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Aufbau Wandheizung in Ziegelwand mit Fräsung
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Aufbau Wandheizung in Ziegelwand mit Fräsung

Aufbau-Wandheizung im Neubau
Ich möchte in einer DH eine kombinierte Fußboden- Wandheizung erstellen. Heizquelle ist eine Ochsner Grundwasserwärmepumpe.
Die Außenwand besteht aus einer 36 Ziegelwand Poroton-T9 mit Perlitfüllung. U-Wert 0,23 W, Wärmeleitzahl ist 0,09 W, Hersteller ist Schlagmann. Ich möchte nun in diese Wand meine Kupferrohre für die Wandheizung hineinfräsen. Habe mir hierfür und für Elektroinstallation extra eine Mauerfräse gekauft. dadurch will ich die Putzdicke reduzieren. Frage 1. Ist dieser Aufbau in Ordnung?
Frage 2: Muss ich den Putz armieren?
Frage 3: Empfiehlt jemand ein anderen Aufbau oder ein anderes Material.
Danke
  • Name:
  • Blöchinger
  1. Spontan: Haben Sie zu viel Zeit?

    • Andere Bauherren sind froh, wenn die Schlitze für die E-Installation. gefräst sind!
    • Ich kenne die Poroton T-9 Ziegel nicht (anderen geht es sicher genauso). Wenn es sich um Ziegel mit hohem Lochanteil handelt, schwächen Sie den Ziegel ...
    • Die Rohre sollen dann in die Schlitze eingemörtelt werden? Bei aller Sorgfalt und Arbeit wird sich vielleicht nicht vermeiden lassen, dass Hohlräume entstehen. Zudem liegt die Leitung im dämmenden Ziegel ... Eine Lage im Putz halte ich auf jeden Fall für besser! Zum Aufbau gibt es Beispiele im Forum ... bf
  2. Habe ich eigentlich genauso vor, allerdings mit Gasbeton

    Denn da ist das fräsen angeblich einfacher und die haben auch nicht außen eine tragende Schicht. Meiner Meinung nach sollte das Funktionieren. Steht die Wand schon? Ansonsten könnte man auch überlegen, ob man eine Art Hypokausten-Heizung (oder wie das Zeug auch heißt) in den Innenseitigen Luftschlitzen der Ziegel herstellt.
    Weiß eigentlich jemand in welches Forum die Experten hin verschwunden sind?
    Gruß
    • Name:
    • Lennart
  3. is ja nett gedacht, aber ...

    1)
    wird das thermisch wohl kaum funktionieren (da bin ich aber denkender Laie)

    2)
    hat der Stein eh schon kaum noch "Fleisch" mehr auf den rippen (davon habe ich a bisserl Ahnung)
    also wenn die Idee so begeisternd is, dann bitte holen sie sich die Freigabe

    1)
    vom Hersteller des heizsystems

    2)
    von ihrem Statiker und von Poroton

  4. @Lennart

    Einfacher ja, und vor allem (viel) staubiger (ohne Absaugung). Ich bin schon froh wenn ich keinen Schlitz in den Porenbeton hauen muss ... Wo die Experten sind? (Sind sie (alle) definitiv weg?).. Gibt es denn überhaupt ein Forum, dass nur annähern so benutzerfreundlich (im Sinne von Zugriffsschnelligkeit) ist?
    Gruß ... bf
  5. Habe nicht zu viel Zeit, aber ...

    Ich habe nicht zu viel Zeit, aber wenn ich den Putz verstärke, muss ich ihn überall so dick machen, oder ich habe in der Wand einen Versatz. Beides finde ich nicht so überzeugend. Wenn ich die Spannungen nicht im Putz, sondern im Ziegel habe, hoffe ich auch ohne armierten Putz auszukommen. Die Kupferleitung möchte ich in den Schlitzen mit Lehmputz bünig einbetten. Der Ziegelstei ist mit mineralischen Perlite gefüllt, der keine luftgefüllten Hohlräume hat (daher keine Hypokausten-Heizung möglich. Dieser Ziegel wird ausdrücklich für Wandheizung als geeignet bezeichnet. Da es sich um einen 36 cm Ziegelwand handelt, aber eine 24 cm Ziegelwand statisch ausreichend ist, kann eine Schwächung um max. 3 cm keine große Rolle spielen. Da stellenweise nur relativ geringe geeignete Außenwandflächen zur Verfügung stehen, kann ich oft nur ein 5-6 m² Wandsegment bestücken (kombiniert mit Fußbodenheizung). Die Idee ist die Vorlauftemperatur so gering wie möglich zu halten, die beheizte Wandfläche und Fußbodenfläche daher zu maximieren. Ich habe mich von der Schwann'schen Schriften über die temperierten Wände beeindrucken lassen. Da dies mein drittes vom mir selbst geplantes und gebautes Haus wird, bin ich mir über die Arbeitsbelastung durchaus im Klaren.
    • Name:
    • Blöchinger
  6. Rohre auf die Oberfläche

    Hallo,
    angenommen ein Raum, mit den Maßen 5 x 5 m somit 25 m² Fläche. Wenn sie normal die Rohre auf er Wand (z.B. mit Ferderschienen) montieren, dann beträgt dieser Aufbau mit Gipsüberdeckung ca. 4 cm. Bei dem obigen Maß bedeutet dies eine Flächenbedarf (Wfl) von 0,2 m². Wenn die Rohre im Mauerwerk liegen, dann besteht die Gefahr, dass das System sehr träge wird (durch die Wärmekapazität der Mauer). Es wäre immer optimal, wenn die Rohre thermisch abgekoppelt von der Wand wären. Eventuell überlegen sie es sich auch noch, ob nicht auch Aluminium-Verbundrohre vorteilhafter wären. Die Verarbeitung ist mit Sicherheit leichter. Schauen sie mal bei uns rein.
    mit freundlichem Gruß
    Walter Höfer
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