Hallo Bauexperten.
Bräuchte nochmal euren Rat. Wir überlegen gerade, welche Nichttragenden Innenwände wir in unserem Neubau errichten sollen. Entweder 11,5 cm YTONG oder ein Ständerwerk mit Innendämmung und beidseitiger Beplankung mit Rigips. Wobei erreiche ich den besseren Schallschutz?
Konnte leider noch keine Angaben darüber finden!
Vielen Dank!
A. Glahé
Schallschutz Nichttragende Innenwände! YTONG oder Ständerwerk?
BAU-Forum: Innenwände
Schallschutz Nichttragende Innenwände! YTONG oder Ständerwerk?
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Da dies immer von der Rohdichte
und dem Wandaufbau abhängig ist, empfehle ich Ihnen die Datenblätter der YTONG-Steine bei xella und den Gipskarton bei Knauf oder Rigips zu lesen. Die db-Werte sind entscheidend, bei Knauf solltene sich auch Dateien mit Wandaufbau herunter ladenlassen. -
Danke!
Habe die Daten herausbekommen.
Wird demnach entweder KS oder YTONG werden, (hängt vom Preis ab) da ich beim Ständerwerk wohl Probleme bzgl. Küchenhängeschränke bekommen werde!
Vielen Dank!
A. Glahé -
Nichttragende Innenwände ...
Nichttragende Innenwände mal aus der Sicht eines Bauherren, der sich bei seinem 2. Haus geschworen hat: KEIN Rigips und KEIN PLASTIK (= Laminat).
Ich stehe auf Qualität bei den Materialien, und wenn ich gegen die Wand klopfe, oder etwas aufhängen will, dann soll sich das nicht anhören wie ein Schuhkarton. Besser und gleichzeitig einfacher als mit 11,5er YTONG lässt sich doch so eine Wand nicht herstellen. Das kriegt jeder einigermaßen geschickte Heimwerker selbst hin. Kein Ständerwerk, keine Schlitze verfugen, schleifen, verfugen. Einfach grundieren und Filzputz drauf (z.B. ), fertig ist die Wand. -
Re: kein Plastik
Wieso kein Laminat mehr?
Es gibt doch heutzutage genügend Laminat mit einer Sehr Guten Qualität, die dann aber immer noch günstiger als Parkett ist!?
A. Glahé -
OT: wahrscheinlich ...
OT: wahrscheinlich hat er auch keine Steckdosen mehr wg. e-Smog ...). Aus der Sicht des Holzbauers: ich würd mir kein Porenbeton mehr ins Haus holen. Und dann noch diese verdammten Dübel ...
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Und im Zweifel
häng' ich an eine doppelt beplankte Ständerwand mehr auf als an so ein YTONG-Mäuerchen
mit einem unterfütterten Brett sogar Klappsitze samt 120 kg Besatzung. -
Und reißen ...
tut der sch ... Gasbeton (nicht nur YTONG) auch noch, wenn er zu frisch auf die Baustelle kommt.
Entweder KS, bei den Planblöcken recht dann sogar spachteln oder Hohlwände. Wenn die tragen sollen eine Lage OSBAbk. + Oberlage in GK. -
Gabe es grad eben erst gesehen ...
Gabe es grad eben erst gesehen obige Hersteller wollen ja gerne diese Aluminium-Ständer-Schei.. e verkaufen. Dass sie da Bedenken wegen der Tragfähigkeit haben, kann ich mir gut vorstellen. Ne anständig beplankte Leichtbauwand hat entweder eine OSBAbk. oder allgemein gesagt: eine Holzwerkstoffplatte drunter. Dat hält! Jedenfalls sind hier (fast) alle von Gas/Porenbetonsteinen begeistert ...)
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Also so schlimm wie die Bergs das schreiben ...
Also so schlimm wie die Bergs das schreiben ist es mit YTONG nicht. Hängt immer von der Rohdichte des YTONG ab. Aber selbst in meinen 24er PP 2 Wänden halten die Fischer UX-Dübel bombenfest. Und in meinen Dachelementen, die ja eine höhere Rohdichte haben, hatte ich während der Bauzeit einen Nagel eingeschlagen, an den ich mich dranhängen konnte, obwohl ich 90 KG wiege und der Nagel in der Dachschräge war. -
Was sind denn ...
Herr Strumann
90 kg. Wiegen Sie mal einen Hängeschrank mit dem guten Porzellan drin. Da sind 90 kg je Aufhängung aber gar nichts! -
Ammenmärchen sind wohl nicht totzukriegen!
So das von den angeblichen Schwierigkeiten beim Aufhängen von Küchenschränken an Ständerwänden. Zu bombensicheren Beplankungen wie OSBAbk. muss ich nichts mehr sagen - ist schon geschehen. Aber als meine Familie (halt, da war unser erstes Kind ja noch nicht da!) noch in einer Mietwohnung hockte, stellte sich beim Montieren der Küche heraus, dass die Innenwände Leichtbauwände mit einer Billigverkleidung aus ollem IndustrieGips (Gips heute nicht mehr) waren. Wir waren aber arme Studenten und wollten nicht knappes Geld für teure Spezialdübel ausgeben.
Was tut also Torsten? Er guckt sich in Baumärkten an, was es alles an unterschiedlichen Dübeltypen gibt. Da musste man zu der Zeit genau hinsehen, denn vor lauter Fischer-Spreizdübeln (Beton, Beton,) sah man nichts anderes mehr. Aber da waren die Marketingleute eines Konkurrenten geschickt gewesen, denn plötzlich leuchtet dem Suchenden aus dem grauen Meer etwas orangefarbenes entgegen. Was steht drauf? "Tox-Dübel". Und siehe da, die waren anders. Da war nichts zum Spreizen da, aber unten ein Loch. Da musste man durch. Mit einer Schraube, die länger war als der Dübel, damit sie fasst und den Dübel hinter der Gipskartonplatte ranzieht, sodass alles bombenfest sitzt. Dazu durfte die Schraube nicht zu dick sein (Aha!), damit sie nicht den Dübel mitdrehte. Dies passiert relativ leicht. Er soll auch stramm in das gebohrte Loch passen. Am besten geht es mit Spaxschrauben, und die halten auch genug. Ich würde in jedem Fall elektrisch schrauben (unbedingt Kreuzsschlitz verwenden!), denn bei hoher Drehzahl kommt der Dübel meist nicht dazu, sich im Gips zu lockern und mitzudrehen.
Jetzt will ich noch daran erinnern, dass die Hängeschränke auch untereinander fest verschraubt werden, sodass es letztlich wurscht wäre, wenn mal eine einzelne Schraube nicht total fest sitzt. Dann sollte man nur nicht ständig weiterdrehen, sonst wird ihr Sitz lockerer statt fester. -
PS: :
Besser ist natürlich, Querhölzer in Höhe der Schrankaufhängung zwischen die Ständer zu montieren. Dann tun es simple Holzschrauben. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob diese nicht auch schon bei OSBAbk. ausreichen würden. Habe ich aber noch nicht probiert. -
Als Student
kann man sich halt kein Porzellan leisten
Ich habe' mal wirklich die Krise gekriegt, als ich mit eben diesen Tox-Dübeln GK-Platten an einer mit Stytopor beklebten Hohlkörperdecke befestigen wollte ... mit richtig langen Spax. Die Hälfte drehte durch, die andere Hälfte schmolz beim reinschraubenoder knotete trotzdem nicht ... meist waren dann doch die alten Fischer die Rettung.
Jedenfalls- soweit ich mich erinnere, sind auch bei Spax max 30 kg. pro Schraube in reinem GK die Grenze.
Geht vielleicht bei Porzellan, aber bei Steinzeug & doppelten deckenhohen Oberschränken ... -
Noch was - exklusiv für Ralf Dühlmeyer
Die Zugrichtung bei aufgehängten Schränken ist nicht horizontal aus der Wand heraus, sondern fast komplett vertikal nach unten, der Schwerkraft gehorchend. Es drückt das Befestigungsmittel in seinen Sitz, weil die eigentlich horizontale Hebelwirkung der Schrankrückwand durch anders gerichtete Kräfte vektoriell gebrochen und die resultierende Richtung des Kraftvektors die nach unten ist. Das trägt sogar noch zum sicheren Sitz der Verbindungen bei. Man Stelle sich vor, die Schränke würden an Bolzen oder Stangen, die rechtwinklig aus den Rückwänden herausragen, einfach lose in passend gebohrte Löcher in der Wand geschoben. Frage: Wann hält der Schrank sicherer in der Wand, wenn er unbeladen oder wenn er mit schwerem Porrzellan beladen ist? These: Er hält um so sicherer, je schwerer er ist. -
Aber beachten:
Letzteres gilt nur uneingeschränkt, solange niemand eine klemmende Tür öffnet, -
Praktisch oder Theoretisch?
Herr Stodenberg
Theoretisch
haben Sie recht, wenn wir davon ausgehen, dass die Bohrung absolut waagerecht, besser noch leicht steigend ausgeführt wird und der Lochleibungsdruck durch Verwendung einer ausreichend dicken Gewindestange (M 30?)auf ein für Gas- / Porenbeton erträgliches Maß reduziert wird!
Praktisch
wird ein 6er / 8er Loch gebohrt, ein passender Fischer-Nachbau reingesteckt, Schraube rein und ab dafür.
Loch durch Baumarktbohrer mit Unwucht und einem Alter von ca. 15 Jahren tatsächlich meist 1 - 2 mm größer, mit Neigung nach Unten usw. Und dann wird der Schrank vollgepackt. Der Leibungsdruck im Loch wird so groß, dass dieses immer länglicher wird (in Richtung der Schwerkraft) und irgendwann der Kraftvektor in Richtung der Schräge größer als die Haftreibung wird => Klirr!
OK, passiert eher selten, ist aber nicht eine nur theoretische Möglichkeit.
Mir ist eine GK-Wand mit OSBAbk. oder Bohle 10*lieber als eine Gasbetonwand! -
Herr Dühlmeyer Kleine Anmerkung zu den 90 KG ...
Herr Dühlmeyer: Kleine Anmerkung zu den 90 KG. Es handelte sich um einen Nagel der auch noch im 42 ° Winkel nach unten in der Dachschräge hing und nicht um eine Dübelbefestigung in einer senkrechten Wand. -
nichttragende Innenwände ...
nichttragende Innenwände war die Ausgangsfrage. Ist ja ein Wahnsinn, was hier daraus wird. Anfeindungen, nur weil man nicht auf Rigipspappe und kalten Plastikboden steht ... Jeder soll so bauen, wies ihm gefällt! Ich steh halt auf Holz und Stein und nicht auf hohle Wände! Das mit den Steckdosen ist kompletter Blödsinn und bedarf keines Kommentares! Ist schon klar, dass die Schwedenvertreter hier nichts anderes schreiben können, wenn einer von massiven Wänden überzeugt ist. Um nochmal zur Ausgangsfrage zu kommen: ich würde sogar im EGAbk. und Keller heute keine 11,5er sondern ausschließlich dickere Steine verwenden. Sowas steht einfach besser, hat per se mehr Masse und ist somit besser für ein Schallschutz. Auch und gerade, wenn z.B. Abflussrohre in diese Wände kommen. Und da, wo Küchenschränke aufgehängt werden, gibt es genügend Alternativen zu YTONG. -
Na ja, das man dieses den Betonköpfen ...
Na ja, das man dieses den Betonköpfen nie verständlich machen kann ist klar. Das ist eben halt eine Glaubensfrage. Das aber Porenbeton im Schallschutz besser ist als eine Holzständerwand ist eine Mär, da hier im wesentlichen Luft verbaut wird. Ach ja, ich klopfe jeden Tag an meine Ständerwand ...)
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@ Andreas Hellwig
Werter Herr Hellwig
1.) hat Sie niemand beschimpft. So was machen wir hier nicht, wir vertreten nur unsere Sicht der Dinge - manchmal allerdings deutlich.
2.) Manche Beiträge entwickeln nun mal ein gewisses "Eigenleben", gehört auch dazu
3.) Vorsicht mit dickeren Wänden! Es war - wie Sie richtig bemerkten - von nichttragenden Innenwänden die Rede. Und die könnten in der Statik mit einem pauschalen Zuschlag berücksichtigt sein. Selbst wenn nicht, sind die Flächengewichte nicht einfach zu erhöhen! . Das geht im wahrsten Sinne bis ins Fundament durch und kann! die ganze Statik ins Wanken bringen. -
Masse, Masse, Masse ... <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/sad.png" title=":-(" alt=":-(" width="15" height="15">((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((
Alle Betonköpfe sollten mal an einem Tag in ein "sicheres" Flugzeug einsteigen - aus viel Masse! Dann hörten diese Diskussionen schlagartig auf, wetten?
Apropos: Die Leistungsfähigkeit eines Gehirns hängt auch nicht von seiner "Masse" ab, sondern von der Komplexität seiner neuronalen Vernetzungen, konkret von der Anzahl und Verteilung der Synapsen (= "Stecker" der Sendebahnen (Axone) auf den Empfängerbahnen (Dendriten) oder den Nervenzellkörpern (Somata). Auch Verbundbauweisen und Skelettbauweisen beziehen ihre Leistungsfähigkeit aus technisch intelligenten, d.h. fortschrittlichen Lösungen, nicht aus der tumben Anhäufung spröden Materials, weil man es eben so kennt. Wer hier nach Glauben statt Tatsachen entscheidet, hat es auch nicht besser verdient.
Die Ständerinnenwände meines Hauses weisen übrigens ebenfalls eine beessere Luftschalldämmung auf als 17er KS-Wände. Nicht wegen fehlender Masse, sondern wegen der Schallbrechung an Grenzflächen zwischen den unterschiedlichen Materialien (GK-Spanplatte-Holz mit Steinwolle-Spanplatte-GK). Brechung ist ein typisches Grenzflächenphänomen, das wir z.B. auch bei den ein-, zwei- oder dreifach (zweifach, dreifach) verglasten Fenstern beobachten und teilweise nutzen. An den Grenzflächen wird Licht gebrochen, und es entsteht Wärmestrahlung. Im Winter kann deshalb eine dreifach verglaste Südfront wirksam mitheizen. Im Sommer bildet sie aber eine eher nachteilige "Sonnenfalle", was besonders bei Wintergärten schnell zur Überhitzung führt. Auch bei diesem Beispiel zeigt sich, dass physikalische Gesetzmäßigkeiten mehr mögliche Lösungen hergeben als z.B. eine Beschränkung der Diskussion auf das Kriterium "Speicherfähigkeit" (ist sowieso umstritten) bei massiven Wänden versus Wärmeisolierung bei Leichtbauwänden. Wobei mir übrigens der Begriff "Leichtbau" genau das Gegenteil von dem signalisiert, was er den Betonköppen sagt. Mir signalisiert er "Höchstleistung" durch Kombination der für die einzelnen Zwecke optimalen Materialien: Holz (oder Metall) für erstklassige Tragfähigkeit, Dämmwolle für Wärme- und etwas Luftschalldämmung, die verschiedenen Beplankungen für Aussteifung, Schallschutz, Feuchtigkeitsschutz (innen und außen unterschiedlich), Schutz gegen mechanische Einwirkungen, Basis für die (sachgerechte) Befestigung von Steckdosen, Bildern, Schränken etc. sowie Oberfläche für Tapezierungen, Anstriche oder Fliesen.
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An den Grenzflächen wird Licht gebrochen, und es entsteht Wärmestrahlung
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nichttragende Innenwände..
... wie gesagt: Wahnsinn! "Betonköpfe" - Diffamierung, nur weil einer baut, wie sich's seit Jahrzehnten bewährt hat: dicke Wände und dicke Balken. Aber Sie müssen das ja so schreiben, weil Sie Ihre Pappschachteln verkaufen wollen! Scheint z.Z. nicht so gut zu laufen, sonst hätten Sie nicht die Zeit, so einen Sermon zu schreiben. Wird Zeit, dass euch der Blücher mal wieder in der Luft zerreißt ... -
Ach nö oder wie?
@Dickedingerfan: Na ja, ich muss ja nicht diese intelligenten Holzkonstruktionen verkaufen. Ich hätte es in Deutschland bestimmt leichter, wenn ich auch jene Rheumahütten verkloppen würde. Da macht aber mein Gewissen nicht mit,. Übrigens: Zeit habe ich eigentlich nie, ich nehme sie mir nur manchmal, muss das aber im Prinzip abends dranhängen. Ist doch normal.
@Physikus: Was stimmt denn nicht an meiner Darstellung? Ganz falsch (glaube ich nicht gerne) oder nicht ganz richtig? Ich lerne aber gern dazu. Nur gut, dass Blücher gerade keine Zeit hat! Der depriviert einen immer so! -
Herr Hellwig!
Ich gehöre weder zur Betonköpfe-Fraktion noch zur Pappschachtel-Fraktion noch zu sonst irgendwelchen Fraktionen. Ich habe nur
1.) im Laufe meines nicht ganz kurzen beruflichen Werdegangs mit bestimmten Baustoffen immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht, mit anderen dafür gute
und setze
2.) Baustoffe und Bauweisen nach Art der baulichen Nutzung, Bauherrenwunsch, Kostensituation usw. so ein, wie es mir (nach meiner ganz persönlichen Meinung, jawohl) sinnvoll und richtig erscheint.
Wie MoRüBe schon schrieb, hat das manchmal was mit Glauben und nicht mit mathematisch nachvollziehbaren Beweisen zu tun!
Und Sie sprechen von Diffamierung! Sorry, aber nur weil wir Ihrer Meinung widersprechen, brauchen wir uns nicht vorwerfen lassen, sture Scheuklappendenker zu sein! -
man könnte ja ..
... das ausgangsthema objektivieren:
100 mm Porenbeton, ca. 65 kg/m², R'w=32 dBAbk.
100 mm Trockenbau (fc 1s11), ca. 35 kg/m², R'w=52 dBman könnte auch über Flexibilität oder kosten reden - anstatt über
"nagelausziehtests" und "mehristbesser": aber wofür? -
ich habe nur ...
ich habe nur meinen subjektiven (!) Senf zu der Ausgangsfrage gegeben. Dass da so eine wilde Diskussion raus wird ... So wie es ausschaut, hat der Fragesteller doch sowieso ein Massivhaus gebaut. Wollt ihr ihn da etwa von Rigipswänden überzeugen? Gar von Trockenputz? -
Nein, aber:
von Holständerwänden und "wenigerkannmehrsein", -
Herr Profilaie Hellwich,
Wer bei Porenbeton von Massivbau spricht (und somit automatisch besserebnn Schallschutz suggeriert) und bei "hohlklingenden" Trockenbauwänden auf schlechten Schallschutz schließt, der muss sich über krasse Antworten nicht wundern.
Auch wenn's "nur" Bauherrensenf ist. Er ist bitter! -
Außerdem, Herr Hellwig ...
sind Berg's und T. Stodenberg Händler von solchen - wie es nennen - Pappschachteln. Wenn die Ihre Bauweise vertreten, sagen Sie, die würden die falsche Bauweise vertreten. Warum denn?
Wenn Sie zu Mercedes gehen und der Verkäufer an Audi BMW und VW kein gutes Haar lässt und seine Mercedes über den grünen Klee lobt, würden Sie dem den gleichen Vorwurf machen? Wohl kaum! -
beeindruckend!
die Vergeudung von alphanumerik ist beeindruckend.
bleibt nur zu vermerken, stode zwischendurch und ausnahmsweise mal bei dem versuch der neuronalen Basiswissensvermittlung beobachtet -
Mal im Ernst ...
Mal im Ernst so wie ich die älteren Beiträge hier im Forum interpretiere, hängt der Schallschutz eher sekundär von der Wahl des Wandmaterials direkt ab, sondern vielmehr von dem sorgfältigen vermeiden von Schallbrücken im Gesamtkonstruktiven ab.
Wandanschlüsse, Deckenauflager+Deckenkonstruktion, Tür+Fensterqualitäten und Einbau, Kabel+Lüftungskanäle+Schächte usw ...
Wenn ich das richtig verstanden habe, steckt auch, vielleicht sogar besonders, beim Schallschutz der Teufel im Detail und nicht im Wandmaterial.
Herzlichen Gruß,
Sascha -
Der, der die "dumme" Frage gestellt hat
Nun ja, dass ich Laie bin, ist glaube ich klar geworden.
Und zerrissen worden ist die Frage glaube ich zu genüge, kann mir jemand noch evtl. eine Frage beantworten, ohne dass es wieder ausartet?
Also:
Ich habe begriffen, dass man mit einem Ständerwerk durchaus einen guten oder sogar besseren Schallschutz erreicht, als mit Porenbeton oder KS.
Aber wie sieht es mit den Kosten und Zeitaufwand aus?
Angenommen werden:
11,5 cm KS mit beidseitigem Putz (ca. 5 mm)
oder:
11,5 cm YTONG mit beideitigem Putz (ca. 5 mm)
oder:
Ständerwerk mit 40 mm Dämmung und beidseitiger Beplankung mit OSBAbk. Platten. In der Küche unterstützt mit Holz an den Stellen wo Hängeschränke hin müssen.
Vom Zeitaufwand her gehe ich mal stark davon aus, dass ich beim Ständerwerk länger brauchen werde.
Aber ich kenne mich nicht im geringsten mit den Preisen aus.
Danke! -
auch wenn..
... ich hier wieder für >>meine Meinung<< gesteinigt werde (ist ja ein richtiges Wespennest): schneller und billiger als mit YTONG oder KS geht es nicht. Wenn dein Bau massiv ausgeführt ist, dann bleib auch bei gemauerten Wänden. Meine "Profilaien-Meinung". Willst du das selbst ausführen oder ausführen lassen? -
Kalkulationswerte ...
Kalkulationswerte hat vermutlich nichts mit der Zeit zu tun, die Sie im Selbstbau brauchen
KS: 0,65 h /m²
YTONG: 0,5 h/m²
Trockenbau: 0,3 h/m²
Kosten: KS Stein sind auch in Kleinmengen relativ günstig für den Privatmann zu erwerben. Das Mauern im Mittelbett ist etwas schwieriger ...
YTONG: relativ teuer in Kleinmengen, insbesondere gar vom Baumarkt, Dank Klebeverfahren gut für den Laien geeignet.
Trockenbau: Z und U Profile bekommen sie auch im Baumarkt für 3-4 €/2,5 m Stange, Plattenpreise dürften bekannt sein, das Kleinzeugs (Schlagdügel usw.) ist relativ teuer. gute Spachtelmasse ebenfalls teuer.
Unabhängig von dem Glaubenskrieg, denke ich, sind Sie als Laie mit zwei linken Händen beim YTONG am Besten aufgehoben.
Bei etwas handwerklicher Begabung kommt der Trockenbau ins Spiel
(mache privat fast alles in Trockenbau).
KS Stein würd ich an Ihrer Stelle nur dann angehen, wenn sie schon mal eine raumhohe Wand ohne Bauch gemauert haben. sieht sonst sehr bescheiden aus.
Gruß -
Unsinn
schneller und wesentlich preiswerter ist gk-Ständerwand (beim raumbildenden Ausbau, wir hatten mal das Thema gk oder Nassputz!).
alleine die trockenZeiten in Geld umgerechnet trieben einem hellwig die tränen in die Augen! in allem: Zeit, kosten, Installation, Schallschutz etc. ist Trockenbau günstiger und besser.
nur klingt die Wand immer noch für den schnitzeldeutschen hohl, und der einfache fischerdübel fällt ins schlagbohrloch. nur wozu gibt es hohlraumdübel? wunderschöne
nur wer Gewicht und Starrheit als credo sieht nehme Mauersteine und putze brav nass. die steine tragen sogar noch mehr als sich selbst, wunderbar? -) -
ma halblang!
die kalkulationswerte sind krank!
warum? weil beim Mauerwerk der Ansatz für den Nassputz fehlt zum einen,
und zwei: die Adresse der Trockenbauer, die bei flächenäquivalenter Ausführung zu den Richtwerten des Mauerwerks einen m² in 18 Minuten hinfetzen hätte ich gerne! die nehme ich als Subunternehmer und werde nun endlich reich! gk Ständerwand "malerfertig" verspachtelt!
(oder doch nur wieder eine dieser ruhrpott streitenten?)
wir sprechen von einer w111, cw75 z.B. -
@bluecher ...
@bluecher MW ohne Putz!
GK: Das sind die Angebote, die wir hier (Großraum München) von den Subunternehmer / Nachunternehmer bekommen, sorry!
"Leider" auch malerfertig verspachtelt.
Gabe es aber ja zu Anfang geschrieben: "Kalkwerte" - mir ist auch klar, dass die Realität anders anssieht.
aber wenn wir den Sch.. nicht einsetzen, bekommst du als Generalunternehmer keinen Auftrag - traurig aber wahr!
Gruß -
ätachimmantel
dann sei zumindest so ehrlich und schreibe Euronen!
denn nur weil irgendwelche ausbeuter und selbstausbeuter für 8 €/stunde Arbeiten wird die Arbeit nicht schneller, sondern nur billiger!
in 18 Minuten baut keiner eine Woche lang w111!
vielleicht 5 Minuten bei gottschalk in wetten das eine gerade Wand ohne Öffnungen und nicht um die Ecke und keine Installateure etc. - also reine Wettbewerbsbedingungen.
deshalb ist diese Aussage unseriös und grob vorsätzlich und fahrlässig verfälschend
wie heißen nun deine slawischen Trockenbauer!? -
@bluecher
ach je ...
Entschuldigung, dass ich unabhängig vom vorherrschenden Glaubenskrieg ein Statement bzgl. Wanderstellung für einen Laien gegeben habe.
Entschuldigung, dass ich so ehrlich bin und leider Gottes, realistische Kalkwerte (ich betone: im Zusammenhang von Generalunternehmer-Angebote für Objektbau) angegeben habe.
Entschuldigung, dass bei mir bösem Generalunternehmer nur noch Osteuropäer rumrennen und 500.000 deutsche Bauarbeiter stempeln gehen.
Entschuldigung, dass in meinen ersten Thread im ersten Satz klip und klar steht, dass er als Privatmensch niemals solche Stundenleistung schafft (wenn auch mit einem Augenzwinkern verpackt).
PS: Rumänen
P. PS:
"off topic"
sach mal, kannst du mir mal aus dig-327 den Begriff "sysmetrie" erklären - kapier ja fast alles was de schreibst, aber bei dem Begriff sehe ich nur Kathedralen -
weit ot
sysmetrie ist auf die anatomie der linken Hand des schreibenden zurückzuführen - du darfts das zweite s entnehmen -
Und ich Idiot ...
Und ich Idiot habe meinen Duden verbrannt, den Google-Server zum Absturz gebracht und meinem altgriechisch Lehrer einen "Freundschaftsbesuch" abgestattet. -
@ Herren Blücher + Mantel
Ihr habt in eurem (wunderschönen) Disput über AW's für GK Wände eine Kleinigkeit übersehen!
Der Fragesteller schrieb von OSBAbk.-Beplankung. Da ist nichts mit ritz+knack+Knick, da braucht es eine Kreischsäge zum Zuschneiden.
Da sind eure AW's zum Deibel, egal welche. Ich kenne nämlich keine W111 mit OSB.
Also - ich würd mal annehmen, Ständerwerk in Metall mit Holzaussteifungen wo nötig, OSB und (vermutlich - so frech bin ich mal - ) mit einer GK-Oberlage für schön + malerfertig (ja ja ja ich weiß) gespachtelt bei Innenwänden ohne viele Winkel und Ecken im Einfamilienhaus-Bereich ca. 1,0 Std./m² (incl der Anschlüsse). zzgl. Material
So, und jetzt dürft Ihr mich schlachten. -
pfft ...
pfft warum "kloppe" ich mich hier mit H. Blücher, wenn ich nicht mal die Frage von H. Blahé richtig lese ...
@H. Dühlmeyer: könnt wohl hinkommen (im Ernst), jetzt stellt sich die Frage, ob H. Blahe (nicht böse sein) eine Handkreischsäge sein Eigen nennt oder ob er beim zuständigen Arbeitsamt ein Kontigent Osteuropäer ordert.
Gruß -
der gute Mann ...
der gute Mann wird zwischenzeitlich eh beim Baustoffhändler gewesen sein und hat 3 Paletten YTONG-S bestellt, nen Sack Kleber und ein paar Säcke MP75. Vielleicht stehen die Wände auch schon ... -
wenn ein echter profilaie ist..
standen die Wände schon, hellwig
nice try? -
jau, blücher ...
jau, blücher das ist wohl wahr. Wo ist der Kerl überhaupt? Stellt hier unverschämte Fragen, zettelt eine Mordsdiskussion an und ist einfach verschwunden. Auf'n Bau? Der soll sich mal sofort hier melden und sagen, wie weit er ist! -
jau, blücher ...
jau, blücher das ist wohl wahr. Wo ist der Kerl überhaupt? Stellt hier unverschämte Fragen, zettelt eine Mordsdiskussion an und ist einfach verschwunden. Auf'n Bau? Der soll sich mal sofort hier melden und sagen, wie weit er ist! -
KS
KS als Planblock in DBM ist bis aufs Schneiden nicht schwieriger als Porenbeton. Wobei ich als richtiger Anfänger die 17,5er Wand viel einfacher fand gerade zu erstellen, als die 11,5 er.
Ansonsten bin ich bei unserem Bau echter Porenbetonfan geworden.
Herzlichen Gruß,
Sascha -
Porenbeton!
selbst der Name ist fehlinfo!
die schaummasse taugt für die künstlerische Früherziehung - und selbst da nimmt man charaktervolle Materialien -
Hier ist er! <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">
Keine Angst Jungs, wenn ich Fragen Stelle und Antworten erhallte, dann bin ich nicht einfach so verschwunden!
Also:
Ich bin "Voll-Laie" (Betriebswirt und §-Reiter)
Mein Schwiegervater hat vor etwa 35 Jahren mal Maurer gelernt ist aber seit über 25 Jahren Feuerwehrmann.
Habe inzwischen meinen Nachbarn (den zukünftigen) gefragt ob er mir helfen kann und würde, denn der ist so wie ich erfahren habe Dipl. Ing und Maurer!) )
Also wird es definitiv Massiv werden, sehr Wahrscheinlich in KS Planblöcken, mal sehen was er meint oder womit er lieber Maurern würde.
Aber ich Danke euch für diese ausgesprochen interessante, lehrreiche und hilfsbereite Art der Diskussion, habe dazugelernt und sehr viel geschmunzelt!
Lachen darf ich ja nicht, da ich ja keine Ahnung von der Materie habe.
PS: Mein Name ist Glahé NICHT Blahé! Merci -
ach so ich vergaß..
Eine Handkreissäge nenne ich nicht mein eigen, aber die zu besorgen bedarf es nicht gerade den "größten" Aufwand.
@ Achim Mantel:
Keine Angst ich bin nicht böse! -
damit keine Langeweile aufkommt ...
damit keine Langeweile aufkommt wie bekomme ich eine Abmauerung auf einer Stahlbetontreppe richtig fest?
Abmauerung in etwa 80 cm Höhe auf der dann ein Edelstahlhandlauf befestigt werden soll.
Muss ich da Löcher in die Treppe bohren und Eisenstangen einbetonieren um einen vernünftigen Halt bzw. Verbindung zur Treppe und der Mauer zu erreichen?
In freudiger Erwartung ...
A. Glahé -
natürlich mit
YTONG-Steinen! Mit Flexkleber auf die Rohbetondecke bzw. -Treppe gesetzt (die vorher richtig sauber waschen und ggf. grundieren). Da kann jetzt auch kein Schwede daherkommen und dir was von beplankten Wänden erzählen! Im Ernst: haben wir auch so gemacht: rund ums Treppenloch und als Handlauf die viertelgewendete Treppe in den Keller. Ecken lassen sich schön runden und rund verputzen. Aber ich wette, es gibt jetzt Kommentare, die ob der Standfestigkeit einer solch gewagten Konstruktion den Finger heben. Bin selbst nach der Weihnachtsfeier letzte Woche sturzbesoffen runtergerutscht: das Ding hält! -
Betrunkene ...
und kleine Kinder haben einen Schutzengel. Der hat die Wand gehalten.
Also, für eine Brüstungsmauer ist nicht das untere Auflager entscheidend. Unten Mauerwerk - egal welches - mit einem satten Mörtelbett aufsetzen, auf eine Höhe ca. 15 cm unter gewünschter Fertighöhe bringen, im Verlauf der Schräge einschalen, Bewehrung rein und sauber betonieren. Bei fehlender Aussteifung durch z.B. Anschluss an Querwände vorn und hinten eine Stb-Säule mit Bewehrung, die in den Treppenlauf einbindet.
Frage: Ist der Lauf der Treppe für das Gewicht ausgelegt? -
dass war eigentlich klar ...
dass wir dass mit YTONG machen wollen!Es ging voranglich um die Festigkeit. Da es sich um eine Stahlbetontreppe von der Fa. Dennert handelt meine ich, dass das kein Problem ist, werde dies aber selbstverständlich noch genau erfragen!
PS:
Watt iss denn eine stb Säule? -
@Dühlmeyer
Das Allseits beliebte "rundliche" Abschleifen der YTONG-S an der Brüstungsoberkante gestaltet sich bei Ihrer Lösung als etwas schwierig.
Wir lösen das so (wenn es denn ein Bauherr wünscht), dass wir einen ca. 10 cm starken Betongurt mit zwei 12 Eisen herstellen und darauf noch eine Lage YTONG bis Fertighöhe zum "abschleifen" mauern. Ist aber statisch erst ab ca. 2 m Brüstungslänge erforderlich (rechnerische Nachweis => Statiker Ihres Vertrauens).
Gruß -
Wir haben es so gemacht:
Bilder sagen mehr als Worte, auch wenn die Namen der Dateien nichts mit dieses Thema hier zu tun haben -
kein Thema, da ...
Dass mit dem rund schleifen ist bei uns nicht dass Thema, da nicht gewünscht. Unsere Treppe ist 2 mal 1/4 gewendelt, bei einem Rohbaumaß (Öffnung) von 3,01 m.
Dh. wir gehen gerade hoch und dann in einem 90 ° Winkel weiter.
Also werden wir in etwa auf 70 cm hochmauern und dann Einschalen und mit Beton ausgießen, verputzen und fertig ist die Geschichte. Vielen Lieben Dank für eure Bemühungen und wirklich sehr hilfreichen Antworten!
Jetzt muss ich nur noch in die andere "Abteilung" und daort nachfragen wie ich da am besten Halogenspots reinbaue, von wegen Hitzeentwicklung Trafo etc.
Wenn sich jetzt jemand genötigt fühlt hier bereits Anregungen zu geben, werde ich sicherlich nicht böse darauf reagieren!
In diesem Sinne
A. Glahé (der Laie aus'm Pott)
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