtung am Kaminsockel (ebenfalls Blech) ausgeführt werden (Doppeldeckung Eternit)
vielen Dank!
M. Feichtinger
  • Name:
  • M. Feichtinger
  1. naa, net aunboaan ...

    aber mit einem Holzkascht'l einkleiden, dabei genug Zwischenraum
    für Dämmung und (wenn's denn eine belüftete Dach-Konstruktion ist, sonst nicht) Luft (nicht Luft ) lassen. Das ganze steht dann auf der Dachkonstruktion (Schalung?) auf und kann ggf.
    verkeilt oder mit Va Spannmaterial (Endlosschlauchbinder oder
    das ritsch, ratsch, ritsch, ratsch  -  Spannwerkzeug des Zimmerer's )
    an dem Schornsteinkopf befestigt werden.
    Die Anschlüsse zum Dach müssten dann dahingehen vor der Schalung des Kamines gesetzt und somit erneuert werden.
    Es ist dabei darauf zu achten, dass kein Niederschlag hinter der
    Verkleidung zum Tragen kommt.
  2. bitte  -  trotzdem  -  um weitere Anregungen!

    Sehr geehrter Herr Reitmeier,
    Ihre Wortspende ist mir in Inhalt und Stil ein völliges Rätsel.
    Ich würde Sie bitten, Ihre zweifellos äußerst nützlichen Tipps in für mich als Laien und Nicht-Touristen (das würde man "hier" dann wohl "Ausländer" nennen) kompatiblen Worten noch einmal zu posten.
    Auch über 900 m Seehöhe kommen  -  selbst in Österreich- Lebewesen vor, die ganze Sätze verstehen.
  3. Lieber Herr Feichtinger,

    mit Verlaub, eine Frage vorab.
    Wollen's die Kamine Selbst verkleiden, oder diese Arbeiten einem Spengler überlassen? Ich mein, 900 m über 0 (der Leopoldberg hat, glaube ich noch zu wissen, so an die 540 m?) kann dann schon
    recht unangenehm werden, wenn man sich mit Höhenangst abplagt.
    "
    Zum Thema :
    naa, net aunboaan ... < wenn es sich vermeiden lässt, nein -
    nicht bohren >
    Zur Unterkonstruktion:
    aber mit einem Holzkascht'l einkleiden, .. < Unterkonstruktion aus
    Holzwerkstoff (aber bitte keine Pressspanplatten E V100 oder so, sondern eher USB/Sperrholz ) oder Holzschalung in Form
    des Kamines mit Zugabe der entsprechenden Maße für Dämmung (hier zu Lande Baustoffklasse A1) und evtl. Hinterlüftung anfertigen und über den Kaminkopf bringen, sodass dieser
    Kasten auf der vermutlich (Eindeckung: Doppeldeckung Eternit 1960 pffff) unter der Eindeckung liegenden Holzschalung abgelastet wird ... evtl. Verkeilen oder mit nicht rostenden
    Material (900 m ) so am Kamin verspannen (den Kasten ), dass dieser (der Kasten ) nicht hin und her wackelt (900 m Seehöhe )
    Dann:
    Steht die Bekleidung über die jetzige Verwahrung (Verblechung am Kaminsockel ). Bei einer vorhandenen belüfteten Dachkonstruktion ist es sinnvoll, auch die (wie vor beschrieben, gedämmten Kamin ) Kaminverkleidung als hinterlüftete Konstruktion auszubilden. D.h. vorh. Verwahrung (Verblechung am Kaminsockel ) ausbauen und eine Neue Verwahrung
    als Übergang Kaminschalung zu Dachschalung herstellen. Die Belüftung (des Kamines ) erfolgt dann unter ggf. freischneiden der um den Kamin liegenden Dachschalung insoweit, dass der Luftstrom von unter der Traufe eingehend zum Kamin gelangend ohne
    Hinderung an dem selben diesen vertikal emporsteigt und an obig angelegter Entlüftung entweichen kann. (Fragen Sie Ihren Spengler ).
    Das Ganze setzt voraus, dass an der Oberseite des Kamin's kein
    Niederschlag eindringen kann, sonst würde dieser unter Umständen den gleichen Weg wie vor genannt nur unter falschen Vorzeichen
    antreten.
    Ich hoffe, Ihnen mit den in wahrlich Kurzform dargelegten Ausführungen meiner Ausdrucksweise ein wenger'l weiter geholfen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen an luftiger Höh'
    dabei genug Zwischenraum
    für Dämmung und (wenn's denn eine belüftete Dach-Konstruktion ist, sonst nicht) Luft (nicht Luft ) lassen. Das ganze steht dann auf der Dachkonstruktion (Schalung?) auf und kann ggf.
    verkeilt oder mit Va Spannmaterial (Endlosschlauchbinder oder
    das ritsch, ratsch, ritsch, ratsch  -  Spannwerkzeug des Zimmerer's )
    an dem Schornsteinkopf befestigt werden
    Nun planen wir die Kamine passend zu den sonstigen Verblechungen am Dach mit Titanzinkblech (so heißt's auf der Rechnung von Ende 60-er) einblechen zu lassen.
    Fragen:
    Darf man (in diesem Fall in Ö) den Kamin "anbohren" und das Blech direkt auf den Kamin montieren
    Wäre  -  m.E.  -  eine Hinterlüftung nicht sinnvoll
    wie (oder ob überhaupt) soll die Verblechung an die Abdichtung am Kaminsockel (ebenfalls Blech) ausgeführt werden (Doppeldeckung Eternit)
  4. noch einige laienhaften Fragen

    Sehr geehrter Herr Reitmeier,
    vielen Dank für die Klarstellungen.
    Nein, natürlich mache ich das nicht selbst (mangels Fachwissen/Werkzeug und mit Höhenangst!).
    Da das Dach wohl ein "Kaltdach" ist (Holzlatten, Bitumenpappe und Doppeldeckung, Entlüftungen münden in den Dachboden, abgesetzte Entlüftungsstutzen über Dach) und die Verblechung des Kaminfußes (am Dach) gut 40 cm am Kamin hinaufreicht (und dort wohl eingemauert/eingedichtet ) ist müsste es doch auch gehen, "einfach" einen Blechkasten mit Abstandshaltern am Kamin zu verspannen-schließlich ist der Kamin jetzt ja auch der Witterung ausgesetzt - die Verblechung soll also nur eine kosmetische Maßnahme sein. Bei Holz und Dämmung  -  wo jetzt keine ist  -  denke ich sofort an feuchtes Holz und feuchte Dämmung.
    Vielen Dank für Ihre Antwort!
    MFeichtinger
  5. kommt..

    per Post
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