Hallo,
ich spiele im Moment mit dem Gedanken im Erdgeschoss unserer Doppelhaushälfte teilweise (ca. 45 m²) eine Fußbodenheizung einbauen zu lassen. Um einschätzen zu können ob es überhaupt Sinn macht dieses Thema weiter zu verfolgen würde mich mal interessieren welche Kosten hierfür entstehen.
Folgende Arbeitspakete sind aus meiner Sicht erforderlich:
1. Entfernen des Parketts und Estrich
Könnte man evtl. als Eigenleistung durchführen oder ist hiervon abzuraten da evtl. hierdurh bestehende Leitungen etc. beschädigt werden könnten?
2. Anpassungen an der Heizungsanlage (Gasbrennwert) wg. unterschiedlicher Temperaturen für Fußbodenheizung und Heizkörper im 1. OGAbk. und Keller
3. Estrich verlegen
4. Verlegen Parkett (vollflächig verklebt) ohne Materialkosten da dies ja auch von meiner Auswahl abhängig ist.
Es geht hier wirklich nur um die grobe Richtung um einschätzen zu können ob ich bei 5,10, 20 oder wieviel auch immer Tsd. -EURO liege.
Vielen Dank für alle Antworten,
Robert
Grobe Kostenschätzung für nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen
Grobe Kostenschätzung für nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung
-
nachträglich Fußbodenheizung
es geht vielleicht auch mit weniger Aufwand.
Es gibt ein System von verschiedenen Anbietern bei dem (in deinem Fall nach Entfernen des Parketts) mit einer Fräse knapp 2 cm tiefe Nuten in den Estrich gefräst werden.
Kurze Besprechung gab es hierLeider mE etwas vorurteilsbehaftet
Gruß -
Eine Fußbodenheizung (FBH)
hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile! Zu den Nachteilen gehört u.a. die Trägheit des Systems. Hierdurch lässt sich eine Heizung "nach Bedarf" nicht mehr realisieren, was mit HK sehr wohl möglich ist. Zudem wird ein zweiter Heizkreis (Mischer) erforderlich, um eine Fußbodenheizung gerechte Vorlauftemperatur (VLT) zu generieren, da die bisherige VLT vermutlich zu hoch ist. Dabei ist zu prüfen, ob die vorhandene Regelung einen Mischerkreis bedienen kann. Andernfalls ist auch hier eine Aufrüstung erforderlich. Grundsätzlich erfordert eine Fußbodenheizung geringere Raumheizlasten, VLT, Spreizungen aber höhere Massenströme und Energieverbrauch für die Heizkreispumpe. Zudem ist durch den erhöhten Verlustwärmestrom nach unten, ein deutlich aufwendigerer FB Aufbau unterhalb der Heizebene erforderlich. Gerade dieser Aspekt wird bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden erheblich unterschätzt, so auch beim "Estrich schlitzen". Folge: höherer Energieverbrauch! Ohne vorherige Berechnung lässt sich keine belastbare Aussage treffen. Meine Vermutung: Der etwas höhere Komfort wird recht teuer erkauft! -
wahrscheinlich ist es dem Fragesteller
recht egal das mit einer Fußbodenheizung eine Heizung nach Bedarf erreicht werden kann. Er hat kalte Füße und ist vielleicht bereit relativ viel Geld in die Hand zu nehmen um dies abzustellen.
Heizkörper haben einen gravierenden Nachteil: Das relativ hohe Temperaturgefälle von oben nach unten.
Sie sind nicht in der Lage einen kalten Boden aufzuheizen, schon gar nicht bei temporärem Betrieb (ich kann mich da noch ganz gut an meine EGAbk. Mietwohnung vor vielen Jahren erinnern)
Es wurde hier nicht ausgesagt dass die Heizkörper demontiert werden sollen. Insofern ist es auch nicht notwendig über einen extra Mischerkreis nachzudenken. Für eine Fußbodentemperierung reicht vielleicht ein Rücklauftemperaturbegrenzer.
Für einen extra Mischerkreis (wahrscheinlich die bessere Lösung) braucht die bestehende Anlage nicht verändert werden.
Für die Ansteuerung gibt es externe Regelungen ...
Es ist hier erstmal keine Berechnung notwendig, sondern eine Beurteilung welches Konzept das sinnvollste ist.
Möglicherweise könnte man probeweise auch einen langsamlaufenden Ventilator montieren, der die warme Luft auf den Boden drückt und somit den Hauptnachteil der Heizkörper mildert/ausgleicht.
Wir haben damit in einer kleinen Halle gute Erfahrungen gemacht
(die 50 m² Halle war ohne Ventilator nicht gleichmäßig beheizbar, oben Saunatemperaturen, unten eiskalt)
Gruß -
gemeint ist ...
ein Deckenventilator mit großen Flügeln -
Schon einen Punkt vergessen,
in dem Raum sollen dann natürlich auch die 3 bestehenden Heizkörper demontiert werden. Im wesentlichen sind es nämlich 2 Punkte warum wir die Überlegung anstellen:
1. Tatsächlich der angenehm warme Fußboden durch die Fußbodenheizung (FBHAbk.)
2. Die bestehenden Heizkörper stören uns.
Danke schon mal für die bisherigen Antworten.
Viele Grüße,
Robert -
gut, dann kann man mal drüber nachdenken/abschätzen/berechnen ob aus dem angenehm warmen nicht ein unangenehm warmer Fußboden wird.
gut, dann kann man mal drüber nachdenken/abschätzen/berechnen ob aus dem angenehm warmen nicht ein unangenehm warmer Fußboden wird.
Da greift jetzt Axels Vermutung, dass es nicht so ohne weiteres machbar ist ...
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