Hallo,
wir haben neu gebaut, im Keller sollte laut EnEVAbk. Berechnung des Statikers für bewohnbare Räume eine Estrichdämmung von 8 cm und eine Estrich in der Stärke von 5 cm verlegt werden. Nun habe ich nachgemessen und festgestellt, das der Bodenaufbau gesamt nur 11 cm hat. Ist also 2 cm zu wenig. Jetzt würde ich gerne wissen wieviel Dämmung wurde hier aufgebarcht. Evtl. wurde ja noch weniger gedämmt und mehr Estrich drauf gemacht. Wie kann ich das am besten überprüfen? Ein Loch bohren? Was tue ich jetzt? Die Vorgaben wurden ja ohnehin nicht erfüllt, sonst wäre der Estrich ja 13 cm stark? Hat der Bauträger hier Mist gebaut? Ich baue in Hessen.
EnEV Nachweis stimmt nicht, was tun
BAU-Forum: Energieeinsparverordnung EnEV
EnEV Nachweis stimmt nicht, was tun
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ja mei, a böse Welt ist das ...
Wer wissentlich Murks macht, muss ins Gefängnis, das sage ich schon immer! Wofür gibt es denn DINAbk.-Normen und Gesetze, an die man sich zu halten hat?! Nur noch Verbrecher, pfui! -
Gegenfrage ...
wie haben Sie denn gemessen ohne ein Loch zu bohren?
Was spricht dagegen, dass Ihre Kellerdecke ein Schluck niedriger ist?
Gruß -
@JDB
Hallo,
wenn es nach dir ginge, wären die Gefängnisse überfüllt - und wir hätten einen neuen Bauboom ;>) )
Gruß -
gibt es hier auch sinnvolle Beiträge?
zu 1. Was soll mir das sagen, dass ich nur ein Haus bauen kann wenn ich was vom Baugeschäft verstehe, wenn das so wäre wie viele Häuse gäbe es wohl in Deutschland? Wie viele Bauunternehmer gäbe es? Genauso gut könnte ich meinen Kunden sagen Sie sollen sich nur einen Computer kaufen wenn sie ein Informatikstudium absolviert haben. Danke für den Beitrag
zu 2. Ich habe im Keller eine Außentür und Schmutzwasserabläufe nach außen, wo ich dies nachmessen kann, bin mir aber nicht sicher ob die Stärke dort nicht vom Rest des Bodens abweicht. Wie gesagt ich bin kein Experte und weiß nicht wie der Estrich an Abgängen und Kellertüren abgeschlossen wird. Weiter wäre die Kellerdecke wohl ein Stückchen höher wenn der Estrich am Boden niedriger ist.
zu 3. Es gibt Foren da werden Fragen ernst genommen. -
Nachbessern
geht nicht mehr. Den Staat interessiert es nicht. Sie werden keinen nennenswerten Mehrverbrauch haben.
Was wollen Sie? Wollen Sie jetzt - durch Ihren Qualitätssicherungszufallstreffer aufgeschreckt - aufmucken und Ihren Bauträger in die Schranken weisen? *lach*
Sie haben sich doch früh für die leichtfertige Vorgehensweise ("Die machen das schon ... ") entschieden, nun seien Sie auch konsequent. Wird schon nicht zuammmenfallen ... -
@Ralf Stoll
I'm calling for babelfisch! -
Estrichgesamtstärke
Hallo,
ab und zu muss ein kleiner Gag auch erlaubt sein: >)
Um hier sicher zu sein, müssten Sie den Boden öffnen.
Es besteht die Möglichkeit, hinter dem Randdämmstreifen mit z.B. einer langen Klinge zu messen. Sind dort aber Rohre verlegt oder Mörtelreste, sagt dies auch nichts aus.
Betondecken sind zumal auch nicht immer in Waage eingebaut. Auch hier gibt es Toleranzen.
Ferner kann eine besseren Wärmedämmung (als ursprünglich geplant) eingebaut worden sein. Auch die Estrichstärke darf um 5 mm differieren.
Wenn Sie Gewissheit haben wollen, ob die Dämmung bei Ihnen ausreichend ist, müssen Sie öffnen.
Nicht bohren, Sie könnten die Abdichtung beschädigen.
Da Sie mit Bauträger gebaut haben, würde mich als Bauherr auch das Ergebnis interessieren. Vielleicht bekommen wir ja doch noch nen Bauboom: o) )
Gruß
Gruß -
Was sagt denn..
der Bauträger dazu?
Vielleicht das er eine dünnere Dämmung mit höherem Dämmwert verlegt hat?
Prüfen geht nur mit Loch, richtig. Und macht das Loch wieder zu? Auch richtig. Der Bauträger. Gegen Rechnung, wenn er keinen Murks gemacht hat. -
Nachtrag
1 cm Estrichmaterial mehr einbauen ist immer noch teurer als 1 cm Styropor WLG-035
Gruß -
Estrichstärke am Randstreifen messen
@ Bernhard zu befürchest wohl auch den worse case, Estrichgesamtstärke hinter dem Randstreifen messen, mit einer langen Klinge?
Vielleicht treffen wir neben den Mörtelresten und Rohren ja auch noch E-Kabel.
Dann hat der Bauherr wenigtens Gewissheit, das mangelhaft gearbeitet wurde. -
richtige Profis (ulk)
jaja, da fühlen sich die Herren gleich in der Ehre gekränkt wenn der kleine Bauherr nicht nur zahlt, sondern auch mal guckt. Mal zu dem genannten Bauträger. Ich bin der Meinung das dieser Bauträger gute Arbeit geleistet hat, aber Fehler kann auch der machen, und ein Bauherr hat auch das recht sich zu erkundigen, ohne das er gleich von soganannten Profis rund gemacht wird. Auch wenn es ihnen nicht passen mag, Leute die für etwas bezahlen wollen auch dass für dieses Geld ordentlich gearbeitet wird. Da es beim bau die meisten schlampereien gibt wird auch immer mehr geguckt, und ich bin froh, das keiner der Herren mit den tollen Antworten dieses Haus gebaut hat. Ich habe eine Fachlich korrekte Antwort in einem anderen Forum bekommen, Qulitätstest für dieses Forum ist wohl eher negativ.
schönen Tag.
PS: Vielen Dank an die Nr. 7 für eine erst zu nehmende Antwort. -
lieber Carsten ...
gekränkt fühlt sich hier keiner, einfach weil wir alle schon viel sch ... gesehen haben. meine Frage war durchaus ernst, mit dem Hintergrund, dass ich schon Bauherrn hatte, die mittels holzmeterstab versucht haben, exakte raumhöhen zu ermitteln und durchaus bis zu 5 cm Differenz zum lasermesser oder maßband erzielten.
in deinem falle würde ich, wie schon von anderen erwähnt, erst mal die doku des Bauträger abfordern, da steht dann zumindest der "theoretisch" eingesetzte Dämmstoff. mit bohren und/oder Messer hinter Dämmstreifen wäre ich erst mal vorsichtig, meist hat man das Glück und erwischt tatsächlich Strom oder FBHAbk., was dann auch nicht so prickelnd ist. Ich würde nach Einsicht in die doku den Bauträger mit deiner dann fundierten Erkenntnis konfrontieren und er soll die dann den Beweis, dass alles richtig ist liefern. beim selbstgefummele kommt man sehr schnell in Dinge wie "Gewährleistung kann wg. selbst verursachtem schaden nicht mehr gegeben werden"
Gruß
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