Da wir im Keller ein Bad haben wurde bei unserem Neubau ein Fäkalien-Rückstauautomat Staufix FKA der Firma Kessel eingebaut, der verhindern soll, dass Wasser aus der Kanalisation in unser Abwassersytem zurückdrückt. Eingebaut wurde das Teil vom Bauunternehmen, angeschlossen dann vom Elektriker.
Eines Tages ging dann der Alarm los. Da es an diesem Tag nicht geregnet hat gleich in den Keller gerannt und nachgeschaut. Beim Öffnen des Deckels im Boden musste ich feststellen, dass im Schacht ca. 20 cm hoch Wasser stand. Allerdings klares kaltes Wasser. Beim Auseinanderbauen zeigte sich, dass wohl beim Zusammenbauen die manuelle Klappe aus Ihrer Betätigung herausgerutscht war und lose herunterhing. Bei stärkerem Durchfluss staute sich das Wasser und der Sensor sprach an. Ich habe dann das Teil auseinandergenommen, gleich einen neuen Dirchtring eingebaut (kostenlos, der alte war verdreht eingebaut), und die Klappe richtig eingehängt.
Ein paar Tage später war wieder Wasser drin. Auch der Elektriker berichtete von Wasser im Schacht, damals vermutete man dass der Deckel nicht richtig drauf war.
Da das Wasser immer bei starkem Regen steigt, vermute ich ein Eindringen durch die Dränage (der Baugrund war recht sumpfig). Kann es sein, dass der aus mehreren Ringen aufgebaute Schacht undicht ist?
Mein Bauunternehmer sagt, dass das nicht so schlimm sei. Das könnte schon einmal vorkommen. Da wir ansonsten sehr mit der Firma zufrieden sind will ich das einmal so stehen lassen.
Da sich der Schahct im Vorratsraum befndet haben wir jedoch massiv Probleme mit Schimmel. Trotz offenem Fenster ist der Raum wohl ständig feucht. Weiterhin habe ich bedenken, dass das Wasser generell in Boden und Wände eindringen könnte.
An die Experten: Ist das denkbar? Gibt es eine Möglichkeit den Schacht abzudichten? Dringt dann das Wasser wo anders ein?
Auf beruhigende Antworten wartend (vielen Dank schon im Voraus)
Holger
Wassereinbruch Fäkalienrückstauklappe
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Wassereinbruch Fäkalienrückstauklappe
-
da ist wohl auch ein prinzipieller Fehler vorhanden
Alle Installationen, die sich unterhalb der Rückstauebene befinden (Rückstauebene ist 0,5 m über Straße ), müssen mittels Schmutzwasser- bzw. Fäkalienhebeanlage (Schmutzwasserhebeanlage, Fäkalienhebeanlage) über die Rückstauebene geführt werden und dürfen erst dann gemeinsam mit den anderen SW gemeinsam in den Kanal geführt werden.
Es könnte bei Ihnen einfach ein gelegentliches Rinnsal im Rohr aus der Gegenrichtung einlaufen, da die Rückstauebene nicht überschritten wird oder ein Rohr mit unzureichendem Gefälle ein Rinnsal verursacht.
Der Prospekt der Fa. Kessel gibt Möglichkeiten an, die nicht mit der DINAbk. 1986 konform gehen.
Interne Fundstellen
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl interner Fundstellen und Links zu "Wassereinbruch, Fäkalienrückstauklappe". Weiter unten können Sie die Suche mit eigenen Suchbegriffen verfeinern und weitere Fundstellen entdecken.
Entsprechend Ihrer Suchvorgabe wurden keine Seiten gefunden!
Interne Suche verfeinern: Weitere Suchbegriffe eingeben und mehr zu "Wassereinbruch, Fäkalienrückstauklappe" finden
Geben Sie eigene Suchbegriffe ein, um die interne Suche zu verfeinern und noch mehr passende Fundstellen zu "Wassereinbruch, Fäkalienrückstauklappe" oder verwandten Themen zu finden.