Nachträgliche Fußbodenheizung  -  Strom oder Wasser?
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Nachträgliche Fußbodenheizung  -  Strom oder Wasser?

Guten Abend,
nun habe ich schon stundenlang das Internet durchforstet, komme aber nicht wirklich weiter ...
Ich möchte in meinem 1985 gebauten Haus (damals mit Infrarot-Deckenheizungen ausgestattet, die mittlerweile kaum noch funktionieren) ein neues Heizsystem einbauen lassen. Derzeit heize ich mit Strom über einige an der Wand verschraubten elektrischen Heizkörper und meines Dauerbrandofens. Der komplette Stromverbrauch 2009 lag bei 12500 kWh. Leider kann ich Heizen, Kochen und Wassererwärmung nicht trennen; es handelt sich aber um einen 2-Personen-Haushalt.
Nun habe ich mich in einem Enrgiesparzentrum beraten lassen und dort riet man mir zu einer Gas-Brennwert-Technik in Kombination mit Solar. Hierfür muss aber ja wohl der bestehende Estrich herausgeschlagen werden, was dann auch die Veränderung aller Zimmertüren, der Haustür und des Kaminofens bedeutet. Da ich nur die untere Etage mit ca. 70 m² beheizen möchte (im oberen Stockwerk befinden sich die Schlafräume, die ich nur minimal beheize) frage ich mich nun, ob nicht eine Strom-Fußbodenheizung einfacher wäre. Leider kann mir niemand sagen, wie ich den jeweiligen Heizbedarf bei Wasser und Strom berechnen und somit vergleichen kann. Die Anschaffung der Systeme liegt mal eben 10.000 € auseinander und für diese Summe kann man lange heizen.
Kann mir hier vielleicht jemand einen Tipp geben, was sich sinnvoll und einigermaßen bezahlbar umsetzen lässt?
  • Name:
  • Corinna
  1. Ich würde ...

    Ich würde über eine Luft-Luft-WP nachdenken (Splitt-Level/inverter). Gibt es von mitsubishi, sanyo, daikin und wer weiß wem noch. Die haben hervorragende COP-Werte und sind im Vergleich zu allen anderen Lösungen unschlagbar im Preis-Leistungsverhältnis.

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