Zu hoher Stromverbrauch
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Zu hoher Stromverbrauch
ich wohne nun schon seit 13 Jahren in einem Altbau zur Miete. Vor einigen Jahren viel es mir auf, das ich alleine einen doppelt so hohen Stromverbrauch wie die dreiköpfige Familie unter mir hatte, bei gleicher Raumaufteilung.
Mein Vermieter will nichts überprüfen und der zuständige Stromanbieter überprüft nur den Zähler.
Ich war auch schon beim Anwalt, aber der Rechtschutz zahlt nur, wenn ein bestimmter Verdacht gegen eine Person vorliegt.
Tja und selber kann ich mir keinen Gutachter leisten. Ich habe zwar alle Lampen auf Energiesparlampen umgestellt und mache jedes Standby Gerät richtig aus. Muss aber trotzdem ca. 100 € jeden Monat für meine 65 qm Wohnung bezahlen.
Ich habe auch schon mal 24 Stunden mit herausgedrehten Sicherungen verbracht, um fest zu stellen, ob dann trotzdem Strom verbraucht wird. Aber wie ich danach, bei einer mehrmonatigen Überwachungszeit in der ich dreimal täglich den Zähler ablas, bemerkte, habe ich nur an einigen Tagen und auch nur Stundenweise einen enorm hohen Stromverbrauch.
So soll ich, laut Zähler, an einem Tag, an dem ich gar nicht zu Hause war, ca. 20 KWAbk./Std. verbraucht haben.
Letztes Jahr hatte ich einen Jahresverbrauch von 65.000 KW/Std. Nun kommt bald wieder die Zeit der Ablesung und mir graut es schon vor der nächsten Jahresabrechnung.
Hat nicht irgendwer einen Tipp, was man da machen könnte, ohne dass es Geld kostet. Als Arbeitslosengeld 2 Bezieher kann ich mir das bald nicht mehr leisten und wäre für jeden Tipp Dankbar.
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Wenn der Zähler sich dreht ...
und alle Sicherungen draußen sind, der Hauseigentümer keine Überprüfung vornehmen möchte, und die Energieversorgung einfach nur kassiert, dann hilft es nur, Anzeige gegen unbekannt bei der Polizei. Der Rest läuft dann automatisch!
Mal ehrlich, Gibt es im Nachbarhaus vielleicht eine Sauna, oder andere Geräte, die stundenweise betrieben werden müssen? Und 20 kw an einem Tag, dann muss es ein Gerät sein, dass 800 W Leistung hat um in 24 Stunden den verbrauch zu erzeugen - oder ein 8 kW Ofen einer Sauna, der mal für 2,5 Stunden auf Volllast lief.
Der Rest ist leicht selber zu überdenken. Nehmen sie die Verkleidung beim Zähler ab und verfolgen sie die Kabel soweit wie möglich - Lösen sie alle Kabel und stecken sie nur die wieder an, die für Ihre Verbraucher / Steckdosen notwendig sind, Überprüfen sie die Leitungen auch in Ihrem Keller, ...
Oder einfach umziehen! Das ist aber der blödeste Tipp den ich in Ihrer finanziellen Situation geben kann. Es sei denn sie erhalten finanzielle Unterstützung durch das Sozialamt, weil die neue Wohnung im verbracuh billiger wird und sie und das Sozialamt damit sparen können. -
kein guter Rat
"Nehmen sie die Verkleidung beim Zähler ab und verfolgen sie die Kabel soweit wie möglich" - das sollte nur der Elektriker tun!
Nein, machen Sie dem Vermieter mehr Druck, fummeln Sie nicht selber am Verteiler rum. Alles, was über Rausdrehen von Sicherungen hinausgeht, sollten Sie lassen. -
65000 kWh?
Hallo,
mal ehrlich. Diesen Verbrauch, ist ja bald eine Kleinstadt, kann Ihr Vermieter unmöglich als normal hinstellen. Sie müssen die Anlage von einem Experten prüfen lassen. Entweder ist da wirklich ein Dieb am Gange oder der Zähler ist defekt. Ich würde allein aus Gründen des Brandschutzes die Installation prüfen lassen, u.U. Kurzschluss. -
mein guter Rat
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Warmwasser?
Ich nehme an, es geht nicht um 65.000, sondern um 6.500 kWh, das könnte ich mir noch vorstellen, auch wenn es mehr als das Doppelte meines Verbrauches ist.
Womit macht Ihr Warmwasser?
Läuft der Zähler auch, wenn alle Sicherungen heraußen sind?
Gibt es in den Gemeinschaftsräumen (Keller, Gang, Dachboden, Dachrinnenheizung, ..) vielleicht starke Verbraucher?
Selber an den Kabeln rumspielen würde ich nicht empfehlen, unbedingt einen Elektriker beiziehen! -
Fehlerteufel
Der Teufel steckt im Detail.
Natürlich hatte ich "nur" einen Jahres verbrauch von 6500 kWh. Da war mir eine Null zu viel reingerutscht.
2004 waren es 6300 kWh
2003 = 7300
2002 = 5400
usw.
mir fällt gerade auf, das es immer mehr wird, trotz meiner Sparmaßnahmen.
Das mit der Anzeige gegen Unbekannt kann man machen, aber wenn der Rechtschutz die Anwaltskosten verweigert, steh ich da.
Wie will ich beweisen wer Schuld hat, wenn ich mir keinen Gutachter leisten kann.
Im laufe der letzten Jahre war jede der anderen drei Wohnungen eine Zeitlang unbewohnt. Da hätte ich ja am Stromverbrauch merken müssen, wenn einer bei mit dranhängt.
Mein Vermieter hat eine Sauna und Schwimmbad und alles. Der wohnt ein Haus weiter, aber in unseren Häusern wird sowieso nur seit Jahrzehnten rumgepfuscht und beigeflickt, darf ja nichts kosten.
Wenn ich umziehe würde, ständen mir nur noch eine zwei Zimmer 45 qm Wohnung zu. Würde mir ja reichen, aber wenn meine Tochter die Woche zu mir kommt (alle 14 Tage), kann ich ja eine 14 jährige nicht bei mir im Bett schlafen lassen, oder? Sonst wäre ich ja schon längst hier weg, der Vermieter versucht einem das Leben so schwer wie möglich zu machen, wenn man ihn nicht in Ruhe lässt.
Ich bin mit ihm auch schon beim Rechtsanwalt gewesen, der fängt gleich mit Drohungen und Schikanen an und das kann ich im Moment wirklich nicht brauchen.
Aber ich merke schon, so aus der ferne kann mir hier auch keiner helfen. Nichts für ungut, da werde ich mir wohl doch selber mal was einfallen lassen.
Weiß einer, was bei einem Stromanbieterwechsel alles ausgetauscht wird?
Vielleicht kann ich ja auf diesem Weg was in Gang setzte.
Danke -
Temporär die verschiedenen Stromkreise abschalten
Hallo Herr Meyer,
nachdem das mit der zu hohen Verbrauchsangabe geklärt werden konnte würde ich an ihrer Stelle wochenweise die verschiedenen Stromkreise (Schraubsicherungen, LS-Automaten mit kleiner 20 A) ihrer Wohnung abschalten. Sind diese in ihrer Wohnung ist das kein Problem, sind die jedoch irgendwo im Haus in einem zentralen Verteiler wie oft bei Mietshäusern müssten Sie auf jeden Fallen ein Hinweisschild über den abgeschalteten Stromkreis ihrer Wohnung machen (vielleicht DEFEKT draufschreiben).
Die abgeschalteten Zimmer Ihrer Wohnung müssten Sie dann eine Zeitlang per Verlängerungskabel versorgen (natürlich keinen Herd, bei Waschmaschine ist auch schon Vorsicht geboten und muss ein Querschnitt von mind. 1,5 mm2 mit 7 m oder besser 2,5 mm2 verwendet werden um keine unzulässigen Spannungsabfall = bringt Kabelerwärmung zu erzeugen).
Rechnungen für diese Anschaffungen aufheben und dann beobachten wie Sie es schon getan haben. Irgendwann muss ja dann mal der Nutzer der unerlaubten Strom-Abzweigung tätig werden um seinen Strom wieder zu bekommen.
Mit freundlichem Gruß -
Verschiedene Vorschläge,
zunächst muss eine Anzeige gegen Unbekannt keine Anwaltskosten verursachen und es muss zumindest der Versorger dann etwas mehr unternehmen. Einen Gutachter brauchen Sie nicht unbedingt, da kann auch ein Elektriker (Bekannte?) einmal in die Hausversorgung gucken, ein 'verdächtiges' Kabel sollte der schon finden können, wenn es existiert (ich würde damit warten, bis der Vermieter im Urlaub ist, ein gewisser Verdacht liegt ja nahe). Dann könnten Sie noch eine Aufstellung aller Verbraucher und deren ungefähre Nutzung machen und damit mal beim sogenannten Jobcenter vorbeigehen (die zahlen doch bestimmt einen Wohnzuschuss und würden sich freuen, darauf verzichten zu können).
Gruß
Volker -
Eine Leistungsmessung
würde ich mir von einem Elektrounternehmen machen
lassen. Gut ausgerüstete Fachunternehmen haben entsprechende Leistungsmessgeräte und können über einen
Zeitraum X eventuell Spitzenverbräuche exakt bestimmen.
Gut, man muss natürlich auch die Begleitumstände
kennen.. haben sie eventuell eine Elektroheizung oder
sonstige Großverbraucher? -
Danke für die Antworten
@ Herr Bühler
Die Idee mit dem Verlängerungskabel ist nicht schlecht. Wir haben zwar einen Zentralen Sicherungsschrank, aber meine Wohnung hat einen eigenen Bereich wo ich schalten und walten kann, ohne das mir einer dazwischen funkt. Allerdings weiß ich nicht, wie ich so etwas feststellen soll, da ich ja weiterhin Strom verbrauche und so nicht feststellen kann, ob Der Zähler läuft, wenn ich alles aushabe.
Das Problem ist ja, ich kann zwar am Zähler sehen, das Zeitweise mehr Strom verbraucht wird, als ich verbrauchen kann. Aber ich müsste ja den ganzen Tag vor dem Zähler stehen um zu schauen wann.
@ Petra und Volker Leue-Bahns
Ich gebe zu, dass ich Hemmungen habe, so einfach bei der Polizei ohne konkreten Beweis eine Anzeige zu machen. Den einzigen Elektriker den ich kenne, habe ich schon vor Jahren gebeten, sich das mal anzuschauen, aber hat nie Zeit. Mir sind schon einige verdächtige Stromkabel mit großem Durchmesser aufgefallen, die ins Nachbarhaus führen. Aber vielleicht ist das ja auch Allgemeinstrom und ich werde mich hüten, da irgendetwas abzuklemmen. Das mit der Aufstellung aller Verbraucher habe ich schon mal für meinen Rechtschutz machen müssen. Und das Jobcenter zahlt nur die Kaltmiete, die Stromrechnung interessiert die nicht.
@ Roland Simon
Tja, aber das Elektrounternehmen will wieder Geld sehen, das ich nicht habe.
Mein Haushalt ist ganz normal ausgerüstet, ich habe zwar einen großen Warmwasserboiler im Bad, der wurde aber erst vor 5 Jahren ausgetauscht. Vorher hatte ich den enormen Stromverbrauch auf den alten, 30 Jahre alten Boiler geschoben und war froh, wie der endlich kaputt ging. Heizen tu ich mit einem Kohleofen und mit Flaschengas. Meine Kühl - Gefrier Kombination ist auch erst 7 Jahre alt und ist Energiesparend. Genauso die Waschmaschine, aber ich wasche meine Wäsche sowieso höchstens alle 14 Tage, ich mach ja so nichts Schmutzig.
Wie ich einige Monate lang meinen Stromverbrauch kontrolliert habe, auch gleichzeitig den meiner Nachbarn mit aufgeschrieben (natürlich mit deren Einverständnis). Die haben den gleichen Wohnungsgrundriss wie ich aber haben fast exakt die Hälfte meines Stromverbrauches, das aber mit drei Personen!
Wie gesagt, ich überlege, ob ich nicht einen Großkunden Tarif bei einem günstigen Stromunternehmen nehmen soll, klingt zwar Paradox, aber wäre billiger wie Umziehen
Gruß -
Mal 'ne Frage ...
Mal 'ne Frage wie alt ist ihr Kühlschrank und ihr Gefrierschrank? Alte Gefrierschränke können ganz schön Strom "fressen". Haben sie Nachtspeicherheizung oder lassen sie einen elektrischen Heizkörper laufen? Oder vielleicht haben sie einen Elektroboiler für Heißwasser?
Sind nur mal ein paar Überlegungen, wo der Strom hingehen könnte. -
@ Annette Klawitter Hallo, eigentlich hatte ich einen ...
@ Annette Klawitter
Hallo, eigentlich hatte ich einen Teil der Fragen schon in meinem vorherigen Txten beantwortet, aber ich wiederhole sie gerne.
Meine Kühl - Gefrier Kombination ist erst 7 Jahre alt und ist Energiesparend
Heizen tu ich mit einem Kohleofen und mit Flaschengas.
Ich habe zwar einen großen Warmwasserboiler (120 Liter) im Bad, der wurde aber erst vor 5 Jahren ausgetauscht.
Ich glaube, das ich in den vergangenen Jahren alle denkbaren Möglichkeiten durchdacht habe. Leider scheitert bei mir alles am Geld, welches, auch wegen der hohen Stromrechnung, bei mir immer knapper wird.
Es wird wohl so enden, das ich irgendwann in den nächsten Monaten die Stromrechnung nicht mehr bezahlen kann. Spätestens dann, wenn mir der Strom gesperrt wird, müsste der Stromdieb entlarvt werden, wenn dieser dann auch keinen Strom mehr hat. Allerdings glaube ich nicht, das mein Vermieter bei mir klingeln würde, um sich zu beschweren, das seine Sauna nicht mehr läuft. (Das nennt man wohl Galgenhumor) -
Abschalten und Abwarten
Hallo Herr Meyer,
wie Sie es in Ihrem letzten Beitrag schon gesagt haben würde ich es machen. Bewusst, jedesmal für eine Woche einen anderen Stromkreis abschalten und einfach abwarten. Das Ablesen des Zählers ist auch nicht so wichtig, da man auf eine Reaktion wartet und nicht den zahlenmäßigen Verbrauch pro Woche bestimmen will. Sie wissen ja schon, dass Sie doppelt so viel verbrauchen wie ein 3 Personen Haushalt. Das ist schon ungewöhnlich.
Auch wenn Sie Drehstrom-Verbraucher haben (Boiler, Herd) würde ich diese bei Nichtbenutzung abschalten. Klar, nicht eine Woche aber immer wenn Sie diesen nicht brauchen (nachts, mal einen halben Tag unterwegs usw.) Bei Herd kein Problem, der Boiler wird Temperatur verlieren und das kostet nach? Stunden/Tage mal ein paar kWh, aber das machen Sie mal einen Monat und dann ist es abgeschlossen und hat Sie vielleicht 3 kWh Zusatz-Verbrauch pro Tag zum zusätzlichen Anheizen mal 30 Tage mal kWh Preis von max. 25 cent sind max. 22 €!
Tagebuch schreiben wann Sie was gemacht haben (sollte auch jeder Bauherr machen) und dann haben die Möglichkeit Ihren Einsatz wieder zurückzubekommen.
Mit freunlichem Gruß -
So,
Hallo nochmal,
nun wurden alle möglichen Varianten diskutiert.
Der Minimalverbraucher zahlt mehr als die Familie.
Gegen die Anzeige gegen Unbekannt spricht nichts, und sie kostet auch nichts. Dann muss aber ermittelt werden.
Nächste Variante: die meisten Energielieferanten haben sog. Energieberater. Die kosten auch nichts. Den Energielieferanten können aber Stromdiebe interessieren. Wenn der heute den gezählten Strom klaut, dann kann er auch morgen Strom vor dem Zähler klauen.
Gruß Lukas -
Ja, jetzt sehe ich's auch <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">
steht ja alles in dem Beitrag vor meinem letzten Beitrag. Da haben wir vielleicht gleichzeitig getippt, sorry.
Ist hier gerade ein Spezialist im Board? Vielleicht kann ja durch einen Leitungsdefekt ständig Strom fließen, obwohl die Geräte alle aus sind oder ein Gerät ist defekt und verbaucht so viel?
Das sind nur Überlegungen, wir hatten schon mal den Fall dass man an einer Außenlaterne eine gewischt gekriegt hat obwohl alles aus war. Da war die Zuleitung defekt, aber nicht so, dass es die Sicherung rausgeworfen hätte. FI gab's damals noch nicht, das Haus war Baujahr 1920. -
Es bleibt kompliziert
@ Herr Bühler
Ich habe sogar schon tageweise den gesamten Strom abgeschaltet, wenn ich mal einen Tag außer Haus war. Wie gesagt, es kann zwar sein, das irgend wem dann Strom fehlt, aber das wird er mir bestimmt nicht sagen. Ich unterstelle der Person ja nicht einmal Bosheit. Das Haus ist nach dem Krieg vom Vater des jetzigen Vermieters hochgezogen worden und keiner weiß heute mehr, was hier verwurstelt wurde.
Ein Beispiel:
Ich Wohne in einem Doppel Mehrfamilienhaus mit zwei Eingängen und vier Mietparteien (pro hälfte zwei Wohnungen). Wie ich hier einzog waren alle vier Mietparteien an einem Kabelanschluss angeschlossen, der sich in meinem Keller befand. Erst ging das Kabel zu meinem Nachbarn unter mir. Von da zweigte es ab zu mir nach oben und zum Nachbarn unten daneben. Von mir aus ging das Kabel zum Nachbarn nach nebenan.
Nun hatte das Haus nebenan aber auch einen eigenen Kabelanschluss im Keller, von da aus ging ein Kabel zum Bungalow meines Vermieters hinten im Garten. Als nun ein Mieter Nebenan keine Kabelgebühren mehr bezahlte, hat die Kabelfirma natürlich das Kabel im Nachbarhaus gekappt und mein Vermieter stand ohne Fernsehen da. Erst da wurden, gegen den Willen des Vermieters, die Anschlüsse nebenan auch korrekt am eigenen Kabelanschluss angeschlossen.
Da fällt mir ein, ich habe damals auf eigene Rechnung einen Kabelverstärker gekauft und im Keller angeschlossen, der läuft auf meinen Strom. Weiß einer, was so ein Kabelverstärker an Strom verbraucht. Obwohl ich nicht glaube, das der hohe Stromverbrauch davon kommt.
@ Lukas Ensikat
Ich weiß nicht, wie meine Nachbarn oder der Vermieter reagieren, wenn auf einmal die Polizei hier auftaucht. Ich muss noch etwas etwas länger hier Wohnen, da ich keine Wahl habe.
Das RWE interessiert es nicht die Bohne, wer ihren Strom verbraucht, Hautsache es zahlt einer. Ich hatte ja schon überlegt, ob ich nicht den Stromanbieter wechseln soll. Vielleicht sind andere Anbieter nicht so gleichgültig, kann mir einer einen günstigen empfehlen?
@Annette Klawitter
Das ist eine Interessante Idee, ich wusste gar nicht, dass so etwas möglich ist. Eigentlich sollte in so einem Fall ja die Sicherung Rauspringen.
Es müsste in diesem alten Kasten sowieso mal alles nachgeprüft werden. Im Speicher offenen Abzweigdosen und heraushängende Kabel. Wenn hier mal die Feuerwehr den Brandschutz überprüfen sollte, gibt's mächtig ärger. Ich hatte ja auch schon mal überlegt, ob ich das Wohnungsamt über die zustände hier informieren soll, schließlich ist die Wohnung ja öffentlich gefördert worden. Aber ich habe noch nie davon gehört, dass diese Behörde sich um so etwas kümmert.
Außerdem, wie ich oben schon schrieb, ich will keinen offenen ärger mit meinem Vermieter, den Rechtschutz musste ich kündigen und für den Mieterverein habe ich auch kein Geld.
Ach ja, ich habe herausgefunden, das der Speicher auch auf meinen Strom läuft, aber der wird auch eigentlich hauptsächlich von mir genutzt. Selten das der Nachbar da mal hochgeht. Der Speicher sieht aus, als wäre er irgendwann einmal als Kinderzimmer genutzt worden (Bekritzelte Tapete an den Wänden, gestrichene Fußleisten).
Im Keller war bei meinem Einzug noch nicht einmal Licht im Waschkeller, das hat mir mein damaliger Schwiegervater noch angeschlossen (der wahr Elektriker) damit wir was sehen konnten. Den Strom für die Waschmaschinen mussten die Leute damals mit einem Verlängerungskabel aus ihrem eigenen Keller holen. Damals hat mein Schwiegervater den Keller komplett neu elektrifiziert, auf meine Rechnung. Ich vermute daher mal, dass die Fehlerquelle nicht im Keller liegt. -
wirklich kompliziert
Wenn sie sich mit ihren Nachbarn ganz gut verstehen könnten sie ja auch ein Experiment machen (oder hat das schon jemand vorgeschlagen?): sie schrauben alle ihre Sicherungen raus und gehen dann zu den Nachbarn und bitten sie nachzusehen, ob noch alle Lichter, Kühlschränke, Fernseher usw. gehen.
Bei dem beschriebenen Chaos in den Leitungen kann durchaus mal eine vertauscht sein.
Da habe ich noch eine schöne Geschichte, was alles möglich ist: der neue Herd meiner Mutter funktionierte plötzlich nicht mehr und mein Mann (Elektriker) stellte fest, dass gar kein Strom drauf war. Mittags war bei Nachbars ein (anderer) Elektriker und hat deren Herdleitung umgeklemmt. Wie sich herausstellte war die Herdleitung meiner Mutter bei Nachbars aufgeklemmt und umgekehrt. Die Leitung meiner Mutter haben'se einfach hängen lassen und Nachbars richtig aufgeklemmt. Sachen gibt's ... -
Test erfolglos
Da ich inzwischen der längste Bewohner dieses Hauses bin, konnte ich, wenn ein Mieter auszog, diese Test's in Ruhe durchfüren.
Die betreffenden Wohnungen standen dann auch immer etliche Monate bis Jahre leer (wer will schon in so eine Bruchbude). Also hätte ich in dem betreffenden Jahr ja eine geringere Stromrechnung erhalten müssen, wenn dort der Strom verbraucht würde.
Entweder klaut mein Vermieter oder es gibt irgendwo eine defekte Leitung. Das scheint sich hier aus den Beiträgen zu ergeben. -
Und nun mal bis zu Ende gedacht
Hallo,
Variante 1:
Sie persönlich verbrauchen zu viel. Scheidet aus.
Variante 2:
Es gibt einen Defekt, bzw. Sie lassen auf einen Defekt prüfen. Sie informieren die Feuerwehr, das Ordnungsamt, wen auch immer. Es wird bei dem beschriebenen Chaos auf eine (teilweise) Neuinstallation hinauslaufen. Ihr Vermieter bekommt vielleicht eine Auflage wegen Gefährdung der Öffentlichkeit (der Mieter) Brandschutz wie auch immer. Er muss etwas machen und es kostet Geld. Er ist sauer weil Sie die Sache ins Rollen gebracht haben und wirft Sie raus, ekelt Sie raus, erhöht die Miete. Auf alle Fälle ziehen Sie aus.
Variante 3:
Sie schrauben an den Sicherungen, kontrollieren Kabel etc. Ihr Vermieter bekommt das mit und bevor er etwas neu installieren muss, wirft er Sie auch raus.
Variante 4:
Sie gehen zur Polizei und stellen eine Anzeige gegen Unbekannt. Nehmen Sie die Rechnungen mit und machen Sie klar, dass Sie soviel nicht verbrauchen können. Auch Stromklau ist Diebstahl und dem muss die Polizei nachgehen. Schalten Sie auch Ihr Amt ein (ALG-Empfänger?), die müssen bei Ihrem Verbrauch aufhorchen. Ihnen bleibt ja nichts mehr zum Leben. Zurück zur Polizei: Wenn die ermitteln, fliegen Sie sowieso aus der Wohnung. Aber der Dieb bekommt eine Strafe und Auflage und Sie Ihr zu viel bezahltes Geld zurück. Dann ziehen Sie in eine neue Wohnung und schlafen wieder ruhig.
Armes Deutschland: Um Missbrauch bei ALG-Empfängern wird ein Theater gemacht und alle schreien auf. Und dann gibt es Leute die keine Skupel haben, anderen die schon nichts haben, das letzte zu nehmen. Andere vergeben Aufträge in sechsstelligem Bereich und zahlen am Ende nicht. Die ausführende Firma geht Pleite und bekommt vielleicht nach zwei Jahren Recht, wenn alles zu spät ist.
So lange wie in diesem Land, Egoismus, Skrupellosigkeit, Unehrlichkeit und Verantwortungslosigkeit normal sind, bzw. als Kavaliersdelikt durchgehen wird sich nichts ändern. Viel zu viele schauen weg und sagen: "Ist doch nicht mein Problem". Ist es doch. Wenn wir eine bessere Gesellschaft wollen, müssen wir bei uns selber anfangen und Anderen weitermachen ... weil wir ein Teil Derselben sind.
Und weil ich mich gerade in Rage schreibe noch ein schönes Beispiel zum Schluss:
Freitag am Provinzbahnhof. Kein Personal nur ein Automat. 5 Erwachsene, darunter eine Mutter mit einem 5 Jährigen. Ich komme auf dem Bahnsteig. Der Zug kommt in einer Minute. Zwei Mädchen (13 Jahre) sitzen auf dem Bahnsteig, Beine im Gleisbett und spielen mit Ihrem Handy. Keiner der Erwachsenen will die Gefahr sehen, keiner bittet Die Mädchen aufzustehen. Alle schauen weg. Auf meine Aufforderung aufzustehen, fangen die Gören doch tatsächlich an zu diskutieren. Ist doch unsere Sache, was wollen se denn. Den Eltern wäre bei dem Anblick sicher ganz heiß geworden und zu Hause hätte es hoffentlich eine Tracht Prügel gegeben, welche Sitzen (vor allem auf einem Bahnsteig) für die nächsten Wochen unmöglich gemacht hätte.
Ich entschuldige mich hiermit bei allen Forumsteilnehmern für die Ausschweifung, aber die Situation des Fragestellers geht mir seit Einstellung an die Nieren. Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass sich die Situation klären wird, und Sie in diesem Forum von einem positiven Ausgang berichten werden.
Nochmals entschuldigend ... -
Danke
So treffend hat noch keiner meine Situation beschrieben wie Sie. Das ist mein Problem, ich habe nur die alternative zu schweigen und Bankrott zu gehen, oder etwas zu unternehmen und einen Rauswurf zu riskieren. Ich muss gestehen, beides ist für mich momentan nicht besonders verlockend, da ich schon fast meine ganze Energie bei dem Versuch mein Leben zu Managen verbrauche.
Ihre Bemerkungen über den Zustand dieses Landes fand ich sehr treffend und ich hätte den beiden Mädchen auch die Leviten gelesen und eventuell einen Bahnbediensteten informiert bei Uneinsicht.
Am unteren Ende dieser Republik fühlt man die Kälte besonders stark. Wenn ich sehe, was heute in diesem Land möglich geworden ist, graut es mir. Aber wen wundert's wenn der Egoismus wächst? Er wird uns doch von unseren "Leitbildern" vorgelebt. Waren früher erfolgreiche Politiker, Wirtschaftsführer, Sportler und Medienstars angesehene Leute, glänzen die meisten heute nur noch durch ungehemmte Abzocker Mentalität.
Auch von mir ein Beispiel über die soziale Kälte:
Anfang des Jahres, ich war mit dem Auto auf einer stark befahrenen Ortsdurchfahrt unterwegs, sah ich auf dem Bürgersteig einen älteren Mann liegen. Obwohl eine große Anzahl Autos daneben an einer Ampel warteten, machte keiner Anstallten zu helfen. Es war Berufsverkehr und alle wollten wahrscheinlich schnell nach Hause. Bis ich mein Fahrzeug abgestellt hatte und bei dem Mann war, wartete schon die nächsten Fahrzeuge auf grün, aber immer noch nahm keiner Notiz von dem Mann. Ich wurde aber ausgehupt, weil ich mein Auto einfach an der Ampel abgestellt hatte. Es stellte sich heraus, das der Mann weit über 70 war und ziemlich verwirrt mit einer Platzwunde am Kopf. Ich brachte ihn zu der Sparkasse die gegenüber lag, wo man den alten Herren kannte und den Krankenwagen und die Angehörigen verständigte. Ich denke mal, der Mann war nicht in Lebensgefahr, aber diese Teilnahmslosigkeit hat mich sehr erschrocken. Es könnte doch jeden treffen, dass man in einer Notsituation auf die Hilfe anderer angewiesen ist.
Übrigens fand ich ihre Worte der Anteilnahme an meiner Situation sehr hilfreich.
Es tut gut, nicht nur als "fauler Hund" der "arbeiten könnte, wenn er wollte" und Sozialschmarotzer" bezeichnet zu werden.
Bei Politikern klingt das so: " Wir setzen das Rentenalter hoch". Abgesehen davon, das meine Generation wahrscheinlich sowieso keine Rente mehr bekommt ist es eine Frechheit, Leute später in die Rente zu schicken, wo doch jeder weiß, das man ab 50 eh keine Chance auf Arbeit hat. DAS ist sparen auf Kosten der Kleinen, wie es üblich geworden ist.
Gestern hörte ich im Fernsehen, das die neue Regierung vorhat, das Arbeitslosengeld 2 zu kürzen. Ich bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis die ersten Slums entstehen und die ersten Menschen wieder unter Brücken leben müssen. Aber Wirtschaft und Politik wünschen sich ja amerikanische Verhältnisse.
Auch ich Entschuldige mich hiermit bei allen Forumsteilnehmern, dass ich so ausschweifend am Thema vorbei geantwortet habe. Ich werde sie Informieren, sollte sich etwas ergeben. -
Hallo Frank Meyer,
haben sie auch eine E-Mail Adresse? -
Adresse
Ja, aber die möchte ich eigentlich nicht gerne hier öffentlich machen. Ich bekomme sowieso schon genug Werbung, gibt es die Möglichkeit hier im Board seine eMail Adresse zu hinterlegen, damit Sie sie einsehen können? -
Natürlich,
schicken sie mir einfach eine E-Mail, dann kann ich darauf Antworten. Link steht neben meinem Namen. -
werde ich machen
Übrigens habe ich, als ersten Schritt, eine längere eMail an das Sozialamt geschickt, worin ich den Sachverhalt schildere.
Mal sehen wie die darauf reagieren. -
Antwort
Habe schon die Antwort. Sind nicht zuständig. Dann werde ich wohl doch noch zur Polizei gehen müssen. -
Hi
... hallo!
habe die Beiträge nur überfolgen, entsprechend evtl. nicht die Stelle gefunden die definitiv aussagt, dass wenn Ihre Sicherungen alle raus sind, Ihr Zähler (Zählernummer mit dessen Nummer der Stromrechnung vergleichen) auch still steht.
Kann es sein, dass Sie für den Zähler der Familie der anderen Etage zahlen und umgekehrt?
Nur so eine Idee ...
Grüße -
wäre Logisch..
... aber leider habe ich das schon überprüft.
Wenn ich meine Sicherungen rausdrehe, habe ich in meiner Wohnung keinen Strom mehr und die Zähleranzeige hört auf sich zu dehen. Wäre schön, wenn es so einfach wäre.
Aber trotzdem Danke, vielleicht fällt ja noch einem was ein, was ich noch nicht versucht habe. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar. -
Hi
... Hallo Herr Frank!
Wie ist's denn hiermit, Sie schrieben am 27.10.05 folgendes:
Zitat:
Im Keller war bei meinem Einzug noch nicht einmal Licht im Waschkeller, das hat mir mein damaliger Schwiegervater noch angeschlossen (der wahr Elektriker) damit wir was sehen konnten. Den Strom für die Waschmaschinen mussten die Leute damals mit einem Verlängerungskabel aus ihrem eigenen Keller holen. Damals hat mein Schwiegervater den Keller komplett neu elektrifiziert, auf meine Rechnung. Ich vermute daher mal, dass die Fehlerquelle nicht im Keller liegt. (Zitat Ende).
Nicht das wegen "auf Ihre Rechnung" ausgeführter Umverkabelung, der Strom für die Waschmaschinen Anderer nun über Ihren Zähler läuft).
Sonst bleibt noch die Geschichte mit dem Speicher/Dachboden. Da hier ein Anschluss über Ihren Zähler läuft ist zumindest theoretisch die Möglichkeit gegeben, dass jemand hier perifär Strom abzwackt. z.B. wenn auf dem Dachboden jemand werkelt und dabei einen Heizlüfter betreibt.
Und Sie haben diesen 120 Liter Wasserboiler: Bitte schauen Sie mal auf das Typenschild was dort als Anschlusswert angegeben ist.
Grüße von -
Auch Hallo ...
Auch Hallo Herr Haas.
Ich habe damals bei der Installation meinem Schwiegervater geholfen und er hat für uns und für meine Nachbarn jeweils getrennte Leitungen vom Zähler bis zum Waschraum verlegt. Außerdem habe ich natürlich schon probiert, wessen Waschmaschine läuft, wenn ich meine Sicherungen rausdrehe.
Da ich direkt unter dem Speicher Wohne und wir Holzböden haben, höre ich genau wann und wie lange einer auf dem Speicher ist. Außerdem habe ich, seit ich weiß, dass der Strom auf mich läuft, alle Lampen mit Energiesparbirnen ausgerüstet. Allerdings laufen da einige dicke Leitungen zum Nachbarhaus, die aus dem Flur kommen. Es könnte sich aber auch um alte Leitungen für den Gemeinstrom handeln. Da ich aber weder weis, woher die kommen, noch wohin die genau gehen nützt mir das Wissen nichts.
Der Boiler im Bad ist übrigens doch nur ein 80 Liter Gerät, ich weiß auch nicht wie ich auf 120 Liter komme. Es ist ein AEG 1 / 6 KWAbk. 400 V 3N~ was auch immer das heißen soll.
Da ich öfter mal Dusche, habe ich ihn aber auch nur auf kleinste Stufe stehen. Eben Duschtemperatur.
Reicht das an Information? -
Warmduschen ...
Hallo Herr Frank,
6 KWAbk.-Warmdusch-Boilerei ergeben wegen Aufheizbedarf des Mediums grob angenommen:- 350 Tage, multipliziert mit dem Ergebnis aus 6 KW a 3 Stunden/Tag für's Warm werden = 6.300 KWehlis
).
Als Fernwärme-Warmduscher (... das Zeug kommt hier einfach so aus der Leitung ...
)..) ist mir betreffend Ihrer Energiequelle leider nur diese überschlägige Annahme möglich, die ordentlich daneben liegen kann.
Was haben Sie denn für eine Postleitzahl - vielleicht ist hier jemand in Ihrer Nähe wohnend und würde mal einen Blick werfen.
Ein Zitat von Ihnen zum Boiler:
> Da ich öfter mal Dusche,
> habe ich ihn aber auch nur
> auf kleinste Stufe stehen.
> Eben Duschtemperatur.
Auf welche Stufe stellen Sie den denn wenn Sie wenig duschen?
Verwirrt: - 350 Tage, multipliziert mit dem Ergebnis aus 6 KW a 3 Stunden/Tag für's Warm werden = 6.300 KWehlis
-
Interessante Rechnung
aber meine Nachbar unter mir (die dreiköpfige Familie, die nur halb soviel Strom braucht wie ich) hat auch einen Warmwasserboiler im Bad. Und die Duschen und Baden bestimmt nicht weniger wie ich.
Kann diese Rechnung denn wirklich stimmen? 6.300 KWAbk. nur fürs Duschen? Dann bräuchte ich mich ja eigentlich nicht zu wundern.
Ich wohne übrigens in Düren, zwischen Aachen und Köln.
Nun, ich habe an dem Gerät eine Energiespar Einstellung, sodass das Wasser nur bis Duschtemperatur erhitz wird. Allerdings Dusche ich fast jeden Tag, da ich ein starker Schwitzter bin.
Fernwärme wäre was feines, dieser hässliche Kasten den ich im Bad über der Wanne hängen habe ist nicht gerade ein schöner Anblick und teuer ist's auch noch. Und das Brikett schleppen geht mir jetzt schon auf den Nerv. -
Hallo Herr Frank
... bin aus dem hohen Norden, sonst hätte ich mich angeboten.
Sie könnten für einen weiteren groben Anhaltspunkt mal bei Ihren Stadtwerken anfragen, was an KWAbk.-Bedarf/Warmwasser pro Person so anzusetzen ist. Stichwort: Energieberater.
Halb so hoher Verbrauch durch die 3-köpfige Familie könnte wieder ein Hinweis auf vertauschte Kabel sein. (... deren Boiler über Ihren Zähler).
Aber egal, holen Sie sich einen Fachmann von Ihrem Energie-Lieferanten ins Haus und gut.
> Und das Brikett schleppen
> geht mir jetzt schon
> auf den Nerv.
> ? <
Grüße -
Guten Abend
Bei den Stadtwerken war ich ja schon zweimal. Die sind zwar auch der Meinung, dass ich alleine gar nicht soviel Strom verbrauchen kann. Aber wie früher schon geschrieben, die Stadtwerke schicken nur einen Mann um den Zähler zu überprüfen, mehr interessiert die nicht, solange irgendeiner ihren Strom bezahlt.
Auf dieser Seite gibt es Durchschnittwerte:Eine Person = 1.600 KWh/Jahr
Zwei Personen = 2.400 KWh/Jahr
Drei Personen = 3.500 KWh/Jahr
Vier Personen = 4.000 KWh/Jahr
Meine Nachbarn unter mir habe mit drei Personen einen Jahres Verbrauch von ca. 4.000 womit sie ja auch im Durchschnitt liegen.
Mein Stromverbrauch ist der eines Ein-Familien-Hauses. Meine Mutter hat für ihren Bungalow letztes Jahr 7.600 KWh/Jahr gehabt. Die habe ich auch schon mal erreicht!
Ich habe auch schon überlegt, den Stromanbieter zu wechseln, in der Hoffnung, dass die mehr überprüfen. Aber soweit ich weiß, tauschen die dann auch nur den Zähler aus. Oder kennt einer hier im Board einen Stromanbieter, der etwas mehr Interesse an zufriedenen Kunden hat?
Den Boiler habe ich schon überprüft, da sind zwei Sicherungen im Sicherungskasten und wenn ich die Rausdrehe, ist mein Boiler aus.
Meine Wohnung heizte ich mit einem Kohleofen und muss die Brikett bis in den ersten Stock schleppen. Darum wäre mir Fernwärme lieber. -
Guten Morgen
> Den Boiler habe ich schon überprüft,
> da sind
> zwei Sicherungen
> im Sicherungskasten
> und wenn ich die Rausdrehe,
> ist mein Boiler aus.
Herr Frank,
lassen Sie Ihre Verteilung überprüfen UND den Anchluss des Boilers. Und das von einem Fachmann.
Grüße von -
Werde ich machen ...
wenn ich mal Geld übrig habe.
Danke für den Rat, aber das scheitert mal wieder an meiner prekären finanziellen Lage.
Aber trotzdem Danke, ich bin für jeden Tipp Dankbar. -
Ich dachte für 400 V
Drehstromanschluss braucht man drei Sicherungen, es kann aber auch sein dass nur zwei Phasen angeschlossen sind. Dann haben sie auf jeden Fall keine 6 kW, sondern nur 4. Steht im Link auf Seite 75. Gibt also auch keine 6500 kWh ...
Übrigens lohnen sich Energiesparbirnen nur, wenn sie auch lange brennen (mehrere Stunden). Sonst tun's auch normale, die sind biller (z.B. im Flur wo man ständig das Licht an- und ausmacht).
Bleiben nur noch die mysteriösen dicken Leitungen ins Nachbarhaus (und vielleicht in Vermieter's Sauna?). Sehen Sie eigentlich von außen, wenn er seine Sauna in Betrieb hat? Dann müsste ja ihr Zähler rattern ...- Web-Link'wasserspeicher%20AEG%20%20DEM%2080%20C'
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den Verbraucher eingrenzen
täglich zu den gleichen Zeiten mehrmals (früh, Mittag, abends) den Zählerstand notieren. Dann kannst du schon mal eingrenzen, wann der hohe Verbrauch stattfindet. Dann über mehrere Tage jeweils 1 oder 2 Stromkreise in dieser Zeit abschalten und den Verbrauch kontrollieren. Dann kannst du zumindest eingrenzen wo der Verbraucher dranhängt. Auch für den Elektriker wichtig, wenn er nachprüft.
Gruß Manni -
Hallo zusammen
@ Annette Klawitter
Stimmt, bei der Installation des Boilers, stellte der Elektriker fest, dass nur auf einer Leitung Strom ist und die andere Tot ist. Darum hat er nur eine Phase angeklemmt (sagte er, ich glaub hier gar nichts mehr).
Früher (vor Jahren) kam es schon mal vor, dass vergessen wurde, im Speicher das Licht auszumachen. Heute achte ich natürlich darauf, aber ich hielt es für sicherer, dort die Sparlampen zu installieren.
Leider sitzt der Vermieter hinten im Garten in einem großen Bungalow und die Sauna ist irgendwo im hinteren Bereich angebaut den man nicht einsehen kann. Ich schau gezwungenermaßen den ganzen Tag auf seine "Burg", aber zu sehen ist nichts (worüber ich eigentlich froh bin, das ich ihn nicht so oft sehen muss).
@ Herr Mann-272-Pfa
Das habe ich schon mal ein viertel Jahr lang gemacht. Leider sieht man die Verbrauchsspitzen erst hinterher und sie kommen leider Unregelmäßig. Ich glaube die beste Lösung wäre mal eine Woche in Urlaub fahren und alle Sicherungen herausdrehen, aber da das auch wieder Geld kostet, werde ich versuchen, den Vorschlag mit dem abschalten einzelner Stromkreise durchzuführen.
Mal was anderes, ich war immer der Meinung, dass ich hier (außer dem Strom) billig lebe. Für 64 qm zahle ich 150 € Grundmiete und 95 € Nebenkosten. Die Miete und die Nebenkosten sind in den 13 Jahren die ich hier wohne nur einmal erhöht worden. Soll ich mich da wirklich beschweren. Kann ja sein, dass der Vermieter mir Strom abzwackt und mir dafür kaum Nebenkosten berechnet. Ach ja, wir Mieter haben auch noch nie eine Anständige Nebenkostenabrechnung bekommen. Alle sind sich aber einig, das wir den Mund halten, wo wir doch so wenig bezahlen, aber die anderen haben ja auch nicht so eine hohe Stromrechnung.
Kennt sich einer mit Abschreiben aus? Mein Vermieter ist Besitzer einer Sägemühle und unser Haus ist auf seine Frau überschrieben. Bei denen steht fast jeden Tag ein Handwerker vor der Tür und selbst wenn mal der Klingelknopf klemmt, wird der Elektriker gerufen. Bei uns im Haus wird nur was gemacht, wenn was kaputt geht. Selbst den Treppenflur habe ich vor Jahren selber Tapezieren müssen weil er so schlimm aussah (zerrissene Tapete aus den 70gern). Mein Vermieter redet sich damit heraus, dass er an der Miete ja nichts verdienen würde und er deshalb auch nichts renoviert und wem das nicht gefällt, der kann ja ausziehen. Meine Vermutung ist ja, dass er alle Handwerksarbeiten für sich, als Renovierung für seine Mietshäuser abrechnet. Geht das, oder bin ich da auf dem Holzweg.
Ich frage deshalb, weil ich mir schon mal Munition für einen eventuellen Rechtsstreit zulegen möchte. Sollte er mir zum Beispiel drohen, könnte ich im mit dem Finanzamt zurückdrohen. Hört sich kindisch an, ich weiß, aber das letzte Mal wie er mir das Leben schwer machte, hörte er auch erst auf, nachdem ich im eine fingierte Rechnung über die Renovierung des Treppenhauses zuschickte. -
KW-Warmwasser
Hallo zusammen,
Habe mal reingeschaut in:- Web-Link'wasserspeicher%20AEG%20%20DEM%2080%20C'
Weiter vorne, so Seite 16, sind Durchschnitts-Verbräuche und erforderliche Kilo-Watt angegeben.
@ Frau Annette Klawitter:
> Ich dachte für 400 V 08.11.05
> Drehstromanschluss braucht man drei Sicherungen,
> es kann aber auch sein dass nur zwei
> Phasen angeschlossen sind.
> Dann haben sie auf jeden Fall
> keine 6 kW, sondern nur 4.
> Steht im Link auf Seite 75.
> Gibt also auch keine 6500 kWh ...
Richtig! Als momentaner Drehstrommotor-Fummler war mir der Anschluss des Drehstrom-Boilers mit nur 2 Phasen spanisch vorgekommen. Ist aber richtig dass das geht (Seite 76 im pdf). Ob der Boiler aber 4 oder 6 KWAbk. zieht ist für den letzlichen KW-Verbrauch weitgehend egal. Im 4 KW-Betrieb braucht er dann halt länger bis er auf Temperatur ist. (Siehe Grafik dort).
Meine 6.500 KW scheinen davon abgesehen nach den Tabellen auf Seite 16 allerdings doch etwas hoch gegriffen. Vielleicht mag Herr Frank, (in besserer Kenntnis der Situation) mit den Werten dort für sich ein wenig rechnen:
z.B. Temperatur des Duschwassers messen und das Duschwasser nicht ablaufen lassen, sondern das damit gefüllte Volumen in der Wanne berechnen.
Dann berechnen wieviel Kaltwasser (hat ca. 10 Grad) dem Boilerwasser mit Temperatur "X" zugemischt werden musste um auf Duschtemperatur zu kommen.
So käme man auf die Menge verbrauchten Warmwassers und könnte (... siehe Seite 16 im pdf) daraus auf die dabei verbrauchten KW schließen.
(Falls Ein Handwaschbecken oder Küchenspüle Warmwasser vom dem Boiler bekommt, muss man hierfür natürlich auch einen gewissen Ansatz einbeziehen).
Ob die Formeln aus dem pdf auch auf den fraglichen Boiler passen könnte man folgend feststellen:
Boiler leerlaufen lassen, alle Verbraucher der Wohnung ausschalten, Zeit und Zählerstand merken und wieder ablesen wenn der Thermostat des neu gefüllten Boilers abschaltet. (Schalt-Temperatur muss dafür bekannt sein.
Mal angenommen die 80 Liter brauchten 1,5 Stunden um von 10 Grad auf 60 Grad Thermostat-Schalttemperatur zu kommen und es wurden in 1,5 Stunden 5 KW verbraucht.
5 KW geteilt durch 1,5 Stunden ergeben dann 3,33 KW/Stunde.
Zumindest könnte man so versuchen, den Boiler als Übeltäter wahrscheinlich oder unwahrscheinlich zu bestimmen.
Grüße von -
Klar kann er
Der Vermieter kann, auch wenn es nicht legal ist, Handwerkerrechnungen als Instandhaltungsmaßnahmen absetzen. Solange ihm das Finanzamt nicht auf die Schliche kommt.
Die Miete ist günstig, aber die Lage bestimmt den Preis ... ich habe hier einen Mietspiegel gefunden (siehe Link). Demnach gilt für Düren, Altbau bis 1948 => 4,40 EUR/qm. Bei ihnen sind es 2,34 EUR/qm. Was soll man da sagen? keiner will freiwillig mehr bezahlen. -
Wenn nur 1 Phase geht
wieso sind es denn zwei Sicherungen? Ist komisch, es reicht doch eine. Müssen sie, um den Boiler abzuhängen, beide Sicherungen rausmachen? Auf der zweiten dürfte ja, wenn der Elektriker keinen Mist erzählt hat, gar kein Strom sein. -
Wieder mal viel zu viel Geschrieben
@ Thomas Haas
Ich habe damals, wie ich dreimal am Tag den Zählerstand gemessen habe, keine Beeinflussung durch den Boiler festgestellt.
Nur das Bade/Duschwasser wird mit dem Boiler erzeugt. Er braucht mehrere Stunden um warm zu werden, dann dürfte ich ja in dieser Zeit keinen anderen Strom verbrauchen. Das gestaltet sich schwierig, da ja die Kühltruhe und der Fernsehverstärker (sonst bekomme ich krach mit dem Nachbarn) weiterlaufen müssen. Aber ich werde mal mit den Nachbarn reden, ob ich nicht ein par Stunden ihre Truhe benutzen kann und mit dem Fernsehen müsste auch zu machen sein. Es gefällt mir sowieso nicht mehr, dass der Verstärker auf meine Rechnung läuft, aber wenn ich ihn abklemme, haben wir nur noch ein miserables Bild.
Ich hatte dem Vermieter ja vor Jahren, als die Kabelgebühren erhöht wurden, den schriftlichen Vorschlag gemacht, eine Schüssel auf Dach zu setzten und mit einem Verteiler alle Wohnungen zu versorgen. Die Arbeit hätte ich gemacht und er hätte nur das Material bezahlen müssen. Die Kosten hätten wir in einem Jahr durch den Wegfall der Kabelgebühren wieder eingespart. Aber er verweigerte sogar die Zustimmung, wenn wir es auf eigene Rechnung machen würden. Angeblich wolle er nicht auf die Schüssel schauen und das, obwohl noch drei alten Antennen auf dem Dach stehen, die keiner mehr braucht. Inzwischen wächst in mir der Verdacht, dass er nur Angst hat, das bei einer solchen Installation sein Stromklau rauskommt.
@ Annette Klawitter
Das Haus ist erst 1954 gebaut worden, aber in einer Miserablen Lage und Zustand. Es liegt an einer stark befahrenen Kreisstraße, gegenüber einem Chemie- und Mineralöllager und einer Fabrik für Gießereichemie. Nebenan ist auf der einen Seite ein Supermarkt und ein Getränkemarkt wo morgens direkt vor unserem Schlafzimmerfenster die Rollcontainer geschmissen werden (anders kann ich mir den Krach nicht erklären) und auf der anderen Seite ein Drogeriemarkt und eine Tankstelle.
Das Haus hat keine Zentralheizung und keine Wärmeisolierung. Die Fenster sind vorne Isolierglas, aber hinten nur Normalglas (Da hat der Vermieter wieder gespart, vorne sind die Fenster mal undicht gewesen, also hat er auch nur vorne ersetzt) Wenn es sehr Windig ist, flackert eine Kerze, obwohl alle Fenster dicht geschlossen sind. Außerdem springt bei starken Wind die Hauseingangstüre von alleine auf, wohingegen sie bei starker Sonneneinstrahlung nur noch mit Gewalt zu schließen ist. Da hat der Vermieter auch schon ein par mal versucht dran herum zu reparieren obwohl es für ihn, als Besitzer eines Sägewerkes, wohl einfacher wäre, eine neue Einzubauen. Aber es darf ja nichts kosten.
Renoviert worden ist, soweit ich weiß, noch nie, außer vorne mal Gestrichen. Aber das auch nur, weil die Fassade Risse hatte und er zwei Lehrstehende Wohnungen nach einem Jahr immer noch nicht vermietet hatte. Ach ja, ich habe erfahren, das die Nachbarn unten 100 € weniger Miete zahlen als ich, wahrscheinlich weil er die Wohnung sonst nicht los geworden wäre. Alle Mängel aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen, aber eigentlich müsste das ganze Haus mal Generalüberholt werden. Aber es wird immer nur beigeflickt und das so billig wie möglich.
Dieses Jahr hatten wir schon dreimal Mäuse auf dem Speicher, bestimmt, weil die neuen Nachbarn nebenan 24 Stunden die Kellertüre aufstehen lassen. Die müssen dann aber irgendwie durch das Nachbar Treppenhaus über den Giebel in unseren Speicher kommen. Der Speicher wurde übrigens, wie ich damals einzog, als Müllkippe genutzt. Ich habe dann in drei Tagen den alten Müll herausgeholt und zur Müllkippe gefahren (dreimal den Kombi voll), damit man ihn als Trockenraum und Abstellraum nutzen kann.
Sollte ich irgendwann mal wieder Arbeit haben, bin ich hier raus. Leider bin ich momentan ja gezwungen hier zu bleiben. -
Wegen Verbrauchsmessung
> dann dürfte ich ja in dieser Zeit
> keinen anderen Strom verbrauchen.
> Das gestaltet sich schwierig,
> da ja die Kühltruhe und der Fernsehverstärker
> (sonst bekomme ich krach mit dem Nachbarn)
> weiterlaufen müssen.
Hallo Herr Frank,
Lassen Sie den Fernsehverstärker weiterlaufen dabei. Sein Verbrauch ist derart gering, dass es für "die Boilermessung" überhaupt keine Rolle spielt.
Die Kühltruhe sollte ausgeschaltet die Temperatur ein paar Stunden halten können.
Grüße von -
Verbrauchsmessgeräte
Hallo Herr Frnk,
ich wohne gar nicht weit von Ihnen weg. Hier kann man sich beim RWE doch Vebrauchsmessgeräte ausleihen - und ich glaube, sogar kostenlos (?) - die jewiesl zwischen Steckdose und Verbraucher montiert werden und den Verbrauch aufzeichnen - damit müsste sich doch herausfinden lassen, ob sich ein Stromfresser unter Ihren Geräten befindet.
Gruß Susanne -
Guten Tag
@Thomas Haas
Danke für die Info, ich werde das mal ausprobieren.
@Frau Sus-595-Hel
Dann werde ich mal bei der RWE nachfragen, ob die Möglichkeit besteht. Allerdings war ich ja schon mehrere male beim RWE vorstellig wegen meines Stromverbrauchs und da hätte mir doch bestimmt einer vorgeschlagen es mal mit Verbrauchsmessgeräten zu probieren, wenn das ginge.
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