Ich stehe vor der Entscheidung zwischen 2 Finanzierungsvarianten für den Bau eines Einfamilienhaus zu wählen, die mir meine Hausbank angeboten hat.
Zur Person:
Einkommen 2500,- + 200,- + 308,- Kindergeld; Barmittel: 18 T€; Eigenleistung 15 T€; Grundstück 56,5 T€ vorhanden (in Finanzierung enthalten)
Vorhaben:
Bau Einfamilienhaus, 240 T€ Gesamtkosten; 230 T€ Herstellungskosten laut Bank (ohne Nebenkosten Notar etc.), Beleihungswert 192 T€, Darlehenshöhe 150 T€
Variante 1:
- Darlehen 150 T€; 2,3 % NomZins 10 Jahre. 1,5 % Tilgung; 4,39 % EffZins; 10 % Sondertilgung p.a. ; Belastung 700 €; Restschuld 126 T€
Variante 2:
- Darlehen 100 T€, 2,2 % NomZins 10 Jahre (0,1 % weniger da mit BSV); 1,5 % Tilgung; 4,28 % Effektivzins, 10 % SoTi, Belastung 475,-; Restschuld 81,4 T€
- Darlehen 50 T€, 2,3 % NomZins, 1,1 % Tilgung; 4,39 Eff; 10 % SoTi; Belastung 225,- Rest 43,1 T€
- BSV 81 T€, 1 % Abschlussgebühr, Ansparung über 8 * Eigenheimzulage 2556,- + 2*VL 40+Woprä, sonst keine Gebühren (Zeitschrift, Konto; Darlehensgebühr, Grundbuch), Sparzins 1,5 %; Darlehen 4,0 % (Schwäbisch Hall Variante am 40 %)
Welche Variante soll ich wählen?
Nach dem Studieren diverse Bücher, Internetseiten und natürlich diesem Forum (hätte ich früher finden sollen) gehen auch bei mir die Alarmglocken bzgl. Bausparvertrag an, aber trotzdem finde ich nicht den Haken bei der Sache. Zumeist findet man nur Pauschalaussagen, wie zu teuer, Zuteilung unsicher, Gebühren etc. Aber die Zinssicherheit in 10 Jahren ist schon verlockend, nicht wahr? (Und ganz so risikofreudig bin ich halt doch nicht)
Hier also einmal ein konkreter Fall zum rechnen. Wer kann da helfen?
Meine konkreten Fragen:
1. Sind die Daten ausreichend?
2. Wie lassen sich die Angebote vergleichbar machen?
3. Habe ich Kosten übersehen?
4. Das Grundstück wurde über einen privaten Darlehensvertrag finanziert, ohne Grundbuch, 225,- monatl. Sollte ich das der Bank angeben?
Für rasche Antworten bin ich dankbar, da die Bank die Zinszusage nur noch 3 Tage halten kann. Vielen Dank!