FI-Schalter und Teichpumpe
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FI-Schalter und Teichpumpe
Meine Fragen: Altern tatsächlich Teichpumpen so schnell? Muss ich mir eine neue Pumpe zulegen? Kann ein Elektriker den Fehler finden, obwohl das Pumpengehäuse vergossen ist?
Danke für die Antworten
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Feuchtigkeit eingedrungen?
Ich nehme an, die Pumpe hat am Kabel einen Schutzkontaktstecker (2 "Pins" und seitlich zwei gegenüberliegende Schutzerde-Kontakte) und keinen flachen Eurostecker (nur zwei "Pins")? Haben sie ein Multimeter zum Messen von Spannung, Strom und Widerstand? Dann messen sie doch mal im Hochohm-Bereich (mehrere 100 kOhm bis mehrere MOhm) den Widerstand zwischen jeweils einem der beiden "Pins" am Stecker und einem der beiden (egal welchem) Schutzerde-Kontakte. Wenn Sie etwas anderes messen als "OL" ("Overload", also zu hochohmig zum Messen, je nach Messgerät vielleicht auch "---" oder so, jedenfalls keine *Zahl*), dann ist wohl Feuchtigkeit in die Pumpe eingedrungen. Vielleicht eine undichte Schweißnaht im Kunststoff oder eine Dichtung, die ihrem Namen keine Ehre mehr macht. Wenn sich dann die Pumpe nicht öffnen, trocknen, an der betroffenen Dichte ordentlich abdichten und wieder sicher schließen lässt (alles zusammen sehr unwahrscheinlich), ist sie wohl ein Fall für den Elektroschrott. Wenn sie "Elektrolaie" sind, sollten sie die Reparatur auf keinen Fall selber versuchen. -
Teichpumpe
Je billiger die Pumpe um so teuerer wird es im Laufe der Zeit.Es darf nichts kosten und dann wird an jeder Ecke gespart. Irgendwo dringt Wasser ein oder es bildet sich Kondenswasser und dann merkt das der RCD und löst aus.
Einfach mal messen wie groß der Strom über den Schutzleiter ist und dann die Ursache suchen. Aber das ist nichts für DIY!
Früher gab es solche Schalter nicht und dann floss eben ein entsprechender Strom über den Schutzleiter und keiner konnte sich daran stören.
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Antworten FI-Schalter
Zunächst vielen Dank Herr Kinzkofer für den Tipp mit der Messung. Werde demnächst die Messung vornehmen.Zur anderen Antwort von "wiki": Ich habe mich beim Kauf der Pumpe ausführlich von der Firma Naturagard beraten lassen und mir dort eine gute Pumpe besorgt, die für unseren Bauchlauf eher großzügig dimensioniert ist. Die Pumpe hat immerhin fast 400 € gekostet. Insofern verstehe ich die Bemerkung nicht "es darf nichts kosten und dann wird an jeder Ecke gespart" - Oder liege ich falsch? Welches Fabrikat würden denn Sie mir empfehlen für einen Bachlauf mit ca. 8 m Länge und einer Förderhöhe von ca. 1-1,5 m?
Außerdem hatte ich gar nicht vor, im DIY-Verfahren alles anzugehen. Ich wollte bloß wissen, wie ich am besten vorgehen soll.
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Ein FI schützt bereits, bevor der ...