ich habe folgendes Szenario: In einem Haus ist aktuell eine Gas Heizung (ca. 10 Jahre alt) verbaut. In jedem der 6 Räume und 2 Bäder sind Heizkörper verbaut. Die meisten davon sehen optisch OK aus, die Heizkörper in den Bädern zeigen deutliche Rostspuren.
Das Haus steht aktuell leer. Vor unserem Einzug sind wir am überlegen, ob wir eine Fußbodenheizung ergänzen.
Dabei hätten wir gerne "best of both worlds", d.h. wir hätten gerne die angenehme Fußwärme einer Fußbodenheizung, aber auch die schnelle Reaktionszeit von Heizkörpern. Und auch die Möglichkeit, kurzfristig Handtücher (oder auch mal Kinder-Kleidung) auf der Heizung zu wärmen oder zu trocknen.
Folgendes haben wir bisher erfahren:
- Man könnte für die Fußbodenheizung den kompletten Estrich rausnehmen, um dann eine Fußbodenheizung zu verlegen. Das klingt für mich als Laien aber sehr aufwändig?!
- Man könnte die Fußbodenheizung auch nachträglich in den bestehendne Estrich reinfräsen. Welche Voraussetzungen benötigt man dafür? z.B. Estrich-Dicke? Und wenn ja, wie bekomme ich die raus?
- Für unsere Anforderungen müssten wir die Heizkörper trotzdem drin lassen, und die rostigen HK gehen neue austauschen. Ist das richtig?
Leider sind wir komplette Laien, was Heizungen angeht. Daher die Bitte an Sie, uns mit Fachwissen zu unterstützen:
- Was sind die Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten (Dauer, Aufwand, Kosten, ...)
- Benötigen wir für unser Vorhaben einen oder zwei Heizkreise? Entstehen dadurch Probleme?
- Sehen Sie weitere Möglichkeiten, unsere Wünsche zu erfüllen?
Vielen Dank!