wir haben letztes Jahr damit angefangen, einen Anbau an das bestehende Wohnhaus zu bauen. Die Bauweise ist eine Holzständerbauweise.
- Es betrifft die Geschossdecke (24 cm Balken, Abstand von 62 cm und einer 24 mm Schallung, die Zwischenräume sind voll mit 24 cm Sparrendämmung ausgedämmt).
- Im unteren Stock befindet sich die Garage und im oberen Schlafzimmer, Wohnzimmer und ein Flachdach.
- Auf die Holzbalkendecke kommt eine Fußbodenheizung und anschließend ein Fließestrich. Die Fußbodenheizung wird demnach natürlich vollkommen dicht isoliert auf der Oberseite.
Nun meine Frage welche Dampfsperre wird auf der Garagenseite benötigt?
Uns wurde gesagt, im Flachdach eine diffusionsoffene Dampfsperre zu verwenden, da das Flachdach oben ja dicht ist.
Auf der anderen Seite (darüber bewohnte Räume) bräuchten wir angeblich gar keine Dampfsperre? Ist das korrekt?
Im Winter ist es ja doch sehr feucht in der Garage. Wir haben jetzt eine Dampfsperre SDAbk. größer 100 angebracht. Ist das korrekt?
Ich fühle mich unsicher, wenn ein bauseitiger Fehler bei der Montage stattgefunden hat, könnte Feuchtigkeit eindringen und das wäre dann der perfekte Ort für Schimmel —> oben und unten dicht.
Das Thema eine diffusionsoffene Fußbodenheizungisolierung und diffusionsoffene Folie an der Oberseite zu verwenden steht nicht zur Debatte.
Auf dem Foto sieht man die Siga Majrex Folie —> darüber das Flachdach und die blaue SD Über 100 Folier darüber die Wohnräume mit FBHAbk.. Die beiden Bereiche sind in der Mitte mit einem Leimbinder getrennt.