Ich versuche im Moment eine Entscheidung zu finden, welche Trittschalldämmung wird einbauen sollten.
Die Trittschalldämmung ist für ein normales Einfamilienhaus (keine besonders hohen Verkehrslasten), allerdings möchte ich überdurchschnittlich gute Schalldämmung realisieren. Der Fußbodenaufbau besteht aus 16 cm Betondecke, ca. 8 cm Dämmung (Wärme und Trittschall), 6 cm Estrich (ZEAbk. oder AFE) mit Fußbodenheizung und dann Fliesen oder Parket.
Mir sind noch nicht alle Vor- bzw. Nachteile (Vorteile, Nachteile) von PST und Mineralwolltrittschalldämmung klar.
Außer der guten dynamischen Steifigkeit und geringer Eindrückbarkeit sind für mich auch Langzeitverhalten wichtig. Immerhin soll die Trittschalldämmung auch in 20 Jahren noch sehr gut funktionieren.
Vielleicht könnt Ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen.
Wenn ich noch weiter Infos schreiben soll, dann fragt gerne nach.
Gruß
PST oder Mineralwolltrittschalldämmung besser?
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge
PST oder Mineralwolltrittschalldämmung besser?
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Mineralfaser
Hallo,
wenn ich vor der Entscheidung stünde würde ich nur PST einbauen keine Mineralfaser unter dem Estrich.
Gruß Frank -
Warum?
@Frank Wöbbeking,
und warum keine Mineralfaser?
Ich tendiere sogar eher zur Trittschalldämmung aus Mineralfaser, da diese scheinbar eine besser Trittschalldämmung erreicht. Nachteile sind mir noch keine bekannt.
Gruß -
Natürlich Mineralfaser
Hallo Herr Derdau,
sicher nehmen Sie Mineralfaser, Sie bauen ja für sich, und eine mineralische Trittschalldämmung ist das Beste was es auf dem Markt gibt. Ich biete meinen Bauherren immer alternativ eine Heralan Steinwolle an. Ihre Gelenke werde es Ihnen nach 20 Jahren danken, dass Sie die Mineralwolle genommen haben. Auch erhalten Sie bei einer Mineralwolle einen viel höheren Trittschallschutz als mit PST. Und wenn das Haus besser isoliert ist hebt es auch das Wohlbefinden ...
MfG
Hubert Bruschke
Estrichmanagement -
Vielleicht doch PST?
Hallo,
ich bin immer noch am zweifeln, ob ich nicht doch lieber PST nehme.
Bei meinem Fußbodenaufbau auf eine 18 cm Stahlbetondecke müssen Wasserleitungen, Leerrohre und Lüftungskanäle in der Dämmschicht verschwinden. Da auf der Dämmung eine Fußbodenheizung verlegt werden soll, sehe ich so meine Probleme mit der Befestigung der Heizungsrohre.
Ich sehe folgende Vorteile in der Mineralwolle, nur ist fraglich, ob diese wirklich merkbar sind:
1. Die Steifigkeit ist geringer. z.B. bei 30 mm PST=15 und Mifa=7. Ist dies bei einer Betondecke relevant?
2. Mifa absorbiert Luftschall. In wieweit wird Luftschall durch die Decke übertragen?
3. Mifa hat einen besseren Wärmedämmwert.
Wie sieht es mit der Haltbarkeit nach Jahrzehnten aus? Mir hat mal ein Estrichleger erzählt, dass Mifa sich über die Jahre immer weiter zusammenpresst und somit die Trittschalldämmung bald schlechter als bei PST wird. Ist dies wirklich so?
Vielleicht helfen mir Eure Meinungen und Erfahrungen weiter, um mich endlich zu entscheiden.
Gruß
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