Hallo,
ich möchte im Bad (nur 1,8 x 2,2 m) meine Decke abhängen und in dieser Halogenstrahler einbauen. Die Decke sollte nur ca. 7 cm abgehängt werden und mit Fermacellplatten realisiert werden.
Dabei stellen sich mir 2 Fragen:
1. Kann ich im Bad Holz für die Unterkonstruktion einsetzen?
2. Gibt es mit Metallprofilen eine einfache Lösung, die ohne Abhänger (geringer Abstand zur alten Decke) realisierbar ist? Am Rand könnte man 27 mm hohe Wandprofile verwenden und die Tragprofile mit 60x 27 mm Profilen realisieren. Aber wo befestige ich die 60x27 mm Profile in der Mitte der Decke? Für Abhänger ist der Abstand zu gering und die 60x27 Profile als Grundlattung kann ich nicht direkt an die Decke schrauben.
Gruß
Bernd
abgehängte Decke in Bad
BAU-Forum: Innenwände
abgehängte Decke in Bad
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Es gibt außer diesen verstellbaren Abhängern "Draht mit ...
Es gibt außer diesen verstellbaren Abhängern ("Draht mit Öse") für solch geringe Abstände auch welche, die aus einem U-förmig biegbaren Blech bestehen, zwischen dessen Schenkel sie dann die Tragprofile verschrauben. Glaube bis 10 cm Abhängung, Hat jeder Baumarkt.
Im Bad würde ich schon Metallprofile nehmen.
Und: Hinterlüften- mit umlaufender Schattenfuge!
+wollen Sie darunter nicht gleich die Decke dämmen? -
gerade im Bad würde ich keinesfalls von unten die Decke dämmen
Durch die Dämmung könnte die Decke je nach Gegebenheit wesentlich kühler als das Bad werden (was ja Sinn der Dämmung ist), also bildet sich bei hoher Luftfeuchtigkeit Kondensat hinter der Dämmung (erkennen Sie nur am Geruch). Also wieder die unerfüllbare Forderung nach 100 % dichter Dampfsperre ...
Ohne Dämmung haben sie wegen der Heizwirkung der Halogenstrahler weniger zu befürchten. -
kaum zu glauben
ich fasse diesen physikalischen Unsinn nicht!
angenommen, die Decke trennt Räume innerhalb beheizter räume. die Bildung von Kondensat wäre eine rechnerische Fehlleistung! trennte die Decke zwischen kalt und warm gäbe es ebenso keinen Grund für obige nullaussage.
für nen Physiker echt bedenklich!
++
zur frage:- es gibt keinen Grund in häuslichen Bädern Holz in gk Unterkonstruktion nicht zu verwenden! nach den oben ausgebreiteten Theorien dürften keine Bäder unter Holzdachstühlen funktionieren. also Holz-uk Null Problem!
- am besten wohl den blechbügel für die traglatte, die querkonstr. dann einklipsen
- in Holz ginge das noch mit distanzschrauben
-
Ohne Absicht ins Schwarze getroffen
Eigentlich geht es dem Fragesteller nur um die Ausführung einer abgehängten Decke, und ich wollte nur vermeiden, dass ohne die baulichen Gegebenheiten zu kennen, eine eventuell problematische oder überflüssige Dämmung mit eingebaut wird.
Mit meiner Begründung wurde aber leider ohne Betäubung der Nerv all jener getroffen, welche immer noch bauphysikalisch kritische Lösungen vertreten, welche nur durch unrealistische Forderungen, wie eben perfekte Dampfsperre, zu retten sind. Mein Anliegen ist nur, das Problembewusstsein zu schärfen. Dass dies nötig ist zeigen die vielen Diskussionsbeiträge bezüglich Bauschäden. Sie, sehr geehrter Herr Blücher, sollten Ihre Einwände sachlich begründen, anstelle sich dermaßen in der Wortwahl zu vergreifen. Aber nehmen Sie dies bitte nicht persönlich, Sie sind nicht der einzige in diesem Forum, der so reagiert.
Leider wenden sich deshalb mittlerweile Fragesteller und Forumsteilnehmer deshalb direkt per E-Mail an mich, was nicht Sinn dieses wirklich guten Forums ist. -
OT Herr Weigl
oder wie immer Sie heißen mögen bei der E-Mail-Adresse.
Wenn sich Forumsteilnehmer nach Ihrer Aussage "leider" bei Ihnen per E-Mail melden und Sie das nicht wollten, weshalb verzichten Sie dann nicht auf das Profil, in dem neben Namen nur "Physiker" und E-Mail-Adresse steht?
So, die Diskussion darf weitergehen. Ich bin nur verwunderter Leser der letzten Zeile von Herrn Weigl.
@ Bernd: Nichts für ungut, ruhig hier Fragen stellen.
Gruß -
an den physikalischen Selbstdarsteller
mir reichen eigentlich bereits virtuelle Selbstdarsteller - schwedisch oder sächsisch - mir egal. aber physikalisch habe ich selten solche nullinfos gelesen.
zur Bewusstmachung, Herr Weigl:- die Frage war nach einer Konstruktion einer gk-Decke,
- m. knoll empfiehlt die Decke zu dämmen (kein Fehler, Schallverbesserung, Klärung des beheizten raumvolumens!? ja, wegen Dampfdiffusion!)
- h. Weigl empfiehlt keinesfalls die Decke zu dämmen und begründet es damit, dass die Decke ggf kühler als das Bad wird. exakt das Gegenteil ist der fall. durch dämmen erhöhen sich vergleichsweise die oberflächentemperaturen (im Winter
und sollte das Bauteil innerhalb des gleichen beheizten raumvolumens sein wäre die Aussage ebenso Unsinn.
- h. Weigl erzählt weiter, dass "bei hoher Luftfeuchtigkeit" Kondensat hinter der Dämmung entsteht. wo ist "hinter"? und warum sollte Kondensat genau hier entstehen? Kondensat entsteht in diesem Anwendungsfall und bei Dämmung gegen außenklima in der Dämmschicht und nicht "hinter" jener!
- letztlich behauptet der selbsternannte Physiker noch, dass wegen der halogenstrahler wenig zu befürchten sei. ob er damit die Bauteilheizung halogenstrahler meint?
- im Nachschlag erläutert h. Weigl die Überflüssigkeit einer solchen dämmlage - zeigt mir persönlich aber erneut seine Unkenntnis baulicher Grundlagen und blamiert sich weiter trefflich.
h. Weigl, sie haben ohne Kenntnis der zusammenhänge ein bisschen hingeplaudert. Ich fordere sie auf zumindest annähernd wissenschaftlich fundierte Beiträge abzuliefern. brauchbar und hilfreich sind ihre obigen Beiträge IMHO nicht.
-
Zugutehaltung..
selbst wohlwollend könnte man die sprachliche unschärfe der pseudowissenschaftlichen Sprache auch so interpretieren:
Weigl zitat1: "Durch die Dämmung könnte die Decke je nach Gegebenheit wesentlich kühler als das Bad werden" Weigl könnte damit auch die tragdecke und nicht die gk-Konstruktion meinen. was mit Decke meint!? wir reden ja über gk-Decke. die DeckenKonstruktion (holzbalkenlage oder massivplatte oder anderes) wird in der Tat bei Dämmung des hohraums zwischen gk und dieser __und__ notwendigerweise bei hüllfläche außen/innen tatsächlich im Winter kühler!
Weigl zitat2: "Kondensat hinter der Dämmung (erkennen Sie nur am Geruch) "
nicht das Kondensat können sie riechen, sondern die folgen des Kondensats, die da heißen moder, Schimmel etc. --
jetzt habe ich aber genug Zeit für den Unsinn verschenkt! -
gespickt
lieber gespickten rehbraten als so viele Rechtschreibfehleroder interpretiert es als zeichen überschäumender spontanität ...
-
sacht mal ...
Moin,
woher nehmt Ihr eigentlich die Weisheiten her, mit denen Ihr hier herumhantiert? :) )
@ Herrn Weigl: wo um alles in der Welt hat der Fragesteller geschrieben, dass es sich um eine Decke handelt, die gegen Außenluft oder unbeheizte Räume grenzt?
Denn nur hier haben Sie dann die Probleme, die Sie ansatzweise beschrieben, aber keinesfalls erklärt haben.
@ blücher: Wo das Tauwasser entstehen soll ist doch klar, oder etwa nicht? Wie gesagt, sollte es eine Decke gegen Außenluft oder unbeheizte Räume sein, dann hat Herr Weigl nicht so ganz unrecht. Aber eben auch nur dann.
@ Fragesteller: Diese Strahler können leider recht heiß werden. Zumindest nach oben hin. Eine mögliche Dampfbremse aus Folie würde wegschmelzen. Leicht brennbare Materialien würde ich auch nicht einbauen wollen.
Ein Strippenzieher kann Ihnen die Werte, die die Lampen haben, nennen.
Grüße
Stefan Ibold -
keine Absicht
Es war jetzt keine Absicht von mir so eine Disklussion auszulösen.
Aber:
Die abgehängte Decken liegen zwischen EGAbk. und 1. OGAbk. bzw. 1. OG und beheiztem Dachboden.
Ich verwende zwar Strahler, welche nur einen reduzierten Anteil an Wärme nach hinten abstrahlen, aber für eine Dampfsperrfolie dürfte es trotzdem zu viel sein. Mögliche Abschirmungen bauen alle zu hoch, sodass ein Abstand von weit über 10 cm notwendig wäre.
Daher werde ich auf eine Dämmung und Dampfsperre verzichten. Da ich mit Holz einfacher vorhandene Schieflage der alten Decke ausgleichen kann, werde ich auch auf eine Holzunterkonstruktion aufbauen.
Trotzdem danke für die Informationen
Bernd
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