wir sind derzeit in der Planungsphase zur Sanierung unseres zukünftigen Wohnhauses (Baujahr 1978) und sehr unschlüssig wie das zukünftige Heizungssystem aussehen soll.
Derzeit befindet sich eine 3 Jahre alte Ölheizung mit Heizkörpern im Haus, sowie eine Solaranlage auf dem Dach zur Heiz- und Brauchwasserunterstützung. Zukünftig soll zusätzlich ein wasserführender Kaminofen vor allem im Winter die Ölheizung entlasten. Eine günstige Quelle für das Scheitholz ist vorhanden. Mit einer Fußbodenheizung könnten wir Aufgrund der geringeren Vorlauftemperatur auch die Solaranlage in den Übergangsmonaten noch besser ausnutzen. Der Estrich müsste hierfür im gesamten Haus entfernt werden.
Unser Heizungsinstallateur hat uns Aufgrund der begrenzten Aufbauhöhe (Max. 8 cm) nun das C16 System von Kermi empfohlen, welches wohl nur 5 mm Aufbauhöhe benötigt. Mit einem Nassestrich von 45 mm blieben noch ca. 20 mm für die Dämmung unter der Fußbodenheizung übrig und 1 cm für den Bodenbelag. Wäre z.B. eine 20 mm PU-Dämmung mit z.B. WLG 023 ausreichend und ratsam für eine Fußbodenheizung im Erdgeschoss mit unbeheiztem Keller?
Die Gebäudeaußendämmung wurde ca. im Jahr 2000 mit etwa 6 cm leicht verbessert. Ist eine Fußbodenheizung für diese Gebäudehülle überhaupt energetisch sinnvoll?
Für jegliche Hilfestellung und Denkanstöße sind wir dankbar!
VG,