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Was empfiehlt sich an Elektro-Aufrüstung bei Haus von 1977?
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.

Was empfiehlt sich an Elektro-Aufrüstung bei Haus von 1977?

Hallo, wir haben ein freistehendes Einfamilienhaus gekauft, Baujahr, 1977, und überlegen, ob wir bei der Elektroinstallation etwas verändern sollten.
Alles ist Stand 1977 und in gutem Zustand.
Manche empfehlen, einen Netzwerkschrank (für mich böhmische Dörfer) und erzählen, dass man dann z.B. vom Handy aus Pizza backen kann ... aber das ist für mich Spielerei und unnötig.
Worauf sollte man aber wirklich achten? Welche Technik ist heute wirklich eine Überlegung Wert und keine bloße Spielerei?
Wäre nett, wenn wir hier ein paar Tipps erhalten.
In diesem Zusammenhang: Die Wasserleitungen sind Kupfer  -  wir würden sie drin lassen. Ein Sanitärbetrieb meint aber, wir sollten sie besser erneuern?! Quatsch oder sinnvoll?
  • Name:
  • 3 dition
  1. TN-S-Netz und Erdung

    Wenn die Elektroanlage den blauen Nullleiter und den gelb-grünen Schutzleiter hat, wäre das OK, und wenn dann ein guter PA nach VDE 0100 errichtet ist dann ist das optimal.
    1977 hat es das alles schon gegeben.
    Falls Sie noch Aluminium-Adern und/oder Brücken in jeder Steckdose finden, wäre eine totale Erneuerung angebracht.
    Der Zustand der Zählerverteilung und sonstiger Verteiler lässt Rückschlüsse auf die gesamte Elektroinstallation zu.
    Bei Bedenken lassen Sie nur einen Fachmann ran.
    Gruß
    • Name:
    • Herr Klaus
  2. Komikationstechnisch aufrüsten lohnt schon.

    Habe gerade erst gestern mit einem Bekannten erzählt, der eine Wohngesellschaft berät, wie denn Wohnungen im oberen Preissegment ausgerüstet werden sollten: In jedes Zimmer (auch Küche) wenigstens ein Netzwerkkabel, besser zwei. Die Kabel sollten dann alle an einem Punkt enden (Stern Verkabelung). Koax für TV ist noch stand der Technik, wird aber in den nächsten Jahren verschwinden, weil sich TV über Netz wohl durchsetzen wird. Genauso Analogleitungen für Telefon (TAE). Kann man noch machen, ist aber auch auf dem aussterbenden Ast. Auf meine Frage hin, ob denn das alles nicht auch per WLAN geht meint er nur, dass das für ein Gerät schon OK sei, aber mit mehreren Teilnehmern wird es halt doch langsam und mit zwanzig Wohnungen im Haus, die sich die gesamte Bandbreite des Frequenzbandes ja doch teilen müssen wird das nichts mehr. YouTube für die Kids ist OK, aber HD-TV mit mehreren Geräten geht halt nicht.
    Bei der Elektroinstallation werden sie ja selbst wissen, wo sie noch Steckdosen benötigen. Oft fehlt ein FI-Schalter fürs Bad, den würde ich auf jeden Fall nachrüsten lassen.
  3. und wozu?!

    was kann ich denn dann mit den netzwerkkabeln anstellen? bei uns ist die elektrik hochwertig, aber stand 1977. heißt also, ausreichende FIs, alles geerdet etc.
    für diese netzwerkkabel müssten wir ja alle Wände aufschlitzen. das scheint mir nicht so recht lohnend?! Noch dazu, wenn wir heute noch nicht wissen, was wir morgen brauchen und heute niemand weiß, was morgen stand der Technik sein wird.
    da macht es doch kaum Sinn, den Aufwand zu treiben, sondern ggf. gezielt zu ergänzen, wo ein Anschluss fehlt? Steckdosen hat das Haus mehr als jeder elektrogroßhandel ...
  4. Tja, wozu?

    Sie fragten: "Worauf sollte man aber wirklich achten? Welche Technik ist heute wirklich eine Überlegung Wert und keine bloße Spielerei? " Schon jetzt haben viele Leute, wenn sie mehrere PCs, iPod Smartphones etc. haben einen NAS-Server stehen, um die Daten für Musik, Filme etc. an einer Stelle zu haben und allen Teilnehmern an allen Orten zur Verfügung zu stellen. (Ich bin auch gerade dabei, so was aufzubauen, zum einen wegen Datensicherung (Bilder) und weil wir zwei feste PCs + 1Notebook haben, Tendenz steigend. Je nachdem wo man dann sitzt fehlt gerade das, was man braucht. Die großen Kids benötigen Speicherplatz für ihren Kram (Musik). Die DVDs der kleinen Kinder sind immer schnell zerkratzt  -  also werden sie auf Platte gebannt und jeweils eine DVD gebrannt, die sie dann zerschraddeln können. Viele Leute speichern sich auch Filme/Serien etc. aus dem Fernsehen weg usw. In Zukunft wird wohl auch TV gestreamt werden: TV on Demand, Internetradio etc. Für all diesen Kram ist ein schnelles Netzwerk unerlässlich und da geht es mit Kabel einfach deutlich schneller und wenn schon Wände aufstemmen, dann vor dem Einzug.
    Ob sie das betrifft weiß ich natürlich nicht. Ich bin auch eher so ein TV-Gegner und Medienmuffel und wenn die Kids mal aus dem Haus sind, wird es wohl den ganzen Aufwand nicht mehr brauchen. Da wir beim Bau vor zehn Jahren gleich ordentliche Kabel in alle Räume gelegt haben, ist es nun ein leichtes so was aufzubauen
  5. Also mir scheint es nicht sinnvoll, ...

    Also mir scheint es nicht sinnvoll, alle Wände aufzureißen und überall irgendwelche evtl. mal nutzbare Kabel zu verlegen.
    Wir werden sicher keine Musikbibliothek auf einem eigenen Server im Keller haben. Sicherlich nett, wenn man es "mitmachen" kann und dann auch nutzt, aber wohl zu aufwändig zum Nachrüsten.
    Ich habe gesehen, dass in fast jedem Raum ein Haustelefon ist. Ich vermute, dass das mit normalem 2adrigen Telefonkabel verbunden ist.
    Wozu könnten wir diese Leitungen verwenden? Doch vermutlich dazu, überall einen richtigen Telefonanschluss zu legen?! Und über die Leitung müsste ich doch auch einen Computer anschließen können?!
    Danke für die bisherigen und weiteren Tipps und Antworten.
  6. Stimmt schon,

    wenn es mein Haus wäre, wär mir das auch nicht das wichtigste, aber sie fragten nach dem Stand der Technik und was keine Spielerei ist.
    An die 2adr. Leitungen können sie keinen Computer anschließen. Das benötigt andere Kabel: Cat5 (4adr. paarweise geschirmt + Gesammtschirm), Stand der Technik ist Cat7. Kabel (4 paarig + Schirm ohne Ende). Ein PC im Haus lohnt den Aufwand eh nicht, kleinkram (Smartphone, Tablet-Pc ...) geht sowieso über WLan und bei Bedarf kann man auch eine Fußleisten Kabelkanal legen.
  7. Klar, Computer geht nicht, aber einen ...

    Klar, Computer geht nicht, aber einen vollwertigen Telefonanschluss in jedem Raum bekomme ich doch damit hin, oder?
    Zum Computer dachte ich auch jetzt eher, dass man durch den Telefonanschluss ja auch einen Internetzugang hat, also nicht Netzwerk, aber in jedem Raum kann ich dann einen Computer mit Internet aufbauen.
  8. Den Telefonanschluss bekommen sie hin,

    aber keinen Computer. Da legt ihnen die Telekom einen Splitter am Ende des von der Telekom gelegten Kabels hin. An den kommt ein DSL Router (oder vermutlich ein Kombigerät, das noch mehr bietet, wie die Fritz Box) und ab dann ist Netzwerk angesagt, mit der oben erwähnten Verkabelung, fest verlegt mit Dosen oder ein längeres Patchkabel, bis da hin, wo der/die Computer steht. Ob man das Telekomkabel bis zum Computer "verlängern" kann und erst dort den Splitter anbringen kann weiß ich nicht, kann man ja probieren. Alternative ist WLAN. Mit einem Computer, der nichts weiter wie ans Internet soll kein Problem. WLAN ist immer schneller als DSL, das machen die meisten Leute so. Das hat aber mit Ihrer Eingangsfrage, was man zukunftssicher verändern solle, nicht mehr viel zu tun.
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