Hallo erst mal!
Ich habe vor kurzem dieses Forum entdeckt und mit großem Interesse verfolgt.
Wir sind auch gerade damit beschäftigt eine geeignete Finanzierung einer ETW für uns zu finden. (380000,- Darlehen bei 220000,- DM Eigenkapital). Wir haben ca. 6200,- DM Nettoeinkommen und uns ein monatl. Limit von 2200,- DM gesetzt.
Unser Finanzierungskonzept stand eigentlich schon, aber nach dem lesen diverser Beiträge hier bin ich mir nun nicht mehr so sicher ob das wirklich das Beste ist.
Für uns ist eine möglichst hohe Zinssicherheit über die Laufzeit sehr wichtig (war es zumindest bis jetzt).
Unsere Finanzierung sah dashalb so aus:
Neuer Bausparer über 300.000,- (Ansparung durch: Sparrate von 345,- DM, Eigenheimzulage, 3x Sonderzahlung (15.000,-, 2x 7500,-) innerhalb von 7 Jahren. Zuteilungsreif nach ca. 10 Jahren läöst dieser dann das Bank dahrlehen ab.
Rückzahlung für weitere ca. 10 Jahre 1800,- DM.
Die reslichen 80.000,- laufen über normales 10 Jähr. Annuitätendarlehen mit 1 % Tilgung.
Diese Geschichte macht in der Summe ca. 2200,- DM monatlich Belastung (abzüglich vermögenswirksame Leistungen).
Jetzt die Frage:
Ich verstehe nicht, was jetzt daran schlecht sein soll. Ich weiß (zumindest über die größte Summe der Finanzierung) über die komplette Laufzeit der Finanzierung mit welchen Ausgaben ich zu rechnen habe und mit welchen Zins (gehört wohl zusammen

Was ist bei einer normalen Verzinsung (auch bei der Fond-Geschichte) nach 10 Jahren, wenn die Zinsbindung ausläuft. Sollten wir dann eine wesentlich höheren Zins haben (was ja nicht auszuschließen ist) habe ich doch mit viel höheren Ausgaben zu rechnen.
(Vor allem wenn ich die 'nur Annuitätenfinanzierung'durchführe, bei der ich nach 10 Jahren ja noch nicht mal 100.000 ,- DM getilgt habe und eine höhere Tilgung wie diese 1 % a.G. der 2200,- Obergrenze nicht drin ist)
Ich hoffe ich habe keine Angaben vergessen, keinen Denkfehler und nicht zu verwirrend geschrieben.
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank
Stefan Kießner