Hallo,
wir planen aktuell mit unserem Architekten ein Passivhaus (Einfamilienhaus, Holzständerbauweise).
Wir sind aktuell an dem Thema wie und vor allem wo wir die Technik unterbringen.
Im ausgebauten Dach planen wir einen Technikraum und im Erdgeschoss einen Hauswirtschaftsraum (Waschmaschine usw.).
Zusätzlich planen wir einen Keller außerhalb der Gebäudehülle.
Als Restheizung möchten wir kein Gas o.ä.
Entweder Pelletofen oder Wärmepumpe erscheint uns das richtige.
Zusätzlich planen wir Sollarkollektoren für warmes Wasser.
Nun zu den Fragen / Problemen:
Wenn wir die Technik (Warmwasserspeicher, Lüftungsanlage, ggf. Wärmepumpe) im Technikraum unterbringen (Dachgeschoss) ist dies wahrscheinlich gut wegen der Nähe des Wasserspeichers zu den Solarkollektoren. Aber nicht gut, da wir dann keinen Erdwärmetaucher für die Lüftungsanlage + ggf. Wärmepumpe nutzen können.
Frage: Ist diese Sichtweise okay? Sollte man für beiden einen Erdwärmetauscher vorsehen oder genügt das Ansaugen der Luft direkt?
Alles in den Hauswirtschaftsraum zu stellen geht nicht (wegen der Größe!). Könnte man auch eine Trennung der Technik vorsehen (Warmwasserspeicher im DGAbk. + Lüftungsanlage im HWR)?
Was wäre mit der Aufstellung im (kalten) Keller?
Wenn wir einen Pelletofen machen, steht dieser im Wohnzimmer und soll die (Rest) Wärme an den Warmwasserspeicher abgeben.
Ich freue mich auf interessante Diskussionen.
Besten Dank,
Matthias
Fragen bzgl. Passivhaus
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus
Fragen bzgl. Passivhaus
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Technik im ph
Ich habe in meinem PH Lüftung mit EWT, 10 m² Kollektoren, 1000 l-Puffer und Pelletskaminofen; alles im Technik/Hauswirtschaftsraum.
Würde Dir empfehlen auf den EWT nicht zu verzichten und die Lüftung im Hauswirtschaftsraum unterzubringen. Die ist nicht wesentlich größer als eine Waschmaschine und kann darüber aufgehängt werden (wenn ohne Wärmepumpe). Notfalls kann man die (gedämmte) Luftleitung auch ins OGAbk. ziehen.
Wichtig erscheint mir eher die Nähe des Puffers zu den WW-Entnahmestellen, sonst wartest Du immer ewig auf das WW.
Und der Technikraum sollte dann über dem HWR sein.
Die Länge der Kollektorleitung ist nicht so entscheidend, sollte halt gut gedämmt sein. -
Vorsicht
solange die technischen Komponenten nicht genau spezifiziert sind, wird das ganze schwierig. Die Lüftung kann, wenn gut gedämmt im Keller aufgebaut sein, die Durchdringungen durch die Decke spielen jedoch auch beim Blower-Door-Test eine Rolle. Machbar ist dies, zumal beachtet werden soll, dass eine Lüftung und eine Wärmepumpe nicht geräuschlos arbeiten. Der Pufferspeicher und das Luftnachheizregister sowie die "Wärmezentrale" sollte aber auf jeden Fall innerhalb der thermischen Hülle liegen. Ob EWT oder nicht hängt vom Lüftungsgerät ab. Wenn z.B. eine Hoval-Lüftung (Rotarionswärmetauscher) verwendet wird, kann man sich den EWT sparen! Das Geld ist anders besser zu vergraben. Bei Holzständerbauweise sind die Rotationswärmetauscher eh von Vorteil (Luftfeuchte). Im Dachgeschoss würde ich keine der Komponenten aufstellen, da alle Pumpe Geräusche verursachen und auch Wärmespeicher trotz Dämmung Wärme abgeben (besser im EGAbk.). Viel wichtiger ist eine gute Anordnung der Nassräume nahe und über dem Technikraum.
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