wie ist der Aufbau einer FBH?
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen
wie ist der Aufbau einer FBH?
hallo
wie sollte eigentlich der Aufbau der fußbodenh. sein, ausgehend von Oberkante unterbeton? es handelt sich um ein altes Haus was gerade umgebaut wird. Beton liegt schon drin. muss eine Wanne hergestellt werden? damit meine ich das die Außenwände aufgesägt wurden und eine Horizontalsperre eingebaut wurde. und nun unter dem Aufbau der FBHAbk. eine Folie (oder ähnliches) mit dieser sperre verbunden werden muss?
MfG gerzke
wie sollte eigentlich der Aufbau der fußbodenh. sein, ausgehend von Oberkante unterbeton? es handelt sich um ein altes Haus was gerade umgebaut wird. Beton liegt schon drin. muss eine Wanne hergestellt werden? damit meine ich das die Außenwände aufgesägt wurden und eine Horizontalsperre eingebaut wurde. und nun unter dem Aufbau der FBHAbk. eine Folie (oder ähnliches) mit dieser sperre verbunden werden muss?
MfG gerzke
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Aufbau einer Fußbodenheizung
Der klassische Aufbau für eine Fußbodenheizung sind die Systemplatten zur Aufnahme der Fußbodenheizungsrohre, die Heizungsrohre und darüber einen Estrich als Lastverteilungsschicht.
Variante A:
30 mm Sytemplatten für Fußbodenheizung
15 mm Heizungsrohre
45 mm Zementestrich oder 35 mm Calciumsulfatestrich
Oberbelag
Gesamthöhe 90 mm bei Zementestrich oder 80 mm Calciumsulfatestrich.
Variante B
30 mm Systemplatte für Fußbodenheizung, in denen die Heizrohre eingelegt werden.
45 mm Zementestrich oder 35 mm Calciumsulfatestrich
Oberbelag
Gesamthöhe 75 mm bei Zementestrich oder 65 mm Calciumsulfatestrich.
Alternativvariante
EMPUR Pur/Pe14 Exklusiv 14 mm
14 mm Heizungsrohe, mit Zementmörtel oberseitig verfüllt
8 mm Lazemoflex Mörtel
Oberbelag
Gesamthöhe 22 mm
Von Aquatherm wird ebenfalls eine Fußbodenheizung angeboten, die mit dem Lazemoflex Systemaufbau nur 30 mm dick aufliegt.
Da Sie in in einem bestehenden Haus eine Fußbodenheizung einbauen wollen werden Sie von den Höhen her bei Variante A und B Probleme bekommen, denn unterhalb der Systemplatten sollten noch Zusatzdämmungen verlegt werden, damit möglichst wenig Wärmeverlust in die Unterkonstruktion entsteht. Die Alternativvarianten sind daher reizvoll, weil Sie die fehlende Höhe für die Zusatzdämmung zur Verfügung steht.