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Nochmal Blondie, diesmal zum Thema "Nebenkosten"
BAU-Forum: Baufinanzierung

Nochmal Blondie, diesmal zum Thema "Nebenkosten"

Hallo, nochmal eine Frage zu "Sollten wir bauen" keiner schreibt hier über Nebenkosten, d.h. die Finanzierung, damit das Haus abgezahlt wird, ist es ja nicht alleine. Wieviel Nebenkosten (Versicherungen, Grundsteuer, Steuern allgemein, Heizung, Öl, Wasser, Strom, was weiß ich noch ...) muss man monatlich ca. rechnen? Die Mutter meines Freundes sagt, dass nur Haus-Unterhaltungskosten im Monat mind. 1.700,00 DM ausmachen. Stimmt das? Wenn man zur besseren Bestimmung eine Größenvorgabe braucht: Grund planen wir max. 680 m², Hauswohnfläche zwischen 110 und 140 m². Bitte, bitte sagt, dass wir unseren Hauswunsch nicht verwerfen müssen. Das wären ja Finanzierung ca. 2.300 + NKAbk. 1.700 DM = 4.000. DM. 1.000 DM zum Leben reicht nie ...
  1. Meinen letzten Beitrag nicht gelesen?

    Für 400.000 DM werden Sie in Deutschland kein Grund und Boden mitsamt Haus drauf bekommen. Das ist illusorisch.
    Glauben Sie, dass die Nebenkosten weniger werden als Ihre jetzigen Nebenkosten bei der Miete? Wohl eher mehr, sie teilen ja nicht mit anderen Mietern. Und dann noch Rücklagen: je billiger Sie bauen, desto teurer sind die Rücklagen.
    Aber jetzt Abgabe an die Finanzexperten und Hausbesitzer.
    • Name:
    • Martin Beisse
  2. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen

    Wie ich schon einmal auf so eine Frage geantwortet habe: "Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen" denn man muss doch nur bedenken, dass einer für längere Zeit (aus welchem Grund auch immer) als Brötchenverdiener ausfällt! Auch wenn ihr noch jung seid, oder gerade deshalb, sparen und abwarten und vielleicht später mal bauen, wenn es denn sein muss!
    • Name:
    • Martin Beisse
  3. Klar kriegt man das Haus!

    Foto von Andrea Leidenbach

    Aber nicht mit dem Anspruch eines freistehenden Einfamilienhauses mit passabler Ausstattung, ein Reihenhaus oder Doppelhaushälfte mit kleinerem Grundstück sollte dafür schon drin sein.
    Warum auch nicht damit versuchen, ich habe keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
  4. Huch, doch ... Beitrag gelesen, vielen Dank

    Hallo, habe soeben Ihren Beitrag gelesen. Habe auch schon geantwortet, leider unter meiner ersten Frage. Für eine Antwort auf diese Fragen wäre ich Ihnen sehr dankbar. Es ist schon sehr schwierig, wenn man einen Traum hat. Wir informieren uns hier ausführlich, um anschließend, wenn es doch kein eigenes Heim gibt, wenigstens sagen zu können "Versucht haben wir's". Aber wir hoffen noch auf eine Lösung ...
  5. Nein, AL, nie im Leben!

    Vielleicht mit Sämmy als Bauleiter, aber der hat auf die Nebenkosten auch keinen Einfluss. Wie gesagt, bin kein Fachmann, aber:
    Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Anschlusskosten, Erschließungskosten, was weiß ich alles, wurde irgendwo mal aufgezählt.
    Und denn kommt wieder das berühmte: "Huch ist ist ja Wasser, macht 90.000 DM mehr" Nicht wahr, AL? :-)
    Definitiv ist für 400.000 DM Gesamtkosten nicht einmal eine Doppelhaushälfte machbar, jedenfalls nicht mit Grundstück. Was machbar ist, ist allenfalls eine bessere Hundehütte. Denn doch lieber zur Miete.
    Übrigens zur persönlichen Erfahrung: ich würde nie bauen.
    • Name:
    • Martin Beisse
  6. Nu war ich zu schnell <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Wie gesagt, bin absolut kein Finanzexperte. Siehe mein holdes Weib, die weiß, was wir haben, ich nicht :-)
    Aber Erfahrungswerte kann ich beisteuern.
    • Name:
    • Martin Beisse
  7. Also MB das verbiete ich mir

    Foto von Andrea Leidenbach

    wo ich doch gar keinen Hund habe und die Reihenhäuser hier sind nicht teurer, zumindest die gebrauchten, die neuen vom Bauträger stehen für 340 000 DM groß auf dem Schild und dann ist der Keller gar nicht dabei :-)
  8. Entschuldigung ...

    Woher habe ich nur den Betrag von 90.000 DM für einen druckwasserdichten Keller *grübel*
    Sorry an die Mitleser: interner Gag ...
    • Name:
    • Martin Beisse
  9. Ich glaube hier muss man etwas mehr differenzieren

    Foto von Andrea Leidenbach

    wir bauen ein freistehendes Einfamilienhaus und nicht für 400 000 DM, da hat man andere Sicherheitsreserven eingeplant, als bei einem Bauträger-RH.
    Wir haben die Hundehütte hier auch zu 100 % finanziert gehabt und sind gut gefahren, die Dimensionen sind aber anders.
    Die Nebenkosten liegen bei etwa 500 DM für einen 5 Personenhaushalt, da komme ich bei freistehend auch bei gleicher Wohnfläche nicht mehr mit hin.
    Die NKAbk. halten sich da vom Bauträger in der Regel mit Grundstück und erschlossen gekauft wird in Grenzen und die Extrawünsche hat man ja selber in der Hand.
    Wir hatten 15 % der Gesamtbausumme als Reserve eingeplant, die ist jetzt hin, richtig MB und noch etwas mehr, aber ein fertiges RH vom Bauträger, wenn er denn gut ist, dürfte sich machen lassen, ich bleibe dabei.
    Wir hatten bei unserem ersten Haus keine unerwarteten Kosten, die waren alle vom Bauträger her für uns im Voraus planbar gewesen, auch das gibt es.
    Wahrscheinlich sind wir deshalb auch etwas naiv an das nächste Haus herangegangen.
  10. 1.700 DM sind totaler Quatsch!

    Nein Blondie soviel wird es wohl nicht. Ich habe mal gelesen, dass man ca. 4 DM Nebenkosten (Strom, Wasser, Gas, Müll) im Monat pro QM rechnen soll. Im Neubau, wie wir ihn haben, bleibt man locker darunter. Natürlich ist das auch Personen und Regionen abhängig. Wir sind auch zu zweit und haben z.Z. ca. 120 m² Wohnfläche. Da werden dann ca. 350 NKAbk. im Monat fällig für Strom, Wasser, Gas. Darüber hinaus hat der Hausbesitzer natürlich noch Mülltonnen, Schornsteinfeger, Grundbesitzabgaben und div. Versicherungen zu bezahlen. Außerdem sollte man sich nicht bis aufs Letzte verausgaben, schließlich könnten auch mal Reparaturen und sonstige Unabwägbarkeiten anfallen. Darüber habe ich nun leider keine genauen Aufstellungen. Ich sag mal, wie wir zusätzlich rechnen:
    Ihr habt ja auch noch andere Versicherungen und fixe Kosten, z.B. Telefon, Rundfunkgebühren, Lebensversicherung, Kfz. -Versicherungen, andere Versicherungen, als Anhaltswert mal unsere Rechnung ...
    Wir haben einen Richtwert von ca. 600 DM festen Kosten im Monat angesetzt (ohne die o.g. Nebenkosten, die Posten werden aber nicht monatlich fällig, sondern unterschiedlich im Jahr, einige Posten jährlich, einige zweimonatlich, einige halbjährlich etc.), der dann für sämtliche feste Kosten reichen müsste. Die 600 DM sind dann für das Haus und uns zwei Bewohner mit zwei Autos, einem Motorrad, nicht übermäßig aber ausreichend versichert, nicht viel telefonierend aber dauernd online ... OK! Dazu kommt dann praktisch nur noch das, was du tagtäglich zur Lebenserhaltung, Spritkosten und zum Vergnügen ausgibst!
    Das ist nur mal ein Richtwert. Vielleicht hilft es euch weiter. Häuser für unter 400.000 DM gibt es in Deutschland natürlich immer noch, auch wenn es vielleicht kein Traumhäuser sind oder nicht in bester Lage. Das Problem sehe ich vielmehr darin, dass eine 100 % Finanzierung nötig wird, wenn ihr nicht ein Haus unter Wert kauft oder genügend Eigenleistung erbringt!
    Gruß
  11. Sollen wir bauen?

    Das ist  -  sorry  -  eine Frage mit so weitreichenden Auswirkungen und Erklärungsbedarf wie etwa die Frage " Sollen wir uns Nachwuchs anschaffen ". Diese kann nicht befriedigend in einem Beitrag beantwortet werden. Es hilft ungemein, mal 5 bis 10 Online-Stunden hier in den verschiedenen Foren mit entsprechenden Suchwörtern nachzuforschen. Die Grundlagen werden dem Einzelnen dadurch langsam bewusst. Auf diese Frage mit 3 Wörtern 3 Seiten zu schreiben würde nicht ausreichend sein. Je konkreter eine Frage, desto genauer ist auch eine Antwort möglich. Ich hatte versucht die Frage (Sollen wir bauen?) dahingehend zu beantworten, wie Sie dies herausfinden können. Nach Nebenkosten war doch da noch gar nicht gefragt.
    Wenn Sie überhaupt keine Erfahrung haben, wäre es ratsam sich auch mit einem Bauherrn aus der Nachbarschaft zusammenzusetzen.
    Wenn Sie z.B. Aufgrund mangelnder Bonität keine Finanzierung für die reine Bausumme bekommen, brauchen Sie sich auch keine Gedanken über die Nebenkosten mehr zu machen. So greift eines ins andere.
  12. Kommt drauf an WO man baut.

    Foto von Jochen Ebel, Dipl.-Physiker

    Die Unterschiede in Deutschland sind doch sehr hoch. Wir haben in 39171 Osterweddingen gebaut (MB weiß wo das ist, 5 km bis Magdeburg). 650 m² Grundstück (119 DM/m²), 128 m² Wohnfläche EGAbk.+OGAbk., massiver Vollkeller, gehobene Ausstattung (u.a. Parkett, Meranti-Fenster) für ca. 390.000 DM inkl. aller Kosten.
    Das alles mit Einzelgewerken OHNE Bauträger.
  13. Nebenkosten bei 6 Personenhaushalt etwa 1000,-

    Also, ich würde bei diesen Finanzierungsvorstellungen erst mal auf eine Eigentumswohnung ausweichen..
    Was die Nebenkosten angeht, so haben die in unserem großen Haushalt in inzwischen - hintereinander drei verschiedenen freistehenden Häusern in etwa die gleichen Höhe gehabt. Für Gasheizung zahlen wir monatlich ca. 500 DM, für Strom ca. 200, Abgaben, Müllabfuhr etc. 200 und für Kleinreparaturen oder Gartenausstattung ca. 100 DM. Ich geb's ja zu, wir lieben es im Winter warm und außerdem laufen unentwegt Wasch- und Geschirrspülmaschine. Vermutlich könnte man noch etwa 200 DM im Monat sparen, weniger kaum.
    Viel Spaß trotzdem am Planen!
  14. Herr Ebel mogelt <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Ist nur Spaß klar, aber die meisten wissen nicht, dass gerade in der Magdeburger Gegend die Preise ohnehin kaputt sind. Da kann man natürlich für 400.000 DM noch was ordentliches bekommen.
    Wenn ich Ausschreibungen, oder besser Angebote aus der gGegend Stendal / Magdeburg bekomme, wird mir immer schlecht. Die Preise im Handwerksbereich sind im Vergleich zum Ruhrgebiet (wo die Preise auch im Keller sind) fast halb so hoch. Krasses Beispiel:
    1 m² Bitumenvoranstrich in Düsseldorf 4,20 DM, in Stendal 85 Pf!
    • Name:
    • Martin Beisse
  15. Sind die 85 Pf

    ohne Material und Arbeitslohn? Sozusagen nur Nebenkosten?
    Dafür kann doch keiner arbeiten, dann lass ich doch einen solchen Auftrag lieber sein ...
    Aber auch bei uns in der Gegend (Braunschweig-Gifhorn) bekommt man fertige Doppelhaushälfte für unter 400 TDM. Ist vielleicht echt nicht der Hammer, aber es geht.
    Unser Architekt hat mal ein Haus geplant, welches mit 180 m² Wohnfläche 190 TDM kostete, zzgl. Grundstück und der Grundstücksnebenkosten, aber fürs Haus war das alles.
    Der Nachteil: Einschalige Bauweise nach WSVO, sehr viel Eigenleistung: Selbst gemauert, selbst die Heizung eingebaut etc. Dennoch ist das Haus optisch und auch technisch besser als vieles, was vom Bauträger erstellt wird.
    Bei uns ist durch Eigenleistung auch >100 TDM bisher gespart worden (Dennoch kommen wir leider nicht unter 400, nicht mal das Haus).
    Und 1.700 ist wohl wirklich zu hoch. Genaues kann ich aber auch nicht beitragen (und vor allem nicht repräsentativ, wir rechnen mit 50,- DM Heiz- und Warmwasserkosten (Heizkosten, Warmwasserkosten) im Monat)
  16. Nein Gesamtkosten, netto

    Also Material und Lohn! Ich selber dreimal nachgeguckt. Die 4,20 DM sind frisch von heute.
    Aber bitte nicht Doppelhaushälfte mit Einfamilienhaus gleichsetzen. Und in Braunschweig ist der Preisspiegel ja auch nicht besonders hoch.
    Meine günstigste Planung für ein Einfamilienhaus lag bei rund 150.000 DM netto. Natürlich ohne Keller und schnelle Bauweise (vorgefertigte Elemente). Wie hoch nun der Grundstückspreis war, weiß ich nicht. Ich habe vorhin mal mit "meinem" Architekten gesprochen, der glaubt nicht, dass man zum Beispiel im Ruhrgebiet für 400.000 DM einigermaßen anständig bauen kann. OK, er ist extravagant und hat klasse Ideen, aber selbst einfache Bauweise nicht.
    Der rechnet übrigens mit laufenden Nebenkosten von 1.500 bis 2.000 DM. Da sind dann allerdings Wartungsarbeiten und Reparatur-Rücklagen gleich mit enthalten.
    • Name:
    • Martin Beisse
  17. Ich verstehe eure Angaben nicht

    Also ne, wir leben zwar nicht im Ruhrgebiet, aber ziemlich nah daneben, da gibt es im Umkreis von 90 km nicht nur erhebliche, sondern geradezu utopische Preisunterschiede z.B. bei Grundstückspreisen. Da haben wir z.B. Düsseldorf, was das Grundstück da kostet, will ich nicht mal wissen, in Kalkar (Kreis Kleve) gibt es aber den m² noch für unter 150 DM.
    In dem Stadtteil von Geldern, in dem wir bauen, gibt es Neubau-Doppelhaushälften mit ca. 350 m² Grund und ca. 130 m² Wohnfläche ohne Keller für 350.000 DM schlüsselfertig zu kaufen. Freistehendes Haus mit 500 m² Grund und 120 m² Wohnfläche für 380.000 DM.
    Pauschalisieren kann man also gar nichts. Ebenso wenig versteh ich die hier geposteten Nebenkosten. 1.500 DM bis 2000 DM Nebenkosten?
    Vielleicht sollte man sich erst mal einigen, was alles zu den Nebenkosten gehört! Für mich sind es zunächst mal die primär verbrauchsabhängigen NKAbk., also Strom, Wasser, Gas. Wenn hier 4 DM pro m² angesetzt werden, sollte man mit zumindest mit 2 Personen dicke auskommen.
    Dann fallen Versicherungen, Müll, Grundbesitzabgaben etc. an, die kann man sich ja ziemlich genau im Voraus ausrechnen, wenn man sich und die Daten des Hauses kennt. Diese Beträge müssen natürlich jeden Monat zurückgelegt werden, da sie nicht monatsweise anfallen. Eine Rücklage für Reparaturen sollte man natürlich auch jeden Monat einkalkulieren und zurücklegen.
    Ich behaupte noch mal, dass man mit dem, was ich oben geschrieben habe, also ca. insg. 1000 DM Nebenkosten, nicht nur für 2 Personen die verbrauchsabhängigen NK im ca. 120 m² großen Haus, sondern auch noch alle anderen NK die das Haus betreffen und auch noch alle anderen festen Kosten, wie z.B. pers. Versicherungen, Telefon etc. bestreiten kann. Natürlich nur wenn in keinem Bereich Extremes auftritt. Rücklagen können dann ja vielleicht noch zusätzlich kalkuliert werden. Das müssen aber doch nicht immer gezwungenermaßen 500 DM monatlich sein ...
  18. Ich habe es doch geschrieben?

    "Mein" Architekt rechnet auch die Rücklagen zu den Nebenkosten. Düsseldorf gehört doch nicht zum Ruhrgebiet! Kleve erst recht nicht!
    Ich sage doch die ganze Zeit, dass es regional unterschiedlich ist. Hat jemand Straßenreinigungsgebühren mitberechnet? Oder die anteiligen Kosten, wenn eine Straße erneuert wird? Das hat meinen Onkel fast in den Ruin gestürzt.
    • Name:
    • Martin Beisse
  19. Dann wollen wir das Geheimnis mal lüften ...

    Aber erst einmal vielen, vielen Dank für die vielen Infos und Einblicke in die geheimnisvolle Welt des Bauplanens. Es hilft auf jeden Fall weiter, das ganze realistisch, und nicht nur den Haus- und Grundstückspreis zu sehen. Also wir sind aus Oberfranken und hier erstrecken sich die Grundstückspreise von 68 DM/m² (allerdings zzgl. Erschließung, Dorf) bis 350 DM/m² (inkl. Erschließung, Stadt). Das Grundstück, das wir angepeilt haben, kostet 175 DM/m² inkl. Erschließung. Wir reden hier aber über ländl. Gegend, ca. 7 km bis zur nächsten Stadt. Der Baupreis des Hauses ist der einer hier ansässigen Baufirma und ist komplett für's Haushinstellen, allerdings ohne Nebenkosten wie Notar, Grunderwerbsteuer, Baugenehmigungsgebühr, etc. D.h. von diesem Betrag kann man noch Eigenleistung abziehen, z.B. Innenausbau (Elektro, Malern, Teppichlegen, Decken, Fliesenlegen, Sanitäranlagen installieren ...). Man muss dazu sagen, dass wir mit dieser Firma noch kein Detailgespräch hatten, ich gehe hier von dem Angebotsprospekt aus. Deswegen stellten wir die Frage "Was kommt noch hinzu" (das weiß man ja als Jungspunde nicht). Wir wollten nicht blauäugig an diese Sache rangehen.
    Nochmals vielen Dank für die Mühe, uns aufzuklären!
  20. *a do varreg*

    250 Tausend für ein komplettes Haus in Oberfranken?
    Hat die Firma a a houmpädsch? Dös indressierd mi scho
    Gruß aus Norditalien ;-)
    • Name:
  21. No freilich gedd des,

    HR, allerdings ist die Houmbeitsch in tschechisch (Firma "RD-Haus"?), wenn sa Glick haben, vielleicht a in sächsisch.
    "Kompledd" ist aber relativ: des Haisla werde scho steh, aber der Dregghaufm (= Erdaushub) liecht holt nuch aufm Grundstück, Hausanschliss senn worscheinlich aa nuch nett derbei ...
    Grüße aus Südschweden
  22. Nebenkosten und Co.

    Hallo,
    habe das bisher Geschrieben nur überflogen ...
    Was man beim Hausbau m.E. nicht unterschätzen sollte, sind die sog. weichen Kosten. Wurde ja schon erwähnt, Notar, Grunderwerbsteuer etc.
    Aber, während des Baus kommen noch so viele Kleinigkeiten, die man vorher teilweise gar nicht berücksichtigen kann! , und Summe aller Peanuts!
    z.B. : Ist der Dachkasten bereits gegen Wettereinflüsse behandelt ...
    Vor allem, unterschätze nicht die Kosten für die Außenanlagen, sprich Zuwegung, Zufahrt, Zaun etc. Mir wurde mal gesagt, so 10 % vom Hauspreis sollte man dafür ansetzen ... aus eigener Erfahrung: Man bekommts auch günstiger, aber es ist trotzdem ein ordentlicher Batzen!
    Und was ich noch aus eigener Erfahrung sagen muss, ich würde abraten, mit einem Haushersteller zu bauen, man gibt für das Haus mal einfach einige Tausender mehr aus bzw. bekommt nicht die Qualität, zumal man während der Bauphase die einzelnen Gewerke nicht überprüfen kann (Bauabnahmen)!
    Traudel
  23. warum nicht für unter 400.000 DM bauen können?

    Wir sind auch gerade in der Bauüberlegungsphase. Wir waren bei einem Architekten und bei 3 Bauträger. Wenn ich auf den Architekten gehört hätte, hätte ich auch nie bauen können. Der wollte für ein "normales" Haus mit 124 m² schlappe 500.000 DM haben (bis heute habe ich keine Ahnung was da im Haus alles drin sein sollte). Nun sind wir bei ca. 350.000 DM mit Hausanschlusskosten und Maler- und Tapeziereinrichtungen.
    Gerechnet wird mit nur einem Gehalt (das geringste) und der Eigenheimzulage und Kindergeld. Dabei bleibt dann nicht viel über, aber wir haben Notreserven eingeplant (ca. 15.000 DM) für Notfälle. Das Grundstück ist bezahlt (nähe Köln, haut gut rein) und wir haben ca. 4800 DM netto zur Verfügung. Macht mit eine Belastung von ca. 1600 DM plus NKAbk. von ca. 600 DM (inkl. Versicherung und Steuern) dann bleiben 2600 DM über. Der Rest ist für die Ernährung und das Überleben.
    Jens
  24. Spekulieren nützt nichts

    Sie sollten vielleicht mal zur Verbraucherzentrale oder einen guten Berater aufsuchen.
    schöne Grüße
  25. Ja, das Grundstück ist ja auch schon bezahlt

    Aber darum ging es doch gerade, Haus UND Grundstück finanzieren. Nebenbei bemerkt, , ich wusste gar nicht, dass in Deutschland die Arbeitsplätze so sicher sind.
    • Name:
    • Martin Beisse
  26. die Plätze sind sicher

    wenn man nicht gerade in der Baubranche arbeitet ;-. Wenn man Sachverständiger für Bauschäden ist, sollten sie doch auch sicher sein;-)
    Aber Sie schrieben oben sie hätten ein guten Architekten zur Hand. Wenn Sie mir einen nennen können der nicht überteuert Arbeitet würde ich gerne die Adresse haben und mich an den wenden. Wenn er dann gute Arbeit macht, umso besser. Ich glaube nur, das es nicht so billig geht wie bei einem Bauträger. Ob die Qualität wirklich soviel besser ist, können Sie aber bestimmt aus Ihrer Erfahrung nennen.
    Achja, nocheins. Es gibt in der Nähe von Köln Grundstück (ca. 370 m²) und Haus (ca. 120 m²) mit Bodenplatte und div. Zusatzleistungen für 445000 DM. Dann sind wir gar nicht soweit weg, wenn man bedenkt, dass das Grundstück ca. 350 DM/m² kostet. Das mal abgerechnet sind sie bei dem Preis.
  27. Baukosten

    Hallo
    Sind auch gerade dabei uns ins Abenteuer Bauen zu stürzen.
    Monatlich werden, bei 130 m² Wohnfläche wohl ca. 500, DM Nebenkosten auf euch zukommen. (Verbrauchs und Versicherungskosten!) Kommt natürlich auch aufs Haus an.
    (Nierdigernergie usw.).
    Die Baunebenkosten sind nicht zu unterschätzen. Wurde sagen ca. 10 % der Bausumme.
    Die Grundstücke sind in Deutschland natürlich sehr unterschiedlich. Bei uns z.B. 150 DM (15 km von Kaiserslautern).
    Kommt man Kaiserslautern 8 km näher, sind es schon 230 DM pro m²
    (voll erschlossen!).
    Unser Haus wird zwischen 310 und 340.000 DM kosten (mit Keller ohne Grundstück). Allerdings mit einem Teil Eigenleistung.
    Würde aber generell davon abraten ohne Eigenkapital zu bauen.
    Wir spielen seit ca. einem Jahr folgendes Szenario durch.
    Einkommen 4500,-, mtl Belastung 1400,- (ohne die höhere Nebenkosten!) und es geht. (Manchmal mehr schlecht als recht).
    Unsere Finanzierung kommt jetzt wohl auf 1300,- DM und wir sind eher zuversichtlich. Bei 2300,- +NKAbk. könnte ich allerdings auch nicht mehr schlafen.
    Grüße aus der Pfalz
    MK
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