Hallo Forum,
haben vor einem Jahr eine altes Bauernhaus saniert, dass derzeit überwiegend als Ferienhaus genutzt wird, später aber ein alterswohnsitz werden soll. zur optimalen heizquelle haben wir lange überlegt und sind wie viele andere auch eher verunsichert durch bisherige "Beratung". bislang sind alle Heizungsvorbereitungen getroffen, lediglich Heizsystem fehlt noch.
einige Daten: neue fachgerechte Dränage, Dach komplett saniert und gedämmt, Fenster etwa 15 Jahre alt, Erdgeschoss Fußboden und Wandheizung, Obergeschoss und Dachboden Heizkörper (aus altem gusseisen). alter Küchenherd (Holz) mit angeschlossenem Kachelofen in wohnstube (dort auch Fußboden und Wandheizung). schwedenofen im Dachboden plus Heizkörper. derzeit wird übergangsweise (bis wir uns für ein System entschieden haben) die Fußboden- und Wandheizung (Fußbodenheizung, Wandheizung) über einen Pufferspeicher mit elektro betrieben, die Räume im Obergeschoss mit elektoradiatoren geheizt, was alles zusammen natürlich ordentlich Strom frisst, aber wir sind ja meistens nur am Wochenende und in den ferien dort. Heizung soll einmal in einem kleinen nebengebaude untergbracht werden (Anschlüsse schon vorbereitet). uns wurde geraten die nächsten Jahre evtl. alles so zu belassen und erst, wenn das Haus einmal ständig bewohnt wird (in 10-15 Jahren), eine Heizung einzubauen. Wir tendieren aber jetzt schon zu einer Lösung mit solar (zur Heizungsunterstützung) mit großem Puffer. Dachausrichtung optimal für 16 m². macht das Sinn, bevor ein Brenner eingebaut wird? die Überlegung ist, dass die Solarwärme kostengünstig viele Monate im Jahr durch den Fußboden und die alten Wände zirkulieren kann und so das Haus thermisch besser auf den Winter vorbereitet ist.
Heizung für altes, saniertes Bauernhaus
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Heizung für altes, saniertes Bauernhaus
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Bei der Wahl des Heizungssystem spielen Preis, Verfügbarkeit, Bequemlichkeit und noch andere Dinge eine Rolle. Zynisch gesagt, es spielt keine Rolle, wofür Sie sich entscheiden, Sie werden es bereuen. Sicher scheint heute nur, dass die Zeit für fosslie energieträger vorbei ist und dass die nicht verbrauchte Energie am billigsten ist, also dämmen.
Bei der Wahl des Heizungssystem spielen Preis, Verfügbarkeit, Bequemlichkeit und noch andere Dinge eine Rolle. Zynisch gesagt, es spielt keine Rolle, wofür Sie sich entscheiden, Sie werden es bereuen. Sicher scheint heute nur, dass die Zeit für fosslie energieträger vorbei ist und dass die nicht verbrauchte Energie am billigsten ist, also dämmen.
Eigentlich saniert man erst, nachdem die zukünftige Heizung bekannt ist. So kann man z.B. die benötigten Lagerräume für Pellets, Stückholz usw. gleich mit einplanen.
In ländlichen Gegenden bietet sich Stückholz als Energieträger an. Mit der Solarheizung kann das Haus auch im Winter frostfrei gehalten werden, wenn die Lage und das Klima es zulassen.
Nachteilig ist die große Trägheit des Grundofens bei der Nutzung als Wochenendhaus.
Warum man die Obergeschosse heizen muss, erschließt sich mir nicht - wird, wie das früher bei solchen Häusern der Fall war, die Wohnstube von der Küche aus mitgeheizt, d.h. der Grundofen wird von der Küche aus befeuert, dann werden bei einigermaßen guter Wärmedämmung die oberen Räume passiv so warm, dass man dort bequem schlafen kann. Wenn das Bad geschickt angeordnet wird, kann man es durch den gleichen Ofen mitheizen und hat erst noch kurze Leitungswege.
Hätte man aber alles vor der Sanierung planen müssen. -
Heizsystem für altes Bauernhaus
Danke, Herr Paulsen. Das sind richtige Hinweise. Es wird jetzt schon recht warm im Obergeschoss des Hauses, dennoch wollen wir zusätzlich Heizkörper und über ein Heizsystem auch mehr Bequemlichkeit erreichen. Sicher wir es ein System mit erneuerbaren Energiequellen (Stückgut, Pellets oder Hackschnitzel). Aber machte der Einbau einer Solaranlage Sinn bevor man einen eigentlichen Brenner einbaut, d.h. jetzt Solar und in ein paar Jahren erst die eigentliche Heizung?
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