wir verwalten ein Mehrfamilienhaus, welches vor 6 Jahren gebaut wurde. Bei einem Starkregen im Juni 2021 und auch am 15.08.2022 ist aus den Duschabläufen der EGAbk.-Wohnungen Schmutzwasser ausgetreten. Jetzt gibt es u.a. Probleme mit den Versicherungen.
Die 3 Schmutzwasserleitungen, welche durch die Etagen bis in den Keller verlegt sind, führen einzeln aus verschiedenen Kellerräumen durch die Kelleraußenwände nach draußen. Es sind lediglich "Reinigungsöffnungen" eingebaut, unmittelbar bevor die Abwasserrohre durch die Kelleraußenwände gehen. Keine Rückstauklappen.
Das Haus liegt oberhalb der Rückstauebene, teilte mir gerade der seinerzeit mit dem Neubau beauftragte Klempner mit.
Meine Fragen:
- Sind Rückstauklappen dann nicht mehr erforderlich, wenn das Haus oberhalb der Rückstauebene steht?
- Darf man "günstige" Rückstauklappen einbauen in Abwasserleitungen, in denen auch Fäkalien vorhanden sind?
- Oder ist es verpflichtend, elektronische Rückstauklappen zu verwenden? Diese kosten mehrere tausend Euro / Stück.