Anbieter Flüssiggas?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Anbieter Flüssiggas?
Von zwei Anbietern habe ich inzwischen Unterlagen bekommen. Bei einem Anbieter wäre es ähnlich, wie bei Heizöl. Wir kaufen den Tank, müssen uns um eine regelmäßige Wartung kümmern und wenn er leer ist, lassen wir ihn auffüllen.
Beim zweiten Anbieter würden wir ebenfalls den Tank kaufen. Wir würden eine feste monatliche Abschlagszahlung leisten, die Wartung und Ölverbrauch beinhaltet. Am Jahresende wird dann abgerechnet. Um Wartungstermine oder Tankfüllung brauchen wir uns nicht kümmern.
Leider gibt es in unserer Gegend so gut wie keine Gasheizungen. Bei uns heizen die meisten mit Öl/Holz-Kombination, weil es viel Wald gibt und Holz "fast geschenkt" ist. Deshalb konnte mir bisher auch niemand (Bekannte, Nachbarn) Auskunft geben, welches System empfehlenswert ist.
Vielleicht kann mir hier jemand die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) der Systeme sagen?
Vielen Dank!
SA
-
Vorteile gibt's bei Flüssiggas überhaupt nicht.
Aber um das geringere Übel herauszufinden - dafür gibt's aufIch für meinen Teil würde mich als Häuslebauer nicht auf ein Contracting einlassen - selbst wenn's hie und da steuerlich/von den Investitoonskosten her gesehen vorteilhafter wäre. Und Förderungen kann man INMHO dann hier auch nicht abgreifen.
+wenn Sie sowieso in einer Holzgegend wohnen und ein Holzhaus bauen - warum nicht zumindest Pellets? ist genauso komfortabel ...
Alles Laienaussagen. -
Pellets und Stückholz
Wo es bei Ihnen Holz "fast geschenkt" gibt, wäre doch eine Heizung mit Pellets/Stückholz Kombikessel ideal!
Pellets für den "automaschen Heizkomfort", Stückholz (als Option) zum Einsparen von Pellets.
Wir exerzieren das seit über einem Jahr sehr erfolgreich!
Die meisten Beiträge in diesem Forum unter meinem
Namen handeln davon (Suche ...)
Mit sonnigen Grüßen -
Der Vorteil einer modernen Gasheizung: kein Schornstein und kein Heizungsraum
Wenn schon Gasheizung, dann sollten Sie alle Vorteile nutzen:
Das Heizgerät (selbstverständlich eine moderne Brennwerttherme) gehört dahin wo Sie die Abwärme brauchen können, also ins Bad in eine Nische hinter der Dusche an der Wand hängend. Der Platzbedarf ist nicht größer als der eines 60 l Boilers. Dass der Warmwasserspeicher auch dahin gehört wo Sie am öftesten warmes Wasser brauchen hat sich immer noch nicht herumgesprochen (also entweder direkt zwischen Dusche und Badewanne oder in direkter Nähe zur Küchenspüle. Wie lange die Leitungen zwischen Heizgerät und WW-Speicher werden ist egal, der Speicher wird ja meist nur einmal oder zweinmal pro Tag geladen, während Sie hingegen hundertmal am Tag warmes Wasser brauchen.
Für die Abluft der Brennwerttherme entweder direkt durch die Wand, Die Abgase fühlen sich selbst bei Volllast nur lauwarm an, oder wenn es nicht länger als 4 m wird, durchs Dach.
Den Tank haben wir im Garten vergraben, der ebenerdige Deckel stört nicht im geringsten. -
Ölheizung, AKW im Garten, Windkraftwerk
Hallo,
was ich mit der Titelzeile sagen will: der Fragesteller möchte doch eigentlich Hilfe, um zwischen zwei Flüssiggas-Bezahlsystemen auszuwählen. Offenbar will er keine Holzheizung, wahrscheinlich keine Pellets und sicher auch kein Öl. Mich geht das ja nichts an, aber dieses dauernde "Pellets-sind-der-König-der-Welt"-Galama ufert in letzter Zeit etwas aus. (Nicht böse gemeint)
@ Fragesteller
Was ich Ihrer Anfrage nicht entnehme: Sind sie denn liefertechnisch an die beiden Anbieter gebunden. Beim Zweiten hört es sich ja so an, wie ist das denn beim ersten Anbieter? Und wie liegen denn dann deren Preise? Auf Kartell-Niveau oder auf "Freier Markt"-Niveau?
Das wäre ja auch noch ein Kriterium, denke ich.
Cheerio,
TH -
Wenn man die Abgase direkt nach draußen führt
verzichtet man aber auf ein paar % Nutzungsgraderhöhung durch's LAS. Muss man halt gegenrechnen mit der geringeren Investition.
Wärmerückgewinnung in Luft-Abgas-Systemen: -
Galama
Ja, wenn man - wie ich selbst - mal über Flüssiggas nachgedacht hat und dann doch bei Pellets angekommen ist, dann kann man schon sowas wie missionarischen Eifer entwickeln, wenn man sieht, dass da jemand in sein Unglück rennt.
Ich muss Herrn Dehrmann hier in Schutz nehmen und um Nachsicht bitten.
Die Anschaffungskosten sind halt nicht alles.
Siehe Link unten: Für Flüssiggas muss man sich sicher noch eine zusätzliche lila Linie ganz oben über allen anderen dazudenken ...
So, und nun genug des Off-topic Missionars-Galamas, nichts für ungut. -
Flüssiggas-Alternativen
Es gibt 2 Möglichkeiten:
die bessere:
auf eigene Faust Tank kaufen (oberirdisch/oder unterirdisch) und auch vom freien Lieferanten warten lassen.
Gas-Einkauf auf dem freien Markt (Gas ist 40-55 % billiger)
näheres unterdie ganz schlechte:
Lieferanten wählen und Mietvertrag für Gastank abschließen.
dazu Wartungs und Liefervertrag.
das bedeutet in der Praxis, dass man ewig ca. 400 € im Jahr Tankmiete zahlt und 40-50 % mehr fürs Flüssiggas.
meine persönliche Meinung: (ich habe selber Flüssiggas)
wenn ich schon neu baue, würde ich mir eine Pelletanlage von Fröling (EuroPellet) einbauen und den Lagerraum möglichst direkt über den Kessel, sodass ich kein Austragungssystem brauche.
Die anfänglichen Mehrkosten dieses Systems machen sich innerhalb weniger Jahre bezahlt, da die Brennstoffkosten für Pellets so ca. 25 % unter denen für freies Flüssiggas liegen. -
Vielen Dank für Ihre Beiträge Wir haben zuerst ...
Vielen Dank für Ihre Beiträge!
Wir haben zuerst auch wegen einer Pelletheizung oder einer Wärmepumpe überlegt. Aber erstens haben wir zentral im Haus noch einen Kachelofen mit Holzfeuerung, Brauchwasser über Solar und eine Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung. Laut unserem Bauträger ist das Haus so gut gedämmt, dass wir nur sehr wenig mit der Heizungsanlage heizen müssen, und sich deshalb die Ausgaben für o.g. Systeme nicht rechnen. Außerdem fehlt uns der Platz für einen Pellets-Bunker im Keller.
Liefertechnisch sind wir nur an den ersten Anbieter gebunden. Ich denke auch, dass es günstiger kommt, wenn man sich den Lieferanten aussuchen kann. Aber laut erstem Anbieter wäre Wartung und Öllieferung so teuer, dass wir mit seiner Pauschale günstiger fahren. Wie hoch diese Pauschale ist, konnte er uns noch nicht sagen, da er ja noch keine weiteren Daten wie Wohnfläche usw. hat.
Wie muss ich das mit dem Verzicht auf Nutzungsgraderhöhung verstehen? Wenn man die Abgase über LAS nach draußen führt, hat man weniger Nutzungsgrad? Wir sind nämlich noch am Überlegen, ob wir LAS nehmen oder den Schornstein für den Kachelofen zweizügig bauen und dort auch die Heizungsanlage anschließen.
Viele Grüße
S. A. -
Bindung an Lieferanten
ich habe nicht den Eindruck, dass der Unterschied zwischen einem Gasversorger vom Verband der Flüssiggasversorger und dem eines "freien Lieferanten" verstanden wurde.
Dieser Unterschied ist aber gravierend:1) ein Gasversorger vom Verband bietet die Tanks meist zur Miete an (ca. 400 €/Jahr), dazu einer Liefer- und Servicevertrag über mindestens 2 Jahre, der sich immer automatisch verlängert.
Der Gaspreis bei diesen "Freunden" liegt 40-55 % höher als beim freien Lieferanten.
Also: erst mal beim Bund der Energieversorger unter Flüssiggas schauen, einen freien Lieferanten für die eigene Region suchen.
dann über den einen Tank kaufen.
das Gas kauft man dann von Fall zu Fall (möglichst im Frühsommer) von diesem Lieferanten oder auch einem anderen.2) Der Nutzungsgrad eines Brennwertgerätes ist geringer, wenn man nur ein kurzes Rohr ins Freie legt.
am effektivsten ist ein LAS (Rohr-in-Rohr-System), das in einen längeren Schornstein eingebaut ist.
Dadurch wird auch die Kondensat-Wärme aus dem Abgas über einen Wärmetauscher genutzt.
alles klar? -
eigentlich wollt' ich DANACH nichts mehr sagen:
>Aber laut erstem Anbieter wäre Wartung und [Öl]Lieferung so >teuer, dass wir mit seiner Pauschale günstiger fahren.
Nur noch eines: Der Brennwertnutzen von Flüssiggas ist ebenfalls geringer als bei Erdgas - liegt so zwischen Öl und Erdgas.
Interne Fundstellen
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