Guten Tag,
Wir sind verheiratet (keine Kinder) beide Beamte und haben zusammen ein Nettoeinkommen von rund 4.100 € brutal netto, also nach Abzug sämtlicher Versicherungen.
Wir zahlen inklusive Strom 791,00 € Miete mit Nebenkosten (620,00 € kalt).
Unser einsetzbares Vermögen beliefe sich auf etwa 150.000,00 €. Wir besitzen darüber hinaus 2 Kapitallebensversicherungen mit einer Versicherungssumme von zusammen rund 90.000,00 €. Zwei kleine (je 15.000,00 €) Bausparverträge sind in 2005 zuteilungsfähig.
Von der Jahressumme auf den Monat umgerechnet sparen wir z.Z. etwa 2.200,00 € monatlich.
Wir sind im Schnitt ;) 40 und unschlüssig, ob wir noch in ein Einfamilienhaus investieren sollen.
Sie können sich vielleicht denken, dass Banken, Versicherer, Bauträger usw. ganz wild darauf sind uns eine Finanzierung aufzudrücken ... "was soll Ihnen denn passieren? " Gerade wegen dieser großen Motivation bin ich aber misstrauisch geworden, hinzu kommt, dass wir beide im Leben noch nichts auf Kredit gekauft haben, also noch nie Schulden hatten. "Eine Eigenheimfinanzierung sind doch keine Schulden, sondern eine Geldanlage" hört man dann, was vielleicht im Ansatz richtig ist, aber in meinem Verständnis dennoch nichts an der Schuldenlage ändern würde.
Ein Baugrundstück in einigermaßen ansprechender Größe (ca. 600 m² aufwärts) kostet bei uns erschlossen ab 110.000,00 € aufwärts je nach Lage, wenn ich das richtig sehe verbliebe ein Finanzierungsbedarf von min. rund 150.000,00 €, was zugleich die Grenze der von uns ins Auge gefassten Kreditsumme darstellt. (Verbessern Sie mich wenn ich falsch liege, es soll kein Palast werden, aber auch keine "Wohngarage")
Frage nun an Leute, die einem nicht direkt eine Finanzierung verkaufen wollen, aber dennoch Sachverstand haben, so wie er hier vorhanden ist, soll man das generell machen? Die grundsätzlichste Frage, die wir uns stellen ist das ob.
Pro Argumente sind meiner Ansicht nach, die m.E. weitere steigende Besteuerung von Kapitalerträgen und Privatvermögen, die weiter steigenden Mietpreise und die zu erwartenden Verschlechterung bei der Altersversorgung. Muss man dann keine Miete mehr zahlen ist das natürlich ein großer Pluspunkt.
Contra Argumente sind aus meiner Sicht das Alter, die Tatsache, dass wir keine Kinder haben und auch keine haben werden (also fehlt der Erbe, Kinder meiner Schwester wären diese), würde man das Geld also ausgeben, hätte man zu Lebzeiten was davon (gut, so hat man eine schöne Wohnung davon), so steht's eben in der Landschaft, auch später noch.
Wenn Sie zu dem Ergebnis kommen, dass man den Bau angehen sollte:
Zu welcher Form der Finanzierung würden Sie raten? Wir dachten daran eine Laufzeit von max. 20 Jahren zu vereinbaren (wenn es denn gemacht wird), damit die "Muss"rate (Laienhaft ausgedrückt *g) relativ niedrig ist. Die Laufzeit soll jedoch nach Möglichkeit unterschritten werden durch Sondertilgungen, damit die Finanzierung satt vor der Pension abgeschlossen ist um den Charakter der Alterssicherung zu wahren.
Mit welcher monatlichen Belastung müsste ich rechnen, wie finanziert man unter diesen Voraussetzungen am günstigsten?
Eins noch, ich hatte bislang immer ein finanzielles Polster, dies würde ich weiter gerne behalten von Belastungen an der finanziellen Grenze halte ich also wenig, auch würde ich ungern die LVAbk.'s vollständig "verbraten" .. sicher ist sicher, Sie sehen ich bin nicht so ganz einfach ;)
Nun sind Sie am Zug, ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antworten.
Gruß
Bernd Albrecht
bauen ja/nein?
BAU-Forum: Baufinanzierung
bauen ja/nein?
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Finanzierung
Hallo Herr albrecht,
620 € kaltmiete bedeuten bei 20 Jahren ca. 200.000 € (bei 3 % Mietsteigerung) die sie ihrem Vermieter netterweise überlassen.
ein eigenes Häuschen ist Altersvorsorge, also auch eine geldanlage. nehmen wir mal eine kreditsumme von 150.000 € an, dann sind sie mit 3 % Tilgung bei 5,5 % Zinsen nach 19 Jahren fertig. also kosten von ca. 1100 € im Monat.
nach 19 Jahren ist alles schuldenfrei.
also da kann man schon zu raten, finanziell spricht jedenfalls auf den ersten blick nichts dagegen!
bedenklicher finde ich ihre Anlagen in Kapitallebensversicherungen und Bausparverträge, da sollte man mal drüber reden ob das wirklich Sinn macht. -
ein Punkt wird immer gern vergessen:
Die Kosten für die notwendigen Reparaturen/Erneuerungen am Haus.
Nichts hält ewig. Nach 10-15 Jahren geht's oft los (Heizung) ...
Und das kann jeweils in vier - bis fünfstellige Bereiche gehen.
Die Statistik was an einem Haus wie lange hält und wieviel die Erneuerung kostet (Durchschnittswerte) müsste man ehrlicherweise mit in die Betrachtungen einbeziehen.
Als Mieter kostet sowas normalerweise nichts bzw. ein paar Cent (einen Anruf beim Vermieter))
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bauen
Hallo Bernd albrecht,
falls sie im Raum Berlin/Brandenburg wohnen, möchten wir sie gerne weiterberaten. -
Bauch und Verstand streiten bei Ihnen
um die besseren Argumente.
In der Tat wäre für mich an Ihrer Stelle wichtiger rauszufinden, womit Sie eigentlich glücklicher wären und was Sie denn dazu benötigen.
Finanziell sind Sie ein gefundenes Fressen für jeden Verkäufer von Finanzprodukten.
Sie befinden sich in Ihren "besten Jahren". Wichtig für Ihre Zukunftsplanungen sind unbedingt Ihrer "Beider" Vorstellungen vom "Restleben".
Erst wenn Sie dies geklärt haben, sollten Sie weitermachen. -
es fehlt noch was
Hallo Bernd,
ihre Argumente klingen vernünftig und sachlich. Ich habe keine Angst, dass Sie wirtschaftlich ruinierende Entscheidungen treffen. Was mir aber bei Ihrer Aufzählung von Pros und Cons fehlt, sind die immateriellen Argumente. Ist das eigene Haus ein lang gehegter Wunsch? Möchten Sie mit dem eigenen Haus eine höhere Lebensqualität erreichen, Räume für Hobbies einrichten, Ihren Lebensabend im Grünen verbringen, sich selbst verwirklichen usw.?
Als Ehepaar ohne Kinder haben Sie den Vorteil, dass Sie das Haus ganz auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können, ohne Veränderungen der Familiensituation durch Kinder berücksichtigen zu müssen. Und Sie haben auch die Chance ein kleines Haus bauen zu können.
Nehmen Sie sich am besten einen Architekten und viel Zeit für die Planung.
Viele Grüße -
Zinsen
-
Ihre Kapitalbildenden Lebensversicherungen
sind für Sie und Ihre Frau (beide Beamte) durchaus sinnvoll, die Beiträge zu den Versicherungen können Sie steuerlich als Vorsorgeaufwendungen geltend machen. Da Sie als Beamte keine Pflichtbeiträge in die gesetzlichen Renten- oder Arbeitslosenversicherung (Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung) leisten haben Sie in Ihren "Steuertopf für Vorsorgeaufwendungen" Freiraum. Die Kapitalbildende LVAbk. senkt Ihr zu Versteuerndes Einkommen. Das würde mit einer Fondgebundenen LV zum Beispiel nicht funktionieren, die werden steuerlich nicht anerkannt.
Ob Sie bauen oder kaufen sollten da würd ich persönlich auf jeden Fall nicken. Warum? Mietzahlung s.o. Durchschnittliche Lebenserwartung 75 + xJahre - Alter * mtl. Miete * 12 mir wird schwindelig, und das ganze schöne Geld für anderer Leute Eigentum ausgegeben ... -
@Frank Siewert: dafür verzinst sich aber
das Eigenkapital des Mieters - anders angelegt als im nicht vorhandenen eigenen Haus - in dem langen Zeitraum recht ordentlich ...
Das ist beim eigenen Haus (Wertsteigerung) zwar im Prinzip auch so, aber nur dann, wenn man es technisch auch in Schuss hält. Und dafür muss man als Eigentümer im Laufe der Jahre zusätzlich ganz schön viel Geld hineinstecken. Der Mieter nicht. -
und beim Eigentum
zahle ich zig Jahre lang Zinsen an die Bank. Das Geld ist genauso weg. Nur mal so grundsätzlich gesagt. -
naja,
also die Zinsen sind schon weg, aber dafür hat man zum Ende einen gegenwert, der schuldenfrei, mietfrei ist. es kommt immer auf die Lebensplanung draufan was man macht. auf Bedürfnisse und ziele.
aber, wenn ich mit 60 schuldenfrei ein Haus haben kann, was mich finanziell nicht belastet, dann würde ich persönlich das machen.
was ich dann mache ist ja das zweite. so wäre es für mich auch sinnvoll ein Haus in einem bestimmten alter wieder zu verkaufen und in eine kleine Wohnung zu ziehen. oder man versüßt sich das leben im Süden oder oder oder.
nur mich würde der Gedanke ärgern andere reich zu machen und selbst kein Eigentum zu erwerben, was in diesem Fall ja mehr als möglich ist und in keinster weise weh tut.
aber hinter der Entscheidung, wie sie auch ausfällt muss man stehen.
naja, zu den klv sage ich mal lieber nichts, wer diese Geldvernichtungsmaschine mag, OK. man muss doch nur die Zeitung aufschlagen, dann sieht man wo die klv s hingehen. -
@Werner
da haste wohl recht, aber ich geb dir trotzdem kein Recht) ) Du Bauherr Du. Verschleuderst deine ganze Kohle für den Hausbau, und suchst und findest auch noch Mängel, machst dir die ganze Arbeit nur um irgendwann deinen Kindern mal eine Immobilie vererben zu können. Willst mit deinem eigenen Häuschen vor Verwandten und Bekannten, Arbeitskollegen und Kunden protzen und suchst nach der Wohntechnischen Selbstbefriedigung.
Du hast doch nur gebaut weil du keine anderen Hobbys hast und damit du nie um eine Ausrede verlegen bist warum du nicht mit deiner Frau einkaufen gehst kannst ja immer sagen ich muss heute noch dies und jenes im und am Haus erledigen.
Ne du, dir gebe ich kein Recht ;-( -
hää? @Frank Siewert
Ich sehe das ganze eben real und nicht rosarot wie es einem oft vor dem Bauen vorgekaukelt wird.
Trotzdem kann ein Eigentum sich lohnen, aber dabei sind dann eigentlich mehr die immateriellen Gründe ausschlaggebend ...
Ganz schön hart, Frank. Im ersten Moment hatte ich Deineund ;-(überlesen und wollte schon loswettern. Hatte ganz kurz den Gedanken, Du hättest diesen Schmarrn ernstgemeint ...
-
@Kaehler
Was nutzt einem Eigentum, wenn man es nicht vererben kann? Der Fragesteller hat keine Kinder.
Mietfreiheit im Alter gut und schön. Aber als Mieter kann man aus dem so schön angesparten Vermögen, was man anstatt dem Haus besitzt, diese Miete locker zahlen ... -
@ Werner Aselmeyer
das ist doch eine Milchmädchenrechnung die überhaupt nicht aufgeht. allein mit 3 % Mietsteigerung haben sie das Haus nach 20 Jahren mehr als abbezahlt. der zinsaufwand ist jetzt kaum höher als die Miete, die Miete wird die nächsten Jahre steigen, die Zinsen kann man z.B. auf die Gesamtlaufzeit festschreiben.
das Haus kann man im alter auch verkaufen und sich vom kapital ein schönes leben machen.
die erbfolge ist Quatsch, denn auch das kapital fällt nach dem Tode keinen direkten verwandten erster Linie zu. außerdem baue ich doch nicht für meine Kinder, sondern für das jetzt, für mich!
aber natürlich jeder wie er will. -
also
1.) Als Mieter hatte ich nie 3 % Mietsteigerung jährlich. Auch in meinem Bekanntenkreis nicht. War immer erheblich niedriger (Erfahrungswert der letzten 10 Jahre). Ich hatte in meiner Mietwohnung z.B. einen Staffelmietvertrag mit etwa 4 % Steigerung alle 3 (!) Jahre (sehr gute und gefragte Wohnlage in einer kleinen norddeutschen Großstadt).
2.) Meine derzeitige Zinsbelastung als Eigentümer (mit einer üblichen Eigenkapitalquote von knapp 25 %) ist definitiv höher als die Kaltmiete für ein vergleichbares Objekt. Und da bin ich kein Einzelfall.
3.) Klar kann man im Alter das Haus verkaufen. Dann zahlt man aber auch wieder Miete
4.) stimmt, ich baue nicht für irgendwelche Erben. (obwohl ich Leute kenne die so denken)
Ich denke, so vereinfacht kann man die finanzielle Seite des Themas "Mieter oder Eigentümer" nicht diskutieren. Es müssten wirkliche Zahlen auf den Tisch, Statistiken über Erhaltungsbeträge für Einfamilienhaus, Abschätzungen für unterschiedliche Zinsentwicklungen etc. etc.
Bei allen derartigen Vergleichen habe ich bisher immer eine gewisse Schönfärberei für das Eigentum festgestellt. Entweder weil diverse Kosten für den Eigentümer fehlten (s.o.), oder weil meiner Meinung nach mit geschönten Zins- und Eigentums-Wertentwicklungen spekuliert wurde.
Soll jetzt aber keine Negativwerbung gegen Immobilien sein (habe ja selber eine) ... -
@ Werner Aselmeyer
sagen wir mal so, der deutsche ist ein absoluter Sicherheitsdenker. die eigenkapitalquote ist zum Vergleich anderer europäischer Länder unterdurchschnittlich.
der gute deutsche hat ein Sparbuch, einen Bausparvertrag und eine Kapitallebensversicherung. kapitalanlagen die vor langer Zeit mal ihre Berechtigung hatten, heute mehr als bedenklich sind.
der deutsche strebt möglichst nach einem absolut sicheren, finanziell geregeltem leben. die selbstständigenquote in Deutschland belegt das auch.
aber nun zum Haus / Mietzahlung. alleine die inflationsrate bewirkt schon einen wertzuwachs der Immobilie, weil sie kein geldwert ist, im Gegenzug dazu werden aber die schulden real weniger, weil die Geldentwertung die schulden unmittelbar betrifft. übrigens wie genau die Ergebnisse von klv, bsv oder Sparbuch. inflationsgeschützt sollte man in Sachwerte investieren.
also ist es aus finanziellen Gründen eigentlich logisch, das man sich für ein eigenes heim entscheidet, wenn man es sich leisten kann. noch konkreter in der heutigen zinssituation.
ich persönlich würde sogar schwer überlegen, ob ich das gesamte eigenkapital von 150 Tsd € überhaupt einsetze. aber das lassen wir mal weg, das macht das ganze noch komplizierter.
ich würde ihnen gerne grafiken und Berechnungen von unabhängiger Seite vorlegen, aber leider kann man hier keine grafiken einstellen.
von mir aus können die Fragesteller bauen oder es lassen, mir persönlich ist das egal. die gesamte lebenssituation kenne ich nicht und werde nen Teufel tun zu etwas überreden zu wollen.
aber ich bin Finanzberater, und ich bin ehrlich, einer solchen klientel (wenn nicht irgendwas im argen liegt) würde ich empfehlen sich einen Wunsch zu erfüllen, wenn es denn einer ist.
aber ich kenne wie gesagt die Gesamtsituation nicht. wo z.B. werden die überschüssigen Gelder angespart, wie ist das leben geplant, was haben die anfrager im alter vor usw. -
@Werner
na gut das du genau hingeschaut hastIch wollt doch nur ein bisschen sticheln.
Nichts für ungut -
@Frank
iss schon OK, hätt mich auch gewundert wenn's nicht so wär)
Grüße vom protzenden, wohntechnisch selbstbefriedigten und völlig verarmten Bauherrn) )
-
@alle
Dann möchte ich mich zunächst mal für die Antworten bedanken.
Aus dem Raum Berlin komme ich schon mal nicht, das zu Anfang ;) weil es jemand wissen wollte.
Die KLV habe ich aus 2 Gründen, einmal weil man sie wie gesagt wurde als Vorsorgeaufwendung beim Finanzamt geltend machen kann und zum anderen, weil wir beide frühzeitig halt auf diese Weise die Versorgungslücke etwas schließen wollten.
Die Bausparverträge haben wir mal wegen der VL angelegt, na ja ob die so arg sinnvoll sind lass ich mal dahingestellt sein, das Räume ich ein, aber nun ja, verschwendet ist das Geld ja nicht. Die Verzinsung ist zwar nicht turmhoch aber es geht so durch.
Etwas vom Geld haben wir in Fonds angelegt, wie sicher schon geahnt wird sind dies keine spekulativen Fonds, sondern eher sichere, mit Immo und Rentenanteilen.
Wie erwähnt wurde kämpft tatsächlich so einiges gegeneinander, das ist sehr richtig. Ein Traum ist so ein Haus eigentlich schon logisch.
Man baut für sich nicht für die Erben, auch richtig, irgendwie macht man sich aber doch schon Gedanken was aus allem werden wird, vielleicht vergeht das aber auch, gut denkbar.
Was ist nun das Bessere?
Ein Haus im Alter haben und mietfrei wohnen, oder die Miete und/oder den Lebensunterhalt aus einem Teil der Ersparnisse bezahlen?
Ich muss sagen hier bin ich zwar noch nicht 100 % bei einer Meinung angelangt, aber das ist auch eine Frage, die ich mir gestellt habe.
Eigentlich kommt es auf den ersten Blick aufs Selbe raus, mit einer Mietwohnung wäre man da flexibler. Nur stellt sich mir die Frage, wie man sich im Alter verhält, wenn das Einkommen nicht mehr ausreicht und man sein Leben lang immer gespart hat, kann man dann sein Verhalten ändern und an das Ersparte gehen? Wie großzügig kann man damit umgehen? Man weiß ja nicht wie lange es noch ausreichen muss. Neigt man dann nicht zum Knausern? Ich habe in der weiteren Verwandtschaft gerade so einen Fall, beide über 80 massig Geld auf der Bank und knausern und sparen, weil sie Angst haben das Geld geht ihnen aus.
Da würde ich mir denken man würde in einem mietfreien Haus besser diese Dinge verwalten können, denn das Haus ist da die Miete ist frei, man muss sich keine Gedanken machen, wie lange das Haus noch da ist und mietfrei ist, dies ist eine feste Größe.
Das ich bis dahin wieder ein Finanzpolster habe, darüber bin ich mir fast sicher. Dann kommt noch die Auszahlung der KLV hinzu.
Man merkt es vielleicht ich bevorzuge diese Lösung.
Danke noch mal für die Antworten.
Gruß
Bernd Albrecht -
Nach meiner Ansicht..
haben Sie bisher vieles richtig gemacht. Das zeigt, dass Sie im Endeffekt für sich die "richtige" Entscheidung treffen. Bausparen für VL und die LVAbk.'s ist doch OK Die Überlegung, ein Haus zu bauen, ist jetzt wieder Ihre eigene Entscheidung. Von den Zahlen her ist dies kein Thema, wenn die Investition auch im entsprechenden Verhältnis steht. Ich hatte gestern eine ausgiebige Diskussion in der Sache (Wohnung.. mietfrei im Alter) Mein Gesprächspartner wollte lieber zum Überwintern nach Portugal (6 Mo pauschal f 4000 €/vollpension) und dann nicht in gebrechlichem Zustand noch Garten pflegen, Haus in Schuss halten etc.
Halt jeder aus seiner Sicht. -
naja,
vl für bsv und klv für Altersvorsorge. anlageinstrumente des letzten Jahrhunderts. und es gibt so schöne und sichere Anlagemöglichkeiten, aber an den drei heiligen kühen der deutschen werden wir wohl noch nicht herrumkommen.
selbst hier im Forum nicht, wo man es doch eigentlich besser wissen sollte.
bei dem Einkommen was hier vorliegt macht doch die Anlage der vl in einen bsv gar keinen Sinn, über die klv kann man auch eigentlich nicht streiten, ist kein zeitgemäßes anlageinstrument mehr. -
@ joachim kähler
Was macht denn Sinn?
Das soll keine provokante Frage sein, sondern logischerweise eine aus dem Interesse heraus.
Ich frage ja nicht weil ich schon alles weiß, sondern weil ich eben nicht weiß und gerne wissen möchte. ;)
Gruß
Bernd Albrecht -
@Bernd Albrecht, er sagt es nicht, weil es halt nicht besser
sicherer oder sicher eine höhere Rendite abwirft.
Zwei Beamte, die keine KLV oder Rentenversicherung haben gehören eigentlich vertrümmt. Leichter und sicherer lässt sich für euch kein Geld verdienen.
Ich investiere auch in Fonds, sowohl Aktien als auch Immobilien und Renten. Aber ich arbeite auch als Angestellter, mit all den steuerlichen Nachteilen im Bezug auf meine Vorsorgeaufwendungen.
Fondgebundene LVAbk. werden z.Z. zumindest nicht steuerlich anerkannt. Ihr tragt dann das gesamte "Renditerisiko" selbst.
Bausparvertrag für VL OK das ist eine Überlegung Wert. Ihr könnt jederzeit die Anlage wechseln in einen Fondsparplan, z.B. sparen bei der Deka in den Ari Deka) ) )
)
) )
(europäischer Aktienfond). Billiger wird die Sache aber auch nicht, beim BSV 1 % Abschlussgebühr einmalig, beim Aktienfond ca. 5 % Ausgabeaufschlag pro Einzahlung.
Das Risiko einer Aktienanlage besteht aber trotzdem. Ich habe heute viele Kunden die ihre Aktienanlage von 1999-2000 gerne wieder ungeschehen machen würden. Aber das entscheidet nun mal die Deutsche Börse AG (oder der € Stocks) oder sonst ein Börse.
Eigene vier Wände?
Ihr zahlt das an Zinsen und Tilgung eh, nur für einen Anderen.
Ihr entscheidet ...
MfG
aus der Lüneburger Heide (Bauherr und Angestellter) -
Irrtum
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