Hier tummeln sich ja viele Experten deshalb stell ich hier auch mal meine Frage ein.
Wir möchten ein Einfamilienhaus kaufen Preis 198.000 €. Das Haus ist zwei Jahre alt. Wir müssten also nur noch streichen und einziehen. Wir wohnen übrigens in NRW.
Bisher habe ich mir einen Vorschlag eingeholt der so aussieht.
Kaufpreis 198.000 €
Kaufnebenkosten 15.000 €
20000 EKAbk. (plus 10000 € für Umzug, Farbe usw.)
65000 KfW Zinsbindung 10 Jahre Effektivzins 5,01 %monatlich
für 351 €
17500 Wfa 2 % (Tilgung 4 %) monatlich 88 €
110500 Zinssatz 4,96 effektiv Laufzeit 10 Jahre. monatlich
für 549 €
Macht also insgesamt eine monatliche Belastung von 988 €.
(Nettoverdienst 2600 € plus Kindergeld plus dann ca. 300 € Mieteinnahmen aus abbezahlter Immobilie)
Wir hätten am liebsten eine ziemlich niedrige monatliche Belastung aber dafür lieber die Chance jederzeit Sondertilgungen zu machen (z.B. von Steuererstattung, Lebensversicherung, Weihnachtsgeld usw.)
Ist diese Finanzierung dann sinnvoll oder gibt es noch eine andere Möglichkeit die monatlichen Belastungen zu senken?
Wolfgang
Wie finanziere ich am besten
BAU-Forum: Baufinanzierung
Wie finanziere ich am besten
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Ohne auf Einzelheiten
einzugehen:
Sie schreiben "300,- € mtl. Mieteinnahmen" aus abbezahlter Immobilie.
Eingeplant sind Fördermittel WfA (17.500,- € aus Modell B.
Ist schon Wohneigentum vorhanden, erhalten Sie grundsätzlich keine WfA Fördermittel. Ausnahme: Das vorhandene Wohneigentum ist für eine angemessene Unterbringung der Familie nicht geeignet bzw. kann nicht zur Erlangung der Angemessenheit umgebaut werden.
Also diesen Punkt mal prüfen (lassen). -
Nachtrag
Im ürbigen könnte auch verlangt werden, dass die vorhandene Immo verkauft wird, um den Erlös zur Finanzierung des neuen Objekts einzusetzen.
Auch dann kann die Förderung wegen dann ausreichend vorhandenem Eigenkapital abgelehnt werden.
Grundsatz: gefördert werden sollen die Familien, die ohne Förderung nicht in der Lage wären Wohneigentum zu bilden. -
Wenn ...
Wenn die entschuldete Immobilie als Sicherheit mitverwendet werden kann, wäre es vielleicht möglich, den gesamten Fremdmittelbedarf (193 T€) mit den 4,96 % effektiv zu finanzieren? Bei 1 % Tilgung wäre dann die Belastung niedriger als in der dargestellten Variante und über mögliche Sondertilgungen doch eine schnellere Entschuldung erreichbar. Auf jeden Fall sollten Sie sich diese Variante anbieten lassen. -
Vielen Dank für die Antwort. Wusste der Berater ...
Vielen Dank für die Antwort.
Wusste der Berater wohl nicht so ganz über die WfA mittel Bescheid oder er hat gedacht es trifft nicht auf uns zu weil die vermietbare Immobilie laut Grundbuch nur meiner Frau gehört und die neue soll nur auf mich eingetragen werden. War jedenfalls ein guter Tipp das ich das Geld nicht einrechnen darf.
Bei effektiv 4,96 % würde es sich ja auch gar nicht mehr lohnen über die KfW einen Teil zu finanzieren.
Hm, vielleicht sollte ich dann meinen Bausparvertrag mit ins Spiel bringen. Ist ein 30000 bei dem die mindestsparsumme erreicht ist. Habe den bis jetzt außen vor gelassen weil die eine Darlehenszinssatz von über 5 % hatten. vielleicht wäre da ja ein Tarifwechsel sinnvoll.
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