Niedrigenergiehaus mit Holz und Lehmausfachung!?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus
Niedrigenergiehaus mit Holz und Lehmausfachung!?
Ist das möglich?
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kurze Frage kurze Antwort
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Viele Infos dazu auf der Seite von Jan Pongs.
ausführliche Infos zu Holz- und Lehmbau. -
Hier ein Lieferant für Lehmsachen
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Noch 2 Anbieter
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Der k-Wert ist zu schlecht!
Maßgeblich für ein Niedrigenergiehaus sind für alle Baustoffe die k-Werte (bitte vergleichen), der gesamten Gebäudehülle. Auch Dach und Fußboden. Bei Lehm ist das eher dürftig. Dies also nur mir sehr dicken Wänden. Wer den Luxus liebt der mag dies tun. Oder mit zusätzlicher Dämmung außen. Das erscheint nicht sinnvoll. -
Was ist ein schlechter k-Wert?
Das war nicht gerade sehr ausführlich. Außerdem ist der k-Wert alleine nicht entscheidend. Hier gebe ich Herrn Fischer mal uneingeschränkt Recht. Die Argumentation des schlechten k-Wertes ist hanebüchen.
Warum sollen denn die Wände nicht einfach dicker werden? Solange alles im gesetzlichen Rahmen (und natürlich im finanziellen) soll doch jeder bauen, wie er es für richtig hält. -
Lehm im NE-Haus
Mit Leichtlehm Dichte unter 900 kg/m³ kann mit einer 30 cm starken Wand die Anforderung der WSVO 1995 erfüllt werden. Bessere K-Werte erreicht man mit zusätzlicher außenliegender Wärmedämmung. Stärkere Leichtlehmwände sollten nicht gebaut werden da diese nur schlecht austrocknen und gerade bei Verwendung von Stroh oder Hackschnitzel zur Schimmelbildung neigen. Setzungen und Schwindrisse sind bei diesen Bauweisen auch nicht zu unterschätzen. Mineralische Leichzuschläge wie Blähton sind da geeigneter kein Schwinden und keine Schimmelbildung. Je mehr Zuschlagstoffe der Lehm aber hat umso schlechter werden die positiven Eigenschaften des Lehms, deshalb haben wir uns bei einem in Planung befindlichen Haus für eine massive Lehminnenwand-Ausfachung mit Grünlingen im Holzständerwerk und 20 cm Außendämmung entschieden. -
Außendämmung?
Liebe Bau- und Energieberatung Jahn, ich glaube nicht, dass jemand, der sich für Lehmbau entschließt, sich noch eine Außendämmung (womöglich noch mit Dämmstoff) aufdeckelt. Vorher nur einfach ja gesagt, möchte ich mich aber ergänzen und gebe zuerst dem Herrn Beisse recht. Der K-Wert hat nicht die Bedeutung, die ihm hier von (bislang von den meisten Bausachkundigen recht widerspruchslos) ohne Logig zugewiesen wird. Da ich von Energieberatung nicht lebe, noch meine weitere Meinung: Der K-Wert allein dient lediglich (wie z.B. Meier/Fischer u.a. überwiegend zu recht behaupten) als "das" Verkaufsaurgument der Dämmstoff und Heizungsindustrie. Wer überzeugt mit Lehm bauen will, sollte sich doch dann nicht ganz vom Segen der Sonne und des Außenklimas abschotten. Sonst fehlte vermutlich der Überblick darüber, wie ein Niedrigenergiehaus inhaltlich verschieden definiert werden kann, oder wer mit wem und was rechnet. Am Schluss bleibt wie immer zu bedenken: Der Bauherr muss für alles zahlen. So stehen die Aktien der K-Industrie heute sehr gut da, dagegen werden die Leute am Bau massenhaft entlassen, das ist eben auch eine Art von "energiesparen". Also lieber Richardson, schauen Sie mal bei dem (auch von Herrn Beisse zitierten) "kratzbürstigen Streithahn" Fischer rein, damit Sie zu Ihrer Kernfrage auch einmal die anderen Seiten kennenlernen, die jedenfalls nicht dem Club der "interessierten Kreise" angehören. Ich meine es wird gerade Sie, als tatsächlich selbst überlegenden Hausbauer was an die Hand geben. Also, trauen Sie jenseits aller Energieberatung auch ihrem gesunden Menschenverstand etwas zu, das bringt inneren Frieden, ganz umsonst. Viele Grüße -
Ein neuer Jünger von Herrn Fischer?
Doch wir und Andere bauen so! NE-Haus mit vernünftiger Dämmstärke und Lehminnenschale, verbindet die Vorteile von Leichtbauweise und Lehmbauvorteilen. Finden Sie in jedem modernen Lehmbauhandbuch, da Lehm allein keinen vernünftigen K-Wert mit normalen Wandstärken bringt. Es wird dazu eine Seite im Netz entstehen. -
Abwägen
So Unrecht hat Fischer bestimmt nicht. Wir haben selbst einmal eine "Dämmplatte" aus Lehm, Stroh und Schaumglas entwickelt. Die hatte nicht nur gute Dämmwerte, sondern auch gute Speichereigenschaften. Sowohl für Feuchte, als auch für Wärme. Der k-Wert war ebenfalls klasse.
Leider ist vor Serienreife der Hersteller in Konkurs gegangen.
Die nach deutscher Norm "gemessenen" k-Werte darf man als Wissenschaftler ehh nicht so Ernst nehmen. Dennoch gelten eben die Gesetze hier.
Von mir aus auch noch Dämmung nach außen, aber ob das dem Lehm gut tut?
Zu guter Letzt: warum haben die Normannen wohl Langhäuser gebaut, und die nur mit Holz?
Interne Fundstellen
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