Boden knackt - stürzt die Decke ein?
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge
Boden knackt - stürzt die Decke ein?
Anhang:
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wegen Unschärfe in der Glaskugel von Berlin aus nichts zu sehen
Da werden Sie wohl einen Statiker oder Sachverständigen für allgemeine Bauschäden Vor Ort bmühen müssen. Weder aus Ihrer Schilderung noch aus dem Foto lässt sich etwas schließen. Es kann am Estrich liegen, aber das lässt sich online nicht sicher feststellen. -
Es geht um allgemeines Erfahrungswissen
Die Glaskugel kann im Schrank bleiben. Ich wollte nur auf fachkundiges Erfahrungswissen zurückgreifen.Also frage ich mal so:
1. Wie wahrscheinlich ist es (wie oft kommt es vor), dass eine Fertigbetondecke (ca. 24 cm) aus dem Jahr 1972 einfach so (ohne Wasserschaden etc.) durchbricht bzw. an den Auflagerändern zur Mauer abreißt? (die Fläche der Decke in diesem Bereich ist ja gerade mal 3,15x3,15)
2. Ist dies überhaupt so ohne Weiteres möglich, dass eine Fertigbetondecke nach unten kracht? Da sind doch Eisen drin und die liegen doch auf den Mauern auf? Und der Beton dazwischen schützt und verleiht zusätzliche Festigkeit? Von unten müssen man doch davor Risse oder Verformungen sehen?
3. Es wäre doch quasi unmöglich, dass eine Fertigbetondecke ringsum an den Wänden quasi abreißt und dann die gesamte Decke runterfällt oder?
4. Wenn man einen Raum betritt und bei der Last eines Menschen ein Knacken zu hören ist (auch wenn man darauf steht und wippt, dann wird des doch höchstwahrscheinlich der Estrich sein?
Vielen herzlichen Dank
Larissa
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Wahrscheinlichkeit ist eine Sache der Statistik
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Richtig
Das mit der Statistik stimmt, jedoch habe ich meiner Angst etwas mehr Tribut als der Vernunft gezollt. Es ist doch gar nicht möglich, dass eine Fertigbetondecke aus dem Jahr 1972 einfach so nach unten kracht. Die Decke liegt voll auf Mauern auf. Darin sind ja Stahlbewehrungen (Träger?) und die liegen auch auf. Wieso sollte ausgerechnet genau an der Wand (ohne einer Überbeanspruchung) einfach der Beton ringsum durch die ganze Decke reißen? Dafür gibt es keine rationelle Erklärung (Erdbeben war auch nicht). Dann würde der Stahl ja auch noch aufliegen und halten und selbst dann würde das 3,15x3,15 m "kleine" Stück ja noch am Rest der Wohnzimmerdecke hängen und quasi wie ein Balkon gehalten werden. Ich habe jetzt viel zum Knacken gelesen und immer wurde nur vom Estrich geschrieben. Mal angenommen man würde einen Statiker befragen, was würde dass denn zirka kosten. Unter einem dreistelligen Betrag würde dies sicherlich mal wieder nicht gehen? Larissa -
Was soll diese Diskussion?
Wollen Sie Hilfe oder eine Beruhigungstablette? Für Hilfe bei der Ursachensuche der Knackgeräusche wenden Sie sich an einen Sachverständigen vor Ort und für die Beruhigung telefonieren Sie mit Freunden und Verwandten. Wir können von hier aus BEI DIESER Fragestellung nicht weiterhelfen, da nutzt ihr ganzes belehrendes Herumtheoretisieren auch nichts. -
Meine Güte ist das ein freundlicher ...
Meine Güte ist das ein freundlicher Zeitgenosse. Wenn Sie die Erfahrungswerte nicht haben, dann belassen Sie es bitte. Es hilft nichts, wenn jeder der nichts beitragen kann schreibt, dass er es nicht weiß. Ich würde gerne die Meinung von Leuten mit entsprechender Erfahrung haben. Sie könnten ja auch beispielsweise kurz theoretisch über den Aufbau einer Betondecke berichten und deren Haltbarkeit, auch das würde helfen. Nach Ihrer Glaskugel hat keiner gefragt und ich hatte versucht ausführlich Daten zu liefern und dann kommt sowas. Mehr hat ein Sachverständiger vor Ort auch nicht, ala ich hier dargestellt habe. Denn in der Wohnung unter uns ist kein Riss oder sonstiges zu sehen und bei nur das was auf dem Bild ist. -
Stimmt!
Habe auch, gerade in der letzten Zeit häufig gedacht, die Antwort hätte sich der- oder diejenige (derjenige, diejenige) auch sparen können, das hilft dem Fragesteller überhaupt nicht - im Gegenteil! Und das in einem Ton, der mehr als unpassend ist. Der Fragende kann ja nichts dafür, dass die "Experten" keine Antwort haben. Warum denn dann nicht einfach mal "nichts schreiben" oder freundlich auf Experten verweisen? Dies ist eine Sache, die offensichtlich gerade bei Bauleuten wohl sehr schwierig ist. Dann wird lieber mit jeder Menge Halbwissen um sich geworfen, dass einem Angst und Bange wird. Mam muss sich nur mal vorstellen, das würde in Medizinforen auch so ablaufen ... Das man hin und wieder ärgerlich wird, wenn Fragesteller selbstverständlich verwertbare Gratis-Beratungen in nicht zu akzeptierendem Umfang wollen, muss aber auch verständlich sein. Aber es steht den Antwortern ja frei, etwas hinzuschreiben. In diesem Sinne, alle mal etwas Dampf vom Kessel lassen. Wäre ja schade, wenn dies Forum nur noch zum rumschimpfen dient! -
das Foto
sieht danach aus, als ob eine Estrichtrennung im Türbereich weder richtig sauber getrennt wurde (Schallschutzfuge) noch "komplett festgesetzt" (also vergossen) wurde. Statt dessen wurde die Fuge halbherzig belassen und einfach der Bodenbelag drüber gepackt. Nun bewegen sich offenbar beide Estrichkanten separat und scheuern aneinander, das macht vermutlich das Knacken. Lösung: Fuge freischneiden, damit sie sich frei bewegen kann (Vorsicht: evtl. vorhandene Leitungen im oder unter dem Estrich nicht beschädigen!)Grüße an den letzten WIKI-nger: Nicht jeder der eine Antwort verweigert, ist ahnungslos und nicht jeder der etwas schreibt hat auch was zu sagen. Bitte akzeptieren Sie, wenn die Kollegen hier aus Haftungsgründen verweigern, einen Deckeneinsturz 100 %ig auszuschließen. Man hat schon Pferde kotzen sehen ... Man muss auch mal unerwartete Antworten ertragen. Bitte vergleichen Sie uns nicht mit Medizinern, da gilt ein ganz anderes Vertragsrecht. Ein Ingenieur schuldet "Erfolg", ein Mediziner das "Bemühen". "Einfach mal - nichts schreiben! " ist auch keine Lösung, das hilft auch nicht weiter und mancher Fragesteller bohrt dann auch nach und will zumindest wissen, warum hier keiner antwortet.
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