ich habe ein Problem, dass leider mein Installationsbetrieb auch durch mehrmalige Nachbesserungsversuche nicht in den Griff bekommt.
bauliche Situation:
Ich habe in der Garage ein Waschbecken mit Mischbatterie und daneben eine Thermostat-Mischbatterie an der die Temperatur eingestellt werden kann um z.B. per Gartenschlauch Winterreifen zu waschen oder auch nur eine Gartendusch im Sommer zu betreiben.
Die beiden Wasserrohre laufen ausgehend vom Heizungsraum ca. 5 Meter durch den Keller (starres Rohr - Pressfitting). Unmittelbar bevor Sie die Kellerwand druchstoßen wechseln sie auch fleixibele mit Kunststoff überzogene Rohre - laufen dann durch eine Mehrsparten Doymer-Dichtung nach draußen ins Erdreich. Dort ca. 3 Meter im Erdreich weiter (mechanisch geschützt durch ein KG-Rohr) und dann in die Garage. Dort wechseln die Rohre die letzten 1,5 Meter wieder auf das starre Rohr um dann schließlich bei der Mischbatterie bzw. der Thermostatbatterie zu enden.
Parallel zu diesen Rohren laufen noch zwei Solarrohre - die Kollektoren befinden sich auf dem Garagendach.
Diese Rohre sind ebenfalls zuerst starr - kurz vor Kellerwanddurchgang wird auf Edelstahl-Wellrohr gewechselt und in der Garage wieder auf starre Rohre mit Pressfitting.
Alle Rohre sind mit entsprechenden Dömmstoff auf der gesamten
Länge gedämmt mit Ausnahme von ca. 20 cm bei Durchgang durch die Doymer-Dichtung (hier war Dichtigkeit wichtiger als thermisch Verlsute)
Symptom:
Bei Nutzung einer der beiden Zapfstellen in der Garage kommt es zu erheblicher Geräuschbildung - spontan würde ich es als Resonanz-Brummen/Pfeifen bezeichnen.
Eingrenzungsversuche:
- Das Problem tritt nur bei beiden Wasseranschlüssen in der Garage auf
- Das Problem tritt an keinem anderen Zapfstelle im Haus auf
- Das Problem tritt auch nicht am alten (kalten) Gartenwasseranschluss auf
- Das Problem tritt nicht am Morgen auf
- Das Problem tritt nicht am Abend auf
- Das Problem tritt untertags auf - zwischen 12:00 und 15:00 am Stärksten
- Das Problem tritt nicht auf wenn es regnerisch ist
- Das Problem tritt an sonnigen Tagen auf
- Das Problem tritt zu Beginn des Zapfvorgangs in gleicher Stärke auf wie nach 2,5 oder 10 Minuten
- Das Geräusch ist abhängig von der Mischung am Einhebelmischer bzw. der Thermostat-Batterie
In Mittelstellung ist das Geräusch geringer als bei kalt oder warm (in der Mittelstellung ist der Durchfluss pro Wasserleitung geringer)
- Bei geringerem Durchfluss (Zapfstelle wird nicht voll geöffnet tritt das Geräusch gar nicht oder deutlich geringer auf.
- Das Problem verstärkt sich von Morgens bis Mittags - zuerst tritt es die Position kalt und später auch die Position warm
- Gleichzeitig zur Geräuschbildung vermindert sich der Durchfluss erheblich
Gescheiterte Lösungsansätze:
- Entfernen der Mischbatterie => Geräusch tritt an Thermostatbatterie noch immer auf
- Entfernen der Thermostatbatterie => Geräusch tritt an Mischbatterie noch immer auf
- Entfernen der Rückschlagfedern in der Mischabtterie und der Thermostatbatterie
- Entfernen der Rückschlagfedern an den beiden Absperrhähen für diese beiden Wasserleitungen (Absperrhähne mit Entleerungsmöglichkeit)
- Wechselseitiger Austausch der Ventilköpfe der beiden Absperrhähne
- Austausch des Druckminderers unmittelbar nach Wasseruhr
Und nun komme ich zur eigentlichen Frage:
Hat irgendwer eine Idee woher das kommen könnte und vor Allem wie man das Problem zielgerichtet beseitigen kann.