ich habe eine Frage bezüglich "Unklarheiten" bei meiner (seit 10 Jahren) geplanten Umstellung der Warmwassererzeugung.
Aktuelle Situation:
- Wärmepumpe Vitocal 300 (Typ 108), (nur für Heizbetrieb eingesetzt)
- Heizpufferspeicher 500 Liter (1 Wärmetauscher vorhanden, belegt mit Solaranlage)
- Trinkwasserspeicher 500 Liter (zwei Wärmetauscher, einer (ca. 2,2 m² Tauschfläche, unten) belegt mit Solar, einer (ca. 1,1 m² Tauschfläche, oben) NICHT belegt), zusätzlich E-Heizstab obere Hälfte
- Solaranlage mit Einspeisung in Heizpuffer und Trinkwasser (Drei-Wege-Ventil)
- ein Fußbodenheizkreis (mit Mischer und Einzelraumregelungen)
Ergo: Brauchwassererzeugung im Sommer mit Solar, Frühjahr/Herbst mit Solar/E-Stab, Winter: fast nur E-Stab
Idee/erwünschte Situation:
Trinkwasserspeicher im Winter ebenfalls mittels Wärmepumpe und oberem freien Wärmetauscher erwärmen.
Aussage Heizungsbauer (vor 6 Jahren):
Nicht möglich, da Aufgrund der geringeren Tauscherfläche (ca. 1,1 m²) im Trinkwasserspeicher keine ausreichende Abkühlung des Vor- / und Rücklaufes von Seiten der Wärmepumpe stattfindet und die Wärmepumpe dann nicht funktioniert.
Ist das so richtig? Ich lese in den Montageanleitungen von Viessmann überall, dass eine Brauchwassererzeugung mit Wärmepumpe kein Problem darstellt, aber nirgendwo etwas über zu kleine Tauscherflächen und nicht ausreichende Abkühlung (Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf Wärmepumpe).
Über die eine oder andere Hilfestellung über dieses (leidige, weil jedes Jahr im Winter aufkommende) Thema würde ich mich wirklich freuen.
Viele Grüße aus (dem wirklich kalten) Nordbayern
Steve