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Tragfähigkeit OSB/3 für Holzpelletlager
BAU-Forum: Holzbau

Tragfähigkeit OSB/3 für Holzpelletlager

Hallo,
da ich noch keine Antwort im (ansonsten sehr informativen) Forum gefunden habe, folgende Frage:
In den Pelletbunker meiner Heizungsanlage (ca. 2 m x 3 m) baue ich schiefe Böden ("Rampen") ein, die zur mittig (in Längsrichtung) liegenden Austrageschnecke gerichtet sind, um eine restlose Entleerung des Lager zu ermöglichen.
Die Unterkonstruktion besteht aus hochkant verbauten Vierkanthölzern (6 cm x 8 cm gemäß Heizungs-Herstellerangabe). Lichte Weite: ca. 55 cm, maximale "Spannweite" der Hölzer ca. 1.5 m, Neigungswinkel der Böden ca. 30 °.
Auf die Hölzer sollen nun OSBAbk./3 Platten verlegt werden, auf die die Pellets (< 700 kg / m³, Füllhöhe max. 2 m) gefüllt werden.
Sind 18 mm-Platten bei "Längsorientierung" (also in Richtung höherer Tragfähigkeit) hierfür ausreichend?
Die Herstellerangaben beziehen sich auf eine max. Durchbiegung für Fußböden, die hier wohl nicht entscheidend ist.
Auch kann die "Sicherheitsreserve" kleiner ausfallen, da sich niemand unter der Last aufhalten kann.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen,
Christoph Heilmeier
PS. : Ich war mir nicht sicher ob ich dieses oder das Heizungsforum bemühen sollte.
  1. ich würde die Frage mal bei "Nutzung alternativer Energieformen" stellen

    da gibt es de meisten Pellets Experten
  2. Auch die Pelletsleute lesen hier mit ...

    lesen hier mit. Habe ungefähr die gleiche Größe vom Raum.
    Was ich nicht verstanden habe 1,5 m lichte Weite, also die OSBAbk. nur alle 1,5 m ein Auflager oder alle 55 cm.
    Wir haben aus Holzbalken ein Dreieck gemacht. Also ein Balken am Boden, einen senkrecht an die Wand und einen schräg drüber. Und noch einen im vorderen Drittel senkrecht drunter. Und dann da drauf die Platten.
    Wir haben 3-Schichtplatte 2 cm dafür genommen (war grad vom Hausbau noch übrig). Und die Balken 10x10, was halt auch grad noch übrig war, aber sicherlich überdimensioniert ist.
    Und wie sind die Wände? Beton, gemauert oder auch Holz? Und die Türe?
    Tipp: Lukenschutzbrett höher als die Türe, sonst fliegen die Pellets hinter die Türe beim einfüllen und Türe geht evtl. nicht mehr auch (ist bei Bekannten passiert).
    Ebenso die Fugen zur Decke zumachen, sonst haben Sie den Staub auch noch wo anders als im Pelletsraum.
    ggf. ein Moosgummistreifen oder ähnliches zw. Förderschnecke und dem untersten Brett was an die Förderschnecke anstösst. Da sollte man zwar "Luft" lassen, aber dann fällt der Staub durch. Und auch wg. Schallschutz.
    Ich habe es vergessen und Luft gelassen, aber wohl zu "viel" Luft. Daher fallen einige Pellets und der Staub durch..
  3. Pellets müssen rutschen

    Foto von Norbert Basqué

    da die Oberfläche einer OSBAbk.-Platte nicht unbedingt sehr glatt ist; sowie je nach Feuchtegehalt der Pellets auch noch quellen kann, würde ich für diesen Fall eine Siebdruckplatte (mehrfach verleimte Furnierplatte mit Siebdruckbeschichtung) verwenden.
    Ist zwar "etwas" teurer, dafür aber dauerhaft geeignet.
  4. Hallo zunächst mal Danke für die schnellen Antworten ...

    Hallo,
    zunächst mal Danke für die schnellen Antworten.
    Noch einige Ergänzungen: Mit der "Spannweite" meinte ich die Länge der schräg laufenden Balken (diese ruhen auf je zwei gleich starken Stützen), die lichte Weite ist somit wie erwähnt 55 cm. Die Wände sind gemauert mit halbhoher Tür (wie bei Ölkeller).
    Die "High-End" Lösung mit Siebdruckplatten funktioniert sicher besser, jedoch stehen die OSBAbk.-Platten noch zur Verfügung.
    Evtl. habe ich Aufgrund der rauen Oberfläche die "Reserve" gleich mit eingebaut, wenn die nächste Ladung Pellets nicht rechtzeitig bestellt wurde (Beim Mofa legt man den Benzinhahn um, hier greift man zu Besen und Schaufel:-))
    Es bleibt die Frage ob es hält.
    Falls mir jemand (berechtigterweise) vorschlägt, statt langer Diskussionen einfach ein paar € draufzulegen und stärkere Platten zu nehmen:
    Betrachtet man die gesamten Investitionen beim Wohnhausneubau, so kommt einiges an "Angstzuschlägen" zusammen (Dimensionierung der Heizkörper und Wasserleitungen, Anzahl der Steckdosen, etc.).
    Diese versuche ich wenn möglich zu vermeiden. (z.B. hier durch fundierte Begründungen).
    Gruß,
    Christoph H.
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