In einer Baubeschreibung einer ETW ist unter Abschnitt Elekrtoarbeiten nur aufgeführt, dass die Leistungen nach einem Elektroplan nach DINAbk. ausgeführt werden sollen. Ich glaube nicht, dass es eine DIN gibt, die Minimalausführungen definiert. Oder doch?
Gruß Ulli
Baubeschreibung Elektroplan nach DIN
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Baubeschreibung Elektroplan nach DIN
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DIN 18015-2
regelt die Mindestausstattung Elektroinstallation. Aber soweit ich das im Kopf habe ist das wirklich eine Mindestausstattung. Am besten die wirklich erforderliche Ausstattung vorher klären und vertraglich aufnehmen. Mehrungen/Änderungen nachträglich werden teuer. -
Elektroausstattung
siehe Link -
Jetzt kommt der "Erbsenzähler"
Moment mal! Wir lesen da Elektro"plan" nach DINAbk.. Das ist etwas ganz anderes als eine Elektro"Planung"! Noch etwas: Es ist die Rede von "einem" Plan und nicht "einer" Planung.
Also: Für mich heißt das, dass der Plan (also der Wisch Papier) nach DIN-Regeln erstellt wurde. Vielleicht ist nur die Symbolik gemeint. Der Umfang der Arbeiten ist natürlich nicht fixiert. Kurz: Die Beschreibung sagt nichts konkretes aus. Das Planunterlagen normalerweise nach Reglementierungen erstellt werden, ist eigentlich selbstverständlich.
Wäre ich bloß Jurist geworden ...
@Ulli: Vielleicht mal den _exakten_ Wortlaut posten! -
Originaltext
"Ausführung der Installation nach VDE-Vorschrift bzw. den Anschlussbedingungen des EVU. Ausstattung der Räume erfolgt auf Grundlage der geltenden DINAbk. Vorschriften. "
Zusätzlich wird erwähnt, dass jede Wohnung ein Telefon- und ein Fernsehanschluss erhält, sowie einen Unterverteiler und im U-Geschoss die Installation per Aufputzverlegung geschieht.
Gruß Ulli -
mit der Beschreibung
wird das eine Minimalstausstattung. Jede Sozialwohnung hat doch schon mehrere Dosen für Telefon oder Antenne. Überleg mal wie deine Einrichtung aussehen wird und da braucht es du dann auch entsprechend Steckdosen und Telefon etc. Das sind doch die Dinge, die man täglich benutzt, dann sollte man sich schon ein paar Gedanken machen, wieviel und wo ich die platziere. Ansonsten liegen dann immer die (Antennen-) Freiluftkabel quer durchs Wohnzimmer, weil der Fernseher plötzlich nicht bei der Antennendose steht. Und vor der Unterschrift verhandeln. Nachher wird es meistens teuer.
Das kostet zwar auch erstmal ein paar €, aber immer noch billiger als nachträglich Wände aufstemmen. -
bei einem EFH
kommen locker ca. 100 - 120 Schalter- bzw. Steckdosen zusammen.
bei den meisten Bauträgern sind übrigens 40 stk vertraglich geregelt, das habe ich so in mehreren "Baubeschreibungen" so gelesen.
wichtig ist, vor Vertragsabschluss diese Anzahl festzulegen, da eine nachträgliche Aufstockung sehr teuer werden kann.
mehrere fernseh- und mediensteckdosen (Fernsehsteckdosen, Mediensteckdosen) gehören m.e. heute zum Standard. TV -Dosen z.B. im Bad, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer (mehrere, da liegt manni schon goldrichtig)
schöne Grüße -
RAL-RG 678
Die RAL-RG 678 definiert die Anzahl der Steckdosen / Anschlüsse und Kreise in 3 Ausstattungsstufen, wobei die unterste (1 Stern) in etwa der DINAbk. entspricht und z.B. in Schlafzimmern bis 20 m² mit 4 Steckdosen (davon 2 doppelte am Bett) ausreichend ist. Für größere Wohnräume sollten die 9 Steckdosen (davon 1*dreifach an der Antennendose- zählt aber nur 1*) und 3 Lichkreise nach der 2-Stern-Ausstattung reichen. Wo ich die 3 Steckdosen im Bad einordnen soll (1-Sterne) ist eigentlich schon fraglich.
Allerdings sind die Anforderungen an neue Technik - Telefon, Netzwerk, Satelliten, Bus, Rollladen, Sicherheit ud Brandschutz in der RALRG noch total vernachlässigt. Hier heißt es aufpassen, da Nachinstallation meist schwierig
Also: Anbieter nach RAL-Ausstattungsgrad fragen, am besten mal Grundriss selbst möbilieren (sollte man eigentlich immer - auch in Varianten) und dann mal Steckdosen und Schalter einkringeln und zählen.
Übrigens Rossis Zahl passt gut, zuzüglich 15 Anschlusspunkte Info-Technik (noch ohne Bus oder Rollläden) -
In den HEA-Richtlinien
steht es auch so drin. Und wie Jacob schon schreibt, ist dabei die "neue Technik" komplett vernachlässigt.
@Rossi: 40 Bauträger-Schalter/Steckdosen für ein ganzes EFHAbk.? Das gibt es ja gar nicht. Womöglich noch auf 2 Stockwerke verteilt? Wenn ich jetzt pro Etage (ohne Keller) 3 Räume =3 Ausschalter und Flur =2 Wechselschalter rechne, bin ich schon bei 10 Schaltern. Die restlichen 30 verteile ich dann großzügig (15 je Stockwerk). Da kommt Freude auf
So viel habe ich ja fast schon in der Küche
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